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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Bremsmanöver im Haupthangar.«
    »Wie lange?«, fragte der Admiral.
    »Das wird schnell vorbei sein, so oder so.«
    »Visuell.«
    »Nicht im visuellen Bereich«, sagte Sharp. »Der Shuttle ist bereits in der Öffnung. Los, Baby, los …«, flüsterte er.
    »Er bleibt gut zentriert«, sagte der Admiral.
    »Und jetzt haben wir SAPL«, meldete Sharp. »Der Laser ist jetzt im Hangar online. Aber das verdammte Rohr ist blockiert.«
    »Geschosse?«, fragte der Admiral.
    »Keine Wirkung«, erwiderte Sharp.

    »Wir sind kein besonders effizientes Verteidigungssystem«, sagte Kinyon. »Und er hat’s geschafft.«
    »Oh.« Sharp strahlte. »Um Haaresbreite! Verdammt, der Junge ist guuuuu… nein!«
    »Zum Thema …« Kinyon stockte und fuhr dann fort. »… SAPL. Hat der gerade seinen Myrmidon mit vierhundert G in meinen Haupthangar gekippt?«
    » Und um den Steuerhebel herum!«, sagte Sharp. »Ja! Und jetzt bremst er ab … bremst …«
    »Autsch«, sagte Kinyon. »Den Shuttle können wir abschreiben. Das gibt einen interessanten Bericht … bewegt er sich?«
    »Die halten einiges aus«, sagte Sharp. »Er dürfte ausgasen, aber die sollten es rechtzeitig in Hangar eins schaffen. Dann hat dieser Junge gerade dreiundfünfzig Passagiere gerettet, Sir. Die Columbia ist bereits weg.«
    »Schön, damit zurück zur eigentlichen Schlacht«, sagte Kinyon. »Paris, erinnere mich, dass ich mich in den Bericht über diesen Vorfall einschalte.«
    »Ja, Sir.«
    »Was meinen sie damit?«, fragte Captain Sharp.
    »Ich versuche immer noch, mir darüber klarzuwerden, ob der Junge einen Orden kriegen soll oder eine Disziplinarstrafe.«
     
    Als Tyler an der Kommandozentrale ankam, hatte er beschlossen, dass Gravwege eine der nächsten Baumaßnahmen sein würden.
    »Tür ist geschlossen«, sagte Colonel Helberg. »Es sind keine Geschosse in den Hangar eingedrungen. Mit Ausnahme des Myrmidon .«
    »Neunzig Prozent unserer Geschosse verbraucht«, meldete Captain Sharp. »Wir kommen nicht durch deren
Abwehrschirme. Achtes Horvath-Schiff hat Tor passiert.«
    Das konnte man klar und deutlich auf den Monitoren erkennen, die ringförmig in der Kommandozentrale angebracht waren. Und während der Captain das sagte, trat das neunte Schlachtschiff praktisch ungehindert ins Sonnensystem ein.
    »Zum Glück richten die ihr gesamtes Feuer auf uns.« Die Kampfstation erbebte unter einer neuen Salve. »Und ziemlich kräftiges Zeug ist das.«
    »Der SAPL ist irrelevant«, sagte Admiral Kinyon, während Tyler sich neben ihm krümmte, seine Knie umklammerte und keuchte. »Deren Beschuss hat die Schießluke dicht gemacht, und sie haben jedes Array im Umkreis einer Lichtsekunde zerstört.«
    »Setzen sie ihn … trotzdem ein«, sagte Tyler. »Aus zwei Lichtsekunden … reißt der das durch.«
    »Und wir haben bloß unsere einzige Schiessluke verloren.« Sharp schüttelte den Kopf. »Wenn wir genügend Kanonen und Luken hätten, würde das funktionieren!«
    »Wir könnten denen Myrmidons entgegenschicken«, empfahl Colonel Helberg.
    »Feuern Sie den … SAPL … ab«, keuchte Tyler. »Warum … feuern Sie den SAPL nicht ab?«
    »Haben wir ihn denn zur Verfügung?«, fragte der Admiral.
    »Ja, bloß die Schießluke ist verschlackt«, sagte Captain Sharp.
    »Feuern Sie den SAPL ab«, befahl der Admiral.
    »Bringt doch nichts«, sagte Sharp. »Wir können ja nicht zielen.«
    »Stimmt«, nickte der Admiral. »Ich hab’s ja gesagt.«
    Nichts war passiert.

    »Warten Sie«, sagte Tyler.
    Das zehnte Schiff, das gerade aus dem Tor austrat, schien plötzlich zu flimmern, sein Bild auf den Monitoren verzerrte sich. Dann blühte die Heckpartie in einem Feuerball auf, und das Schiff kippte zur Seite. Einen Augenblick darauf explodierte es in einem rotgelben Inferno.
    »Ja!«, sagte Admiral Kinyon.
    »Durchgebrannt«, sagte Captain Sharp. »Der SAPL muss den Schaden weggeschmolzen haben.« Er hielt inne, schüttelte den Kopf. »Die Luke war doch geschlossen! Der Zielkollimator war völlig geschmolzen.«
    »Sie arbeiten mit sechzig Petawatt Energie«, sagte Tyler. »Sie haben die Schäden gerade weggebrannt. Paris, kannst du den Strahl mit den internen Spiegeln anpassen?«
    »Um etwa drei Grad«, erklärte die KI. »Aber dann treffen wir auf das Rohrmaterial … etwa zwei Sekunden lang. Ja, ich verstehe, was Sie vorhaben.«
    Das elfte Schiff flog geradewegs in das Feuer des SAPL. Die Schilde hielten einen Augenblick, wurden fast schwarz und fielen dann aus. Der schwere

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