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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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etwas geredet. Aber er hat jeden Morgen bei der Einsatzbesprechung die neue Liste rausgezogen. Und dann, kurz bevor wir in Perth vor Anker gegangen sind, hat er sich die Kugel gegeben. Das ist der Grund, weshalb ich eine ganze Menge schlechte Witze über das Bombardement und die Seuchen kenne und dazu neige, sie für mich zu behalten.«
    »Ja, Sir«, sagte Captain Sharp. »Tut mir leid, Sir.«
    »Kein Problem«, sagte der Admiral. »Man nennt das einen faux pas . Dinge wie dieses Dinner werden veranstaltet, um herauszufinden, was andere Leute vertragen und was nicht. Und um zu fachsimpeln, weil nämlich, ganz gleich wie viele Besprechungen man auch führt, dennoch nicht alle Informationen verteilt werden, die die Leute brauchen.«
    »Vielen Dank für diese Erklärung Admiral«, sagte Colonel Bolger. Der Marine-Colonel stocherte in den Überresten seines Hummers herum, blickte aber nicht auf. »Ich hatte mich das immer gefragt. Ich hatte, seit ich ein frischgebackener Leutnant war, immer geglaubt, das würde man tun, damit man sich hin und wieder wie eine Hure in der Kirche fühlt.«
    Tyler spuckte ein Glas Wein aus, wovon ihm die Hälfte in die Nase geriet. Aber das merkte kaum einer, weil der größte Teil der Anwesenden in erleichtertes Gelächter ausbrach.
    »Sie fühlen sich doch wohl, Mr. Vernon?« Admiral Kinyon gab sich alle Mühe, eine unbewegte Miene zu zeigen, was ihm allerdings nicht gelang.

    »Ganz großartig«, keuchte Tyler. »Ich habe nur ein Stückchen Salat in den falschen Hals bekommen.« Er hustete, trank den letzten Schluck Wein aus dem Glas und schüttelte dann den Kopf. »Ähem. Aber zum Thema Fachsimpeln … äh, verdammt, ich weiß nicht, ob das jetzt der richtige Ort ist. Ich meine, von wegen Geheimhaltung.«
    »Wie Captain Sharp schon erwähnt hat, die meisten von uns besitzen die entsprechenden Freigaben«, beruhigte ihn der Admiral mit einem Achselzucken. »Und Troy ist gelinde gesprochen doch eine ziemlich sichere Umgebung.«
    »Ich habe einiges geheime Material an … ähm … höhere Stellen weitergegeben«, sagte Tyler. »Ich bin mir bloß nicht sicher, ob das zu Ihnen durchgesickert ist, obwohl Sie ja schließlich die Leute sind, die das wissen sollten.«
    »Und worum geht es?«, fragte Captain Sharp.
    »Äh … einige Schiffsspuren im E-Eridani-System.«
    »Ich hatte mich schon gefragt, wo das herkam.« Der Admiral nahm einen Schluck von seinem Wein. »Ja, das haben wir gehört. Ich sollte nur hinzufügen, dass da …« Er verstummte und legte den Kopf etwas zur Seite, als würde er lauschen.
    Die Unterhaltung versandete allmählich, als ein Offizier nach dem anderen ebenfalls den Kopf zur Seite legte und in weite Ferne blickte. Tyler erinnerte sich an diese Haltung. Das war, wenn man nicht gewöhnt war, dass seine Implants ein …
    »Mr. Vernon?«, sagte Argus. »Der Freihändler Partan Crossing , Heimathafen Glatun, ist gerade außerplanmäßig durch das Tor gekommen. Im E-Eridan-System befindet sich eine Horvath-Flotte.«

    »Wie viele?«, commte Tyler, der immer noch an seinem Hummer herumpickte.
    »Dreißig Rangora-Schlachtschiffe der Devastator -Klasse«, sagte Argus. »Neun Iquka -Schlachtkreuzer und sieben Odiqua -Fregatten.«
    »Mr. Vernon.« Der Admiral legte seine Gabel hin und stand auf. »Es hat sich eine Situation ergeben …«
    »Die schwierig ist«, sagte Tyler und nippte an seinem Wein. »Wie können die Tür immer noch nicht schließen und den SAPL intern einsetzen. Wir haben noch nicht einmal mit den Bypass-Systemen angefangen. Also müssen Sie entscheiden, ob Sie den SAPL intern einsetzen und damit möglicherweise die Primärsysteme beschützen oder ob Sie die Tür schließen und die weichen Materialien im Hangar schützen wollen.«
    »Wir schließen die Tür«, sagte der Admiral. »Und damit müssen wir jetzt an die Arbeit gehen.«
    »Ich auch«, sagte Tyler. »Da Sie die Tür ja ohne meine Schlepper nicht schließen können. Und trotzdem erfordert das etwas Zeit. Aber ich brauche jedenfalls sechs.«
    »Geht in Ordnung. Was immer Sie brauchen.«
    »Und es wäre nett, wenn Sie Captain DiNotes Leute einteilen würden, uns ein wenig zu helfen«, sagte Tyler. »Ich habe bereits Anweisung gegeben, die Schlepper in Richtung Pfropfen in Bewegung zu setzen.«
    »Meine Leute sind schon unterwegs«, erklärte DiNote.
    »Und ich muss jetzt auch los«, sagte Tyler.
     
    »Nathan, haben Sie das von der Horvath-Flotte gehört?«
    »Ja. Und ich habe soeben sämtliche

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