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Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition)

Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition)

Titel: Planetenkrieg - Lebende Festung: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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hin ausschicken, um denen bei den Reparaturen behilflich zu sein, bis ich Gelegenheit hatte, mir selbst ein Bild zu machen und ihre Informationen zu bewerten.«
    »Verstanden, Sir«, sagte Paris.
    »Captain DiNote«, sagte Kinyon. »Bitte schicken Sie einen Shuttle zur …«
    »Zhippigui«, warf Paris ein.
    »Der Sippadudi , meinetwegen, und holen Sie den Kom mandeur der Kampfgruppe und den Wohltäter ab«, sagte der Admiral. »Und bitte lächeln.«
    »Ja, Sir«, sagte DiNote. »Soll ich selbst fliegen oder …«
    »Fliegen Sie selbst, aber nicht am Steuer«, sagte Kinyon. »Colonel Helberg, bereiten Sie ein formelles Begrüßungskommando vor. DiNote, schicken Sie so viele Shuttles hinüber, wie für die Übernahme der Verwundeten nötig sind. Apollo soll den Schaden beurteilen. Sagen Sie dem kommandierenden Offizier des Schiffes, dass er sich, so bald wie möglich, so weit wie möglich vom Tor entfernen sollte. Er soll auf Orbit um Mars gehen, und zwar möglichst auf der Rückseite …« Der Admiral hielt inne, überlegte. »Noch etwas?«
    »Die Präsidentin anrufen und ihr sagen, dass sie demnächst Besuch bekommen wird?«, schlug Captain Sharp vor.
    »Sehr gut.«
    »Wohltäter Gorku«, sagte Admiral Kinyon. »Willkommen auf Troy .«
    »Admiral.« Gorku schlug die Hände zusammen. »Ich weiß es zu schätzen, dass Sie die Rangora erledigt haben, die uns gejagt haben.«
    »Tja, wir konnten ja schließlich nicht zulassen, dass die in unserem System rumlungern, oder?«, meinte Kinyon. »Darf ich Ihnen jetzt meine Offiziere vorstellen?«
    »Bitte.«
    »… und natürlich Mister Tyler Vernon …«
    »Der nicht zum Stab des Admirals gehört.« Tyler klatschte in die Hände, wie es Glatun zur Begrüßung taten. »Noch einmal willkommen auf Terra, Gorku, Admiral Nibuc. Ich bedauere zu hören, dass Sie schwere Verluste hatten, Admiral.«
    »Sie sind gestorben, wie es eines Glatuns würdig ist«, sagte der Admiral. »Bis zum Ende das Gesicht dem Feind zugewandt. Selbst wenn wir die meiste Zeit auf der Flucht waren.«
    »Wir müssen uns darüber unterhalten«, sagte Admiral. »Wenn die Gentlemen … die geschätzten Glatun nicht zu müde sind, sollten wir uns in mein Quartier begeben.«
    »Überhaupt nicht müde, Admiral«, sagte Tyler
    »Und Mister Vernon natürlich.« Kinyon setzte eine unbewegte Miene auf.
    »Als Tuxughah fiel, war klar, dass wir sie nicht aufhalten konnten«, sagte Admiral Nibuc und nippte am Ahornsirup. »Unter anderem hatte der Geheimdienst der Wohltäter ihre Flotte um etwa zwei Drittel unterschätzt. Sie hatten dreiundsechzig Sturmvektoren!«
    »Oh«, sagte Tyler. »Wir dachten, wie viel eigentlich, zwan zig?«
    »Ja.« Admiral Kinyon nickte.
    »Sie waren plötzlich überall«, sagte Nibuc. »Einmal schätzte mein Stab, dass sie mit über zweihundert Aggressors , sechshundert Cofubof … in den Krieg eingetreten waren … Ihre uns bekannte Flotte war gewaltig. Und die, die sie insgeheim gebaut hatten, noch um ein Mehrfaches größer. Und … deren Admirale waren den unseren überlegen. Wir haben Fehler gemacht. Es gab Einheiten, die nicht bereit waren, bis zum Ende zu kämpfen. Die Rangora waren mental und spirituell auf diesen Krieg vorbereitet. Sie waren dafür ausgebildet und bereit, alle Opfer zu bringen, die zur Erreichung ihrer Kriegsziele erforderlich sind. Wir waren das nicht. Nicht unsere Flotte, nicht unsere Bevölkerung und ganz sicher nicht unsere Führung.«
    »Der ich zu der Zeit nicht angehört habe«, schaltete Gorku sich ein. »Aber scheuen Sie sich nicht, auch mir die Schuld zu geben.«
    »Das Hohe Kommando hatte mich angewiesen, meine Kampfgruppe vom Rest der Flotte zu lösen, Wohltäter aufzunehmen und sie vor dem Angriff der Rangora in Sicherheit zu bringen«, sagte Nibuc, ohne auf Gorku einzugehen. »Der Einzige, mit dem ich Verbindung aufnehmen konnte, war Wohltäter Gorku.«
    »Weil ich ein paar sehr schnelle Schiffe besaß und sie auch benutzt hatte«, sagte Gorku. »Als die Rangora einmal Zo’Zowoxash hinter sich gebracht hatten, drangen sie überall gleichzeitig ein. Die meiste Zeit waren sie uns voraus.«
    »Und deshalb haben wir nur noch dieses eine Schiff«, sagte Nibuc. »Acht Schiffe meiner Kampfgruppe haben alles gegeben, Admiral.«
    »Bei einem Einsatz, den Sie ganz offenkundig für unsinnig hielten«, warf Tyler ein.
    »Sie können dieses System unmöglich halten«, sagte Nibuc und zerzauste seinen Nackenpelz. »Sie werden eben falls fallen.«
    »Wir werden sehen«,

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