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Pleasured by the Rockstar

Pleasured by the Rockstar

Titel: Pleasured by the Rockstar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melody Adams
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bezahlt. Doch so wie es jetzt steht, darfst zu es umsonst machen“, sagte ein bulliger Kerl mit schmierigen dunkelblonden Haaren. Die anderen lachten.
    „ Ja, und mir darfst du auch einen blasen“, rief ein schlaksiger Typ mit roten Haaren und widerlichen schwarzen Zähnen.
    Ich wich vor den Kerlen zurück, bis ich eine Mauer in meinem Rücken spürte. Panik machte sich in meinem Inneren breit. Ich war aus der Hölle geflohen, nur um an meinem ersten Abend in Freiheit in die nächste Scheiße zu geraten? Das musste ein schlechter Scherz sein. Ich war so was von fertig mit dem Schicksal.
    „ Fick dich selbst“, sagte ich angewidert und spuckte dem bulligen Typen ins Gesicht.
    Ein Schlag riss meinen Kopf zur Seite und mein Schädel begann augenblicklich zu dröhnen. Ich schmeckte Blut in meinem Mund und meine Augen wässerten. Verdammt! Der Typ hatte einen noch härteren Schlag als mein Stiefvater.
    „ Irrtum, Sweetheart“, sagte der Bulle und packte mich bei meinen dunkelbraunen Locken. „Ich ficke
dich
! Und nach mir meine Jungs hier. Und wenn sie mit dir fertig sind, dann nehm ich mir dich noch mal vor.“
    Ich wimmerte. Der Griff in meinen Haaren war so fest, dass mir erneut die Tränen in die Augen traten. Ich musste irgendetwas unternehmen. Nur was? Ich hatte wahrscheinlich nicht die geringste Chance gegen ihn, nicht zu vergessen, dass noch drei Typen hinter ihm standen.
    „ Auf die Knie, du kleine Schlampe“, sagte der Bulle und ich wusste, dass ich eher sterben würde, als diesem stinkenden Mistkerl einen zu blasen.
    Du hast nur eine verdammte Chance, Mädchen!
, erinnerte ich mich selbst.
Es muss sitzen. Beim ersten Mal!
    Den schmerzhaften Griff des Bullen ignorierend, sammelte ich alle meine Kräfte und rammte den Hurensohn mein Knie in die Weichteile. Ich hatte keine Mühe mein Ziel zu treffen. Offenbar hatte er nicht damit gerechnet, dass ich so etwas abziehen würde. Ein Schmerzenslaut glitt über seine wulstigen Lippen und sein Griff in meinen Haaren löste sich, als er sich reflexartig in den Schritt griff. Seine Augen wässerten und er war bleich geworden.
    „ Scheiße!“, hörte ich einen der anderen Männer rufen. „Die verfickte Fotze hat Will erledigt.“
    Ich überlegte keine Sekunde länger und rannte los. Ich wusste, dass die Typen hinter mir herkamen. Ich hörte die Schritte und ihren schweren Atem.
    „ Hilfe!“, schrie ich aus heiserer Kehle. „Hilfe!“
    Ich konnte hören, dass sie nicht weit hinter mir waren. Hastig bog ich um die Ecke und kollidierte mit etwas Solidem. Große Hände legten sich um meine Taille, um mich abzufangen.
    „ Hey! Sachte“, drang eine tiefe, leicht raue Stimme an mein Ohr. „Was ...?“
    In diesem Moment bogen meine drei Verfolger um die Ecke.
    „ Hilfe“, sagte ich atemlos.
    Ich hatte noch nicht einmal die Kraft, zu dem Mann aufzusehen, in den ich gerannt war. Ich hatte keine Garantie, dass er mir nicht auch etwas Böses anhaben wollte, doch im Moment war er meine einzige Chance auf Rettung. Die großen Hände schoben mich hinter einen breiten Rücken.
    „ Sucht ihr etwas?“, hörte ich die raue Stimme meines Retters.
    „ Wir sind zu dritt“, sagte einer der drei Kerle selbstbewusst. „Du willst dich sicher nicht wegen so ’ner kleinen Schlampe, die du nicht kennst mit uns anlegen. Also sei brav und verpiss dich, dann passiert dir auch nichts.“
    „ Ihr drei seid gerade recht für ein kleines Aufwärmtraining“, erwiderte mein Retter ungerührt. Er trat vor, und damit in den fahlen Schein einer Laterne.
    Ich konnte sehen, wie die drei Typen erbleichten.
    „ Scheiße!“, stieß der rothaarige Typ panisch aus. „Das ist Viper, Jungs!“
    „ Richtig“, bestätigte mein Retter. „Immer erfreut, ein paar Fans kennenzulernen. Ist wirklich nett von euch, dass ihr euch als Sparringpartner zur Verfügung stellen wollt.“
    In diesem Augenblick bog der Bullige um die Ecke, Mordlust stand in sein Gesicht geschrieben.
    „ Habt ihr die Schlampe?“, fragte er grimmig, dann fiel sein Blick auf Viper. „Was ist?“, fragte er an seine Freunde gerichtet. „Angst vor einem einzelnen Mann? Macht ihn fertig!“
    „ Das ist Vincent Viper Mahony“, raunte einer seiner Freunde.
    Der Bulle grinste.
    „ Ja und? Wir sind zu viert“, erwiderte er gelassen. „Stan, du greifst dir die Kleine, dass sie nicht abhaut und wir drei machen
Mr Viper
zu Schlangenragout.“
    Ich wollte schon losrennen, doch Viper fasst mich am Arm ohne seinen Blick von den

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