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Possessed by a Billionaire 1

Possessed by a Billionaire 1

Titel: Possessed by a Billionaire 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Swann
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Maddie.
    Die beiden hatten zusammen die Schulbank gedrückt, und es war ihnen gelungen, ihre enge Freundschaft zu bewahren - daher auch mein Job in der Kanzlei.
    „Und er hat Recht!“, fügte sie hinzu. „Heute Abend gehe ich mit Antonio aus. Nimm dir einfach, was du möchtest. Wir haben ja in etwa die gleiche Größe. Du wirst schon was finden...!“
    Antonio…
    Ich konnte nicht verhindern, dass ich rot wurde. Die Szene, die sich vor ein paar Tagen in der Küche abgespielt hatte, stand mir wieder vor Augen. Mitten in der Nacht hatte ich plötzlich vor seinem festen, wohlgeformten Hintern gestanden. Er war gerade damit beschäftigt, im Adamskostüm zwei Gläser mit Sekt zu füllen, und anstatt leise auf dem Absatz kehrt zu machen, habe ich erschrocken gestammelt: „Ups, 'tschuldigung!“ Natürlich ist er zusammengezuckt und herumgefahren! Seine Erektion sprach Bände darüber, was er mit dem Sekt vorhatte. Ich war doch nur durstig gewesen, aber ich bin
schnurstracks
in mein Zimmer zurück geflüchtet, ohne etwas zu trinken.
    „Erde an Lisa!“
    „Äh, ja! Danke, Maddie. Viel Spaß heute Abend!“
    Schwarzer Rock? Oder doch lieber pflaumenblau? Über dem Knie? Darunter? Eng anliegend? Weit? Oh, verflixt!
    Ich wählte schließlich ein Teil aus, das mir ungefährlich erschien: graues Flanell, das perfekt über die Hüften fiel und unten etwas weiter geschnitten war. Eine einfache weiße Bluse vervollständigte mein Outfit. Na prima! Ich begutachtete mich zufrieden im Spiegel, und dabei drehte ich mich auf den Zehenspitzen hin und her. Fehlten bloß noch die passenden Schuhe. Ich besaß selbst ein Paar mit hohen Absätzen, das ich vielleicht ein oder zwei Mal getragen hatte, wenn es hoch kam. Ich hatte immer das Gefühl, mit den Dingern wie auf Eiern zu laufen, aber ich bezweifelte, dass Monsieur Dufresne mit etwas anderem zufrieden gewesen wäre. Zum Glück würde ich am nächsten Tag direkt in die Kanzlei gehen. In diesem Aufzug konnte ich mich doch an der Uni nicht blicken lassen! Ich legte mich mit meinen Aufzeichnungen aus dem Seminar in Firmenrecht aufs Bett... und schlief schon nach zwei Sätzen ein. Dabei träumte ich von steifen Schwänzen, die um mich herum tanzten. Ganz sicher!
    Das Hauptproblem an meinem speziellen Outfit
Amerikaner in Paris
war, dass ich damit nur sehr schlecht Fahrrad fahren konnte! Außerdem wehte an diesem Morgen ein starker Wind. Mit der einen Hand hielt ich den Lenker, mit der anderen den Rock, und dauernd rutschten die verdammten Pumps von den Pedalen ab. Meine Fahrt war also ziemlich beschwerlich. Schließlich konnte ich das Gebäude, in dem sich die Kanzlei befand, sehen. Die Tortur hätte gleich ein Ende. Ich entspannte mich, lockerte die Muskeln in meinen Oberschenkeln, die durch die Fahrt etwas verkrampft waren und wollte gerade bremsen, als mein rechter Fuß schon wieder abrutschte. Ich kam ins Trudeln, prallte auf irgendein Hindernis und viel der Länge nach hin. Dabei rutschte mein Flanellrock bis über den Po hinauf. Für eine Sekunde oder zwei wurde mir schwarz vor Augen. Ich war ganz verdattert.
    „Mademoiselle! He, Mademoiselle! Alles in Ordnung?“
    Durch die warmen, dunklen Nebelschwaden in meinem Kopf drang eine sanfte, aber feste Stimme. Ich merkte, wie eine Hand meinen Rock wieder herunter zog und wie mir jemand von der Straße aufhalf. Ich blinzelte. Träumte ich, oder war ich wach? Ein starker Arm zog mich auf den Bürgersteig, während ich noch damit beschäftigt war, zumindest einen Anschein von Würde zurückzugewinnen.
    „Das liegt an den verdammten Schuhen“, brummte ich, wobei ich meinen Rock und meine Bluse wieder in Ordnung brachte. „Ich bin ins Schleudern gekommen, ich habe Sie gar nicht gesehen...“
    „Sie sind mit meinem Wagen zusammengekracht“, meinte der Fremde, sichtlich amüsiert. „Ich bringe Sie in ein Krankenhaus!“
    „Aber nein, nicht der Rede wert, mir ist nichts passiert...“
    Ich drehte mich um, damit ich ihn anschauen konnte. Jetzt war ich wieder einigermaßen Herrin meiner Sinne... und boah! Was für ein Prachtexemplar! Riesig, die Figur eines Sportschwimmers, jadegrüne Augen, die mich förmlich durchbohrten.
    Konnte er damit etwa durch meine Klamotten gucken?
    Ihm drang das Testosteron praktisch aus allen Poren. Wenn Apollon heutzutage zur Erde hinabsteigen würde, dürfte er wohl haargenau so ausgesehen wie dieser Mann, so viel steht fest. Ich war sprachlos.
    „Ich werde Sie so auf keinen Fall so gehen lassen. Darf ich

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