Die Leute sind mit viel Spaß bei der Sache und verkörpern Hauptfiguren, für die sie Kostüme basteln. Die Schwäche lag meines Erachtens in den Dialogen: Nach all den tausend Jahren, in denen die Figuren sich kennenlernen und unterhalten konnten, stelle ich mir deren Unterhaltungen anders vor. Trotzdem war auch das ein guter Film.
Platz 4: »Die Posbis«. Ein netter Film, wenn auch nicht außergewöhnlich. Allerdings hat dessen Macher Raimund Peter nach »Die Negasphäre« es nicht mehr nötig, noch irgendwen zu beeindrucken.
Auf dem letzten Platz landet bei mir der Zeichentrickfilm. Gegen Ende des Filmes hatte ich das schwache Gefühl einer Ahnung, worum es darin gehen sollte. Wirklich verstanden habe ich ihn trotzdem nicht, womit sich für mich jede Diskussion über eine höhere Platzierung erübrigt.
Ich habe die Vorführung auch gesehen, kannte die Platzierungsvergabe nicht und hatte ebenfalls meine Fa voriten. Ich kann mich noch heute nicht zwischen den beiden besten Videos entscheiden. Bei mir hätte es zwei erste Plätze gegeben. So verschieden sind eben die Kriterien, die jeder Zuschauer mit sich herumschleppt. Die Jury hatte es da mit Sicherheit auch nicht leicht.
»PERRY – Unser Mann im All« Nummer 140
Um Bostich I. geht es im vorliegenden Roman. In der Titelstory des neuen Perry-Comics spielt er ebenfalls eine Rolle.
Unter dem Titel »Alarm auf Arkon!« wird eine diplomatische Mission auf Arkon geschildert, die ziemlich spektakulär scheitert, weil ein Unbekannter ein falsches Spiel betreibt und die Terraner bei Bostich anschwärzt. Und der Arkoniden-Imperator ist natürlich auch nicht die reine Unschuld – also genügend Stoff für eine bildstarke Auseinandersetzung.
Der neue Band bringt zwei beliebte und facettenreiche Charaktere des Perryversums zusammen: einerseits den schon erwähnten Bostich, andererseits den oxtornischen USO-Chef Monkey. Um ihn an Bord zu nehmen, würfeln die Autoren und Zeichner der PERRY-Comics die Chronologie des Perryversums gründlich durcheinander. Monkey ist in den Comics zweiter Mann der USO hinter Atlan und begleitet Perry Rhodan auf seiner Mission. Der Konflikt zwischen den beiden extrem unterschiedlichen Männern ist vorprogrammiert.
Neu ist auch, dass der Comic eine abgeschlossene Geschichte erzählt. Nach dem Aphilie-Zyklus, der sich über mehrere Jahre hinzog, setzen die Hamburger Künstler von der Alligatorfarm nun auf in sich geschlossene Storys. Stilistisch orientiert sich das Heft wieder stärker an der ursprünglichen PERRY-Serie aus den 70ern. Der Look wurde zwar modernisiert, der Ursprung ist aber noch klar erkennbar.
Erhältlich ist das Heft im Bahnhofsbuchhandel und in Comicfachgeschäften, bei Libri.de und Amazon.de sowie allen Versendern.
Zu den Sternen!
Euer Arndt Ellmer
Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt –
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Hangay
Hangay (von den Hauri auch »Maghruu Maghaa« genannt) ist eine Galaxis aus dem sterbenden Universum Tarkan, wo sie Teil der »Zwanzigstätten« (Eshra Maghaaasu) war, eines Galaxienhaufens aus weiteren 19 Großgalaxien. Um sich vor dem Wärmetod zu retten, schlossen sich die Bewohner Hangays zur Kansahariyya zusammen, dem »Bund der Zweiundzwanzig«, und begannen ein ehrgeiziges Projekt: den Transfer ihrer Galaxis in ein noch expandierendes Universum (Projekt Meekorah). Nach jahrzehntausendelangen Bemühungen und dank der Hilfe durch die Superintelligenz ESTARTU erfolgte 447/448 NGZ schubweise der Transfer Hangays ins Standarduniversum. Seitdem gehört Hangay zur Lokalen Galaxiengruppe und zur Mächtigkeitsballung von ES; ihre Lage im Leerraum trennt sie um 2,13 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße und um 1,17 Millionen Lichtjahre von Andromeda.
Hangay ist eine typische Großgalaxis; sie durchmisst ohne Halo 130.000 Lichtjahre, besteht aus rund 200 Milliarden Sternen und ist vom Typ Sc. Sie birgt in ihrem Zentrumskern das gigantische Schwarze Loch Athaniyyon.
Als Hauptverkehrssprache Hangays hat sich das Kartanische neben der künstlichen Gemeinsprache Hangoll etabliert. Die Kartanin zählen seit jeher zu den
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