PR 2631 – Die Stunde der Blender
Dosanthi haben zwei Arme und zwei Beine, ihr Kšrper ist von runzliger Lamellenhaut bedeckt, die entfernt an GeckofŸ§e erinnert und eine vergleichbare Funktion hat:
Dosanthi sind rundliche Wesen, etwa 120 Zentimeter gro§, deren vergleichsweise dŸrre Beine auffŠllig geformt sind. Die DŸrre fŠllt umso mehr auf, als die klobigen Stiefel an Moonboots erinnern. Sie laufen fast o-beinig, die runzlige Haut weist eine graue FŠrbung und rštliche Flecken auf. Die ebenfalls dŸrren, von runzliger Haut bedeckten Arme reichen bis fast an die Unterschenkel. Der rundliche Kopf auf einem ziemlich beweglichen Hals ist weit vorgebeugt, sodass sich der Bogen der Schulterlinie oberhalb befindet und dem Dosanthi einen Buckel zu verleihen scheint. Aus den Seiten der hinteren SchŠdelpartie entspringen dreieckig zugespitzte Ohren; die kleinen Augen liegen seitlich und haben eine von runzliger Haut umgebene Schlitzform. Der schmallippige Mund ist eine Halbrundung, die der SchŠdelunterkante knapp oberhalb des fliehenden, fast kaum vorhandenen Kinns folgt. Statt ZŠhnen scheint es gezŠhnte Kauleisten zu geben. Oberhalb des breiten Munds entspringt eine dreieckige, von Wulstrundungen ŸbersŠte Knorpelstruktur, die sich als schmaler Grat Ÿber den SchŠdel zieht und zwischen den Ohren wiederum zu einer dreieckigen KnorpelflŠche ausweitet. Die beiden Eckpunkte des Gesichtsdreiecks werden von zylindrisch vorragenden Gebilden markiert – vier Zentimeter im Durchmesser, rund drei Zentimeter dick –, deren wei§liche, leicht gewšlbte Vorderseite dem Ganzen das Aussehen einer absonderlichen Brille verleiht, ohne Zweifel aber keineswegs kŸnstlich ist, sondern ein Teil des Kšrpers.
Dosanthi tragen au§er einer kurzen, dick aufgewšlbten graublŠulichen Hose mit GerŠtegŸrtel vor allem einen orangefarbenen Umhang, der streckenweise auf dem Boden schleift. Insgesamt wirken Dosanthi fast traurig wie alte Clowns – doch abrupt kann sich eine unglaubliche Wandlung vollziehen, ganz besonders, wenn der Dosanthi Angst und Panik empfindet: Das Wesen richtet sich sprungartig auf und steht plštzlich aufrecht. Nun ist es Ÿber zwei Meter gro§, der Kopf erhoben, der Buckel ebenso wie die O-Beine verschwunden, insgesamt dŸnn und sehnig, wŠhrend der Umhang den Oberkšrper bedeckt und nur bis zur Mitte der Oberschenkel reicht. Auch die Stimme verŠndert sich, klingt nun heiser und aufgeregt. Die Dosanthi spiegeln ihre GefŸhle auf ihre Gegner – d.h., sie wirken psychisch auf sie ein, der Gegner empfindet ihre Panik und SchwŠche und wird auf diese Weise natŸrlich verletzlich und schwach.
Iothonen
Iothonen sind Wasserstoffatmer, die dank ihrer telekinetischen FŠhigkeiten in der AtmosphŠre hei§er Gasriesen mit umfangreichem festen Kern schwebend leben. Die AtmosphŠre solcher exotischer Planeten besteht neben dem Hauptbestandteil Wasserstoff auch aus Helium, Ammoniak, Methan, Stickstoff sowie Spuren weiterer Stoffen wie Argon, Ethan, Propan, Ethin, Cyanwasserstoff und Kohlendioxid.
Ein Iothone ähnelt einem rötlich braun gemaserten, terranischen Oktopus mit vier Tentakelarmen. Der Zentralleib, in dem die vier weißlichen Gallertaugen sitzen, durchmisst einen Meter, und in ihm sitzt auch der Mund, der allerdings nur als Sprechöffnung dient: eine etwa zehn Zentimeter breite und nur zwei Zentimeter hohe Lamelle. Die Arme sind in gleichmäßigem Abstand rund um den Zentralkörper angeordnet und messen bis zu einem Meter in der Länge bei einer Dicke von zehn Zentimetern. Am Ende gabelt sich jeder Tentakelarm in zwei fingerartige Ausläufer.
Iothonen bewegen Dinge durch Telekinese, sie stellen im Normalfall zu nichts direkten Körperkontakt her.
Xylthen
Die Xylthen sind ein technisch hochstehendes Volk und Šhneln Šu§erlich auf den ersten Blick Terranern, sind allerdings mit durchschnittlich 2,15 Metern grš§er als diese und allgemein von muskulšs-athletischer Statur. Es existiert keinerlei Behaarung auf dem Kopf, die Haut ist fast wei§, mitunter sind deutlich blaugrŸne Adern zu sehen. Die Nase ragt nur Millimeter aus dem Gesicht hervor und ist vergleichsweise breit; die Augen sind von dunklem Braun, so dunkel, dass die Iriden in die Pupillen Ÿbergehen, wŠhrend das Augenwei§ von blaugrŸnen €derchen durchzogen ist. HŠufig handelt es sich um extrem gute NahkŠmpfer, stark, mit perfekter Kondition. Xylthen tragen im Allgemeinen eine einteilige, eng anliegende tiefschwarze Uniform.
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