Milchstraße entfernte Konstellation aus Dosa (Chanda I), Zasao (Chanda II) und der sie verbindenden Do-Chan-Zo-Materiebrücke.
Im Fall des Reichs der Harmonie – Escalian – haben wir es im Wesentlichen mit einer Doppelgalaxis zu tun. Die Teile, die Tafalla und Netbura genannt werden, haben sich zu einem beträchtlichen Teil durchdrungen und sind verschmolzen, während sich zwei weitere, wenngleich deutlich kleinere Satellitengalaxien, Arden und Dranat, zusätzlich in dieses Spektakel mischen. Somit herrscht auch in Escalian ziemlicher Aufruhr: Es gibt gleich mehrere heftige »Turbulenzzonen« und überall extrem ausgedehnte und starke Hyperorkane. Sämtliche Naturkräfte sind extrem aufgewühlt – und das ohne jeden Zweifel bereits seit Jahrmillionen und unabhängig von den wiederholten Phasen erhöhter Hyperimpedanz.
Eine endgültige Bestätigung, dass es sich bei Escalian um die Polyport-Galaxis Zagadan handelt, steht zwar noch aus, aber vieles spricht zweifellos dafür. Immerhin ist Escalian nur knapp 23 Millionen Lichtjahre von Anthuresta, etwa 54 Millionen Lichtjahre von Alkagar/Chanda, allerdings 672 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt.
Escalian soll nach Aussage des Verzweifelten Widerstands Ziel von QIN SHIS Invasion sein – und das, obwohl (oder weil?) die Vierfach-Galaxis mit den herkömmlichen Mess- und Ortungsinstrumenten nicht korrekt wahrzunehmen ist und nicht einmal die Seher der Iothonen sie richtig erkennen können ...
Rainer Castor
Vorwort
Liebe Perry Rhodan-Freunde,
beginnen will ich diese LKS mit Beiträgen zu früheren Leserbriefen. Es ist immer interessant zu erfahren, wie vielfältig die Meinungen zu einem einzelnen Roman oder einer Aussage im Roman sind.
Neue Beiträge zur aktuellen Handlung sind ebenfalls mit an Bord, und die NEO-Ecke gehört inzwischen zu den festen Rubriken der Leserkontaktseiten.
Guten Appetit!
Feedback zur LKS
Juerg Schmidt,
[email protected] Zwei der Leserbriefe im Roman 2633 verdienen es kommentiert zu werden. So finde ich es im Gegensatz zu Heiko Sprenger durchaus in Ordnung, dass man als Leser auch nach einem Fünftel Zyklus noch nicht weiß, worauf die Story hinausläuft. Vorhersehbarkeit der Handlung ist in meinen Augen kein Argument für die Qualität einer Geschichte.
Hingegen stimme ich Christian cw2009 zu, dass der inflationäre Gebrauch bestimmter Vokabeln den Lesegenuss schmälern kann. Dazu gehören – wie von Christian moniert – »absolut«, »perfekt« und »exakt«, aber auch das – von mir stets kritisierte – Bürokratendeutsch wie »beinhalten«, »bezüglich« und »durchführen«.
Etwas mehr Abwechslungsreichtum wäre hin und wieder zu wünschen, schließlich ist die Sprache das Werkzeug von euch Autoren, das ihr pfleglich behandeln solltet.
Gerd Laudan,
[email protected] Heute mal ein paar Sätze zu den Beiträgen anderer Leser im Heft 2633.
1. Christian,
[email protected]: Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Vielleicht hat Christian die Perfektion zu ernst genommen. Vielleicht sollte das in den Heften bewusst ironisch und übertrieben dargestellt werden. Ich sehe so was nicht so eng, es ist mir jedoch ebenfalls aufgefallen.
Aber jeder hat halt andere Erwartungen und Erfahrungen.
2. Heiko Sprenger: Macht es nicht gerade die Spannung aus, dass man eben nicht weiß, wohin diese Nebenhandlungen und der übergeordnete rote Faden führen?
Vor etwa 30 Jahren dachte ich genauso und hörte mit PR auf, weil man als Jugendlicher in anderen, kürzeren Zeiträumen denkt und lebt. Da kann ein Jahr eine kleine Ewigkeit sein.
Im Zweifelsfalle sollte man Themen, die möglicherweise erst (viel) später aufgelöst werden, möglichst zeitnah im PERRY RHODAN-Kommentar aufgreifen und zumindest die eine oder andere Auflösung in der Zukunft in Aussicht stellen (und sei es als eine offene Frage).
Zum aktuellen Heft: Bully ist tot? Oder doch Homer? Langsam steigt die Spannung.
Zur aktuellen Handlung
Stefan Neumärker,
[email protected] Wenn ihr das wirklich wahrmacht und Reginald Bull tatsächlich tot ist, dann – dann – dann lese ich trotzdem weiter.
Stephan Dumont,
[email protected] Nachdem ich vor circa 20 Jahren meinen letzten Leserbrief noch mit Schreibmaschine verfasst habe, mache ich mir jetzt die modernen Kommunikationsmedien zunutze.
Zur Handlungsebene Terra: Da kann ich aktuell nichts mit anfangen. Die Idee mit der