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PR 2650 – Die Phanes-Schaltung

PR 2650 – Die Phanes-Schaltung

Titel: PR 2650 – Die Phanes-Schaltung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Uwe Anton
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herzlich bei allen Autoren und wünsche ihnen viele kreative Geschichten für die Erstauflage, PR NEO und so weiter.
     
    Wir bedanken uns ebenfalls sehr herzlich. Es muss nicht immer gleich Alzheimer sein. Die natürliche Vergesslichkeit mit zunehmendem Alter reicht aus und lässt PERRY RHODAN aufs Neue zu einem tollen Erlebnis werden. Ein zweiter Frühling.
    Das Vergessen holt einen übrigens nicht nur beim Lesen ein, auch beim Schreiben. Eine kleine Anekdote von Clark Darlton möchte ich in diesem Zusammenhang zum Besten geben.
    Clark schrieb seinen letzten PR im Alter von 71 Jahren. Als er das Manuskript ablieferte, vermerkte er dazu, dass es sein letzter Roman sei. Er nannte auch den Grund. Er konnte sich nicht mehr merken, was er am Vortag geschrieben hatte. Folglich musste er jedes Mal das bisherige Manuskript erst durchlesen, bevor er weitermachte. Als der Roman zu drei Vierteln vollendet war, brauchte er für das Nachlesen den ganzen Tag, und es blieb keine Zeit mehr, weitere Seiten zu schreiben.
     
     
    Alexandra Trinley, [email protected]

    Auf dem Foto seht ihr meine beiden Jüngsten Celéstine (6) und Mirèio (8) mit ihren ersten PERRY RHODAN-Bildern. Wir hören neuerdings die PR-Hörbücher der Silberbände, die sind übersichtlicher als NEO.
    Die alten Hefte sind aber auch voll physikalischer Termini. Als ich Mirèio die Sache mit dem veränderten Körpergewicht bei veränderter Gravitation erklärte, war sie begeistert. Zum Lesen sind ihr die Buchstaben noch zu klein. Sie hat aber schon gefragt, ob sie dann meine Sammlung bekommt, wenn ich mal tot bin.
    Celéstine ist vor allem begeistert von einem Mausbiber, der so groß ist wie sie.
     
     
    Günter Kern, [email protected]
    Gratulation zu PR NEO! Das ist ein ambitioniertes Projekt, dessen Erfolg noch nicht hundertprozentig feststeht, dem ich persönlich allerdings beste Chancen einräume.
    Perry Rhodan mal etwas anders zu charakterisieren (ich hoffe, in der Richtung tut sich noch mehr ...) und nicht als den Übercharakter, den er in der Hauptserie verkörpert, ist für sich genommen schon eine mutige Entscheidung; die anderen Hauptpersonen, allen voran Reginald »Bully« Bull, als nicht nur ebenbürtig, sondern teils sogar überlegen zu skizzieren, ist mehr als reizvoll.
    Auch die Tatsache, dass sich die bekannte Geschichte auf anderen Wegen entwickelt, dabei aber immer noch auch für die »alten Hasen« unter den Lesern erkennbar bleibt, finde ich sehr gelungen.
    Wünschenswert wären ein paar neue Schauplätze innerhalb der alten Grenzen der Geschichte, aber da seid ihr ja schon dran ebenso wie an neuen, unverbrauchten Charakteren. Weiter so und mehr davon!
    Das Einzige, was mir unangenehm aufstößt, ist die leider auch in NEO zu erkennende Entwicklung hin zu einem – wie ich finde – unrealistischen und unglaubwürdigen Pazifismus. Bitte geht nicht schon wieder diesen von der Hauptserie her zur Genüge bekannten Weg.
    Ein Beispiel: Jemand, dessen Freunde vor seinen Augen umgebracht wurden, der brutal gejagt und schließlich gefangen genommen wurde, wird sich wohl kaum darüber Gedanken machen, ob bei seinem Ausbruch aus der Gefangenschaft eventuell einer seiner Häscher/Feinde zu Schaden kommen könnte oder nicht. Das ist nicht realistisch, nicht einmal in einer SF-Geschichte.
    Fangt bitte auch nicht wieder damit an, irgendwelche Stellvertreter(-völker etc.) fürs »Grobe« vorzuschieben, wie ihr es in der Hauptserie gern mit den Posbis oder den ach so bösen Arkoniden tut. In Kriegen sterben nun mal Lebewesen; da nützt es nichts, es sich dadurch schönzureden, dass es sich nur um Roboter, Klone oder sonstige Kunstwesen handelt.
    Das bedeutet nicht, dass ihr jetzt das Blut nur so aus euren Seiten fließen lassen sollt; überlegt einfach bei solchen Stellen, was realistisch wäre.
    Genug gemeckert. Bis jetzt ist das alles im erträglichen Rahmen, weshalb ich auch mein Abo für eure neue Serie verlängert habe.
     
    Die beiden genannten Beispiele halte ich für die am wenigsten repräsentativen. Die Arkoniden braucht man nicht zu fragen. Sie greifen ein, weil ihr Machtdenken es ihnen vorgibt. Und die Posbis haben sich schon mal das Bioplasma aus ihren Körpern entfernen lassen und sind dann in die Schlacht gezogen. Das ist astreine SF.
    Rhodans Verantwortung: Mag sein, dass wir für den einen oder anderen Geschmack da manchmal ein wenig zu dick auftragen. Der goldene Mittelweg ist schmal. In der Hauptserie reflektiert sich die 3000-jährige

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