gezogen werden. Ich hoffe, dass euch die Verkaufszahlen recht geben.
Denn selbst wenn ich mich hin und wieder über das teils indiskutable Lektorat ärgere (Nur als Beispiel: Timothy geht in Harno auf, in der nächsten Szene wird »Timothy« – statt Tiff – in den Sitz gepresst), ist PR NEO für mich das Beste, was in den letzten Jahren passiert ist. Es ist derzeit auf langen Zugfahrten die beste Pause zur Arbeit.
Macht weiter so. Ich mache meinen Part und ziehe PR NEO in Zeitschriftenläden nach vorn, wenn es von irgendeinem Bullshit verdeckt wird.
Eine super Idee. Ich mache das seit Jahrzehnten auch so. Zur Nachahmung empfohlen!
Hans-Peter Graf,
[email protected] Die Reihe ist anhaltend genial.
Das Staffelfinale war zum Schluss allerdings etwas zu überladen. Dass im richtigen Moment noch Bull und Gucky auftauchen, war für mich etwas zu viel des Guten.
Dass sich ein jahrtausendealtes Kampfschiff von den moderneren Kampfschiffen der Arkoniden auch optisch unterscheidet (Titelbild), finde ich geglückt. Ich hoffe, dass sich auch die terranischen Schiffe in Größe und Optik von den arkonidischen Modellen abheben werden.
Gut wäre, wenn die TOSOMA das eine oder andere Goody wie etwa eine Konverterkanone beherbergen würde. Vielleicht können ja auch Artefakte lemurischer Herkunft aus dem Fundus der Unterseekuppel – welche nicht zwingend als solche erkannt werden – das Arsenal der Terraner bereichern. Eine Gegenpolkanone, die sich ähnlich wie der Paradimpanzerbrecher nur von Raumjägern abfeuern lässt, wäre eine Möglichkeit.
Zum Schluss noch das Votum, Rhodan, Bull, Adams und weiteren ausgesuchten Personen von Anfang an Zellaktivatoren zu geben. Thora und Crest können diese ja von ES verweigert werden. Dafür sollten sie eine Zellaktivatordusche, die deutlich länger als die ursprünglichen 75 Jahre hält, erhalten.
Ich freue mich jetzt schon auf die dritte und viele weitere Staffeln.
Danke für die Vorschläge. Frank hat eine Kopie deiner Mail erhalten.
Alexandra Trinley,
[email protected] Hier ein paar Tipps zur Orientierung in PR NEO. Eine gute Idee zur Bewältigung fand ich beim frühneuhochdeutschen Autor Heinrich Wittenwiler, der in seinem »Ring« einen Sittenspiegel seiner Zeit verfasste, und zwar aus zwei Perspektiven, den »Bauren« und den Edelleuten. Um die Stränge zu unterscheiden, da sie im Textverlauf oftmals unmittelbar ineinanderfließen, sind die Seitenränder mit verschiedenen Farben markiert.
Nun male ich die PR NEOS natürlich nicht an, aber die Hefte liegen gut in der Hand. Also verschaffe ich mir einen Überblick über die Teilabschnitte und lese die zusammengehörigen dann am Stück. Anders baut sich da für mich keine Spannung auf.
Es ist schon manchmal nervig, wie oft man die Lektüre unterbrechen muss, sobald es endlich mal spannend geworden ist. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass ich es mir im Sommer mal einen Tag mit dem bis dahin angesammelten Stapel im Garten gemütlich mache.
Noch mal zur Strukturierung mit Farben als Orientierungshilfe: Im Gegensatz zu NEO habe ich mir aus aktuellem Anlass die ATLAN-Blaubände vorgenommen und strukturiere die Abschnitte – es gibt ja eine doppelte Rahmenhandlung, deren eine mit der Binnenhandlung verschränkt ist – mit Farbe, da ich im Moment neben Beruf und Familie keine Zeit finde, mal ein paar Tage reinzuschmökern. So finde ich eine Orientierung, um die umgearbeiteten Passagen zu untersuchen, die mich eigentlich interessieren.
Ich kann mir gut vorstellen, dass deine Methode dem einen oder anderen Leser eine wertvolle Hilfestellung sein kann. Mir kam beim Lesen deiner Zeilen spontan in den Sinn, dass man sich für jeden Band einen Zettel machen kann, auf dem den Kapitelnummern die einzelnen Handlungsebenen zugeordnet sind. Da lässt sich dann bequem nach Liste lesen.
Zu den Sternen!
Euer Arndt Ellmer
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