TRAJAN) im Innern einer seit der Aphilie-Zeit versiegelten Luna-Werft oder in einem seit der Laren-Zeit versteckten und verschollenen Werftasteroiden das fertige Typenschiff liegt.
Die sagenumwobene UNIVERSUM (Testkonfiguration ohne Bewaffnung und Beiboote) wird gefunden, zusammen mit fünf oder sechs Hantel-Rohbauten in verschiedenen Stadien der Fertigstellung. Die könnte man ja als Deus ex Machina wie einst OLD MAN in irgendeiner Raumschlacht gegen den Endgegner XYZ verheizen, was die Einzigartigkeit der SOL retten würde (wobei die ja seit der JULES VERNE ohnehin schon aufgeweicht ist).
Vielleicht können wir die optische Ähnlichkeit eines Tages dazu benutzen, um irgendeinen schrägen Vogel an der Nase herumzuführen und dadurch die LFT zu retten.
Hans-Peter Graf,
[email protected] Gratulation! Homer G. Adams als Administrator ist eine geniale Wahl. Jetzt müsst ihr nur noch ein passendes Amt auf Lebenszeit für Perry Rhodan finden. Lord Commander der Solaren Liga (oder wie das politische Gebilde heißen wird) wäre doch etwas. Er könnte kraft seines Amtes über ein sehr begrenztes Kontingent an Spezialraumschiffen sowie über, vom Administrator und vom Parlament erteilte, zeitlich und räumlich begrenzte Generalvollmachten verfügen. Damit hätte er eine gewisse »Narrenfreiheit« und Autonomie des Handelns sowie weitreichende Vollmachten im Krisenfall.
Nach wie vor bin ich begeistert, wie ihr neuen Schwung und Ideen einbringt, wie zum Beispiel die Fantan, die den Menschen klarmachen, Terraner zu werden.
Auch die Entwicklung der Charaktere ist nach wie vor genial und ein echtes Highlight. Es sind keine Statisten, sondern echte Hauptdarsteller neben Perry Rhodan. Der erhält nun langsam ebenfalls ein neues und spannendes Profil. Er zeigt Härte und Entschlusskraft. Er ist prinzipientreu und hat ein großes diplomatisches und strategisches Gespür und Geschick.
Mir gefällt Perry Rhodan als Nichtpolitiker.
Ich bin gespannt, wie es bezüglich der Zellaktivatoren und Zellduschen weitergeht. Ich hoffe nach wie vor, dass ihr eine Kombination von beidem verwendet und zum Beispiel Thora mit Zellduschen etwas länger in der Serie behalten könnt.
Klaus Schulze,
[email protected] Heft 2645 – was empfinde ich? Ein verrückter Roman. Ein Lexikon dazu wäre hilfreich.
Das ist keine Kritik, eher eine Analyse. Obiges Heft musste ich zweimal lesen. Weniger, weil es so spannend ist, sondern weil das letzte Heft mit Routh schon einige Zeit zurückliegt. An das Schemenkleid zum Beispiel habe ich mich nicht mehr erinnert.
Die Handlung ist gut, so viel habe ich beim ersten Lesen kapiert. Wenn man aber nicht von Anfang an aufpasst, legt man das Heft gleich wieder weg. Vielleicht sprechen die jüngeren Autoren eine andere Sprache als die Altleser. Fazit: Das Heft schildert viel Neues, ist aber – oder vielleicht deswegen – verwirrend.
Die Verbindung mit der Terminalen Kolonne und dem Polyportnetz ist natürlich eine gewaltige Ausweitung des PR-Horizonts, ebenso die Einbeziehung der Kosmonukleotide und des Moralischen Kodes.
Kontinuierliches Sediment, Totenhirn (das Archiv?), schlechte Erinnerungen. Um seltene Hyperkristalle geht es auch noch. Krieg, natürlich. Wohlverwahrer, Thanatotekt, Mentronik, welcher Irrsinn ist da entstanden? Sogenannte Wohltäter waren immer fordernd. Selbstlosigkeit – Fehlanzeige!
Die Handlung um Perry und Alaska – wie läuft das mit dem bisher Gelesenen zusammen? In einem einzigen Zyklus bestimmt nicht.
Im Großen und Ganzen habe ich den Roman verstanden, glaube ich zumindest. Ich fühle mich, als hätte ich drei Tage gefastet und dann alle Portionen auf einmal gegessen. Ungesund.
Da hast du recht. Auf die Dosis kommt es an. Vielleicht ist das mit der wöchentlichen Verschreibung doch nicht so ideal. Manche Leser sind bekanntlich der Meinung, man könnte PR ruhig zweimal wöchentlich erscheinen lassen.
Und NEO dann wöchentlich? Nein, ich denke, das wird zu viel.
Apropos Lexikon zum Roman: Das Glossar erfüllt teilweise diese Funktion. Und die perrypedia beantwortet dir alle Fragen, die du dir noch nie zu stellen wagtest: www.perrypedia.proc.org
Hans-Joachim Henze,
[email protected] Ich heiße Hans-Joachim Henze, bin 60 Jahre alt und begann mit dem 13. Lebensjahr PERRY RHODAN zu lesen. Damals bin ich im MdI-Zyklus eingestiegen und habe aufgrund dessen von einem Nachbarn die Hefte 1–76 erhalten. Den Rest der Romane bis