kurz gestreift.
Und wieder einmal ist über den Lasermessstrahl eine Nachricht vom Mond eingetroffen.
Roman,
[email protected] Obwohl verdammt weit weg, wird's auf dem Mondnie langweilig. Umso mehr freue ich mich über meine wöchentliche kleine und zweiwöchentliche große Auszeit vom Terra des 21. Jahrhunderts alter Zeitrechnung.
Was sich schon länger abzeichnet und oft und gern diskutiert wird, ist die Vielfalt der parallelen Handlungsstränge, die auch durch die oft erheblichen zeitlichen Diskrepanzen eines voraussetzen: einen wachen Leser. Das ist nicht dramatisch, nur lasst es nicht zu chaotisch werden.
Ebenfalls ähnlich ist bei beiden Serien der Eindruck des Lesers, kaum eine Ahnung der zukünftigen Ereignisse zu haben. So sollte es ja im Grunde auch sein.
Zwar wirkt es manchmal, als hätten sich auch die Autoren irgendwo in der Weite des von ihnen geschaffenen Universums verloren, aber ich gehe einfach mal fest davon aus, dass dem nicht so ist und sich dieser Eindruck nur für den außenstehenden Rezipienten ergibt.
Gewiss habt ihr einen profunden Plan, wo es langgehen soll und wie die Menschheit und die anderen Milchstraßenvölker ihren weiteren Weg finden. Natürlich würde ich mir manchmal wünschen, dass es jetzt endlich mal vorangeht und nicht jedes Romanende nur neue Fragen aufwirft, ohne alte zu beantworten. Aber solange ich den Faden nicht völlig verliere, reißt auch mein Geduldsfaden nicht; ich bin noch jung, und mir bleibt hoffentlich noch viel Zeit.
Solange uns hier unten der Saft für den Laser nicht ausgeht, ist alles in Butter. Wer es nicht weiß: Die NASA-Astronauten haben in den 70er-Jahren auf dem Mond einen Spiegel aufgestellt. Seit damals kann mithilfe eines reflektierten Laserstrahls der exakte Abstand zwischen Erde und Mond ermittelt werden. Roman benutzt diesen Strahl offensichtlich zur Übermittlung seiner Mails. Na ja, so ähnlich. Gell, Roman, immer schön den Spiegel putzen!
Dieter Froebrich,
[email protected] Als Leser der ersten Stunde möchte ich auch mal etwas sagen. Was die Autoren leisten, ist einsame Spitze. PR ist eine phantastische SF-Serie. Ich bin über die ZBV-Bücher von K. H. Scheer zu PERRY RHODAN gekommen.
Nun zum eigentlichen Anliegen. Ich habe etwa 500 Hefte zu verschenken, alle in Erstauflage, von Heft 2000 bis jetzt. Allerdings müssen die Hefte im Raum Duisburg abgeholt werden.
Wir drücken dir die Daumen. Wenn du einen jungen Leser mit knappem Taschengeld glücklich machen kannst, wäre das optimal.
Die NEO-Ecke
Wolfgang Krämer
[email protected] In der ersten Staffel überlegte ich noch damit aufzuhören, aber ab der zweiten Staffel bin ich voll begeistert. Und die laufende dritte Staffel hat für mich heute mit dem Ende von Band 20 das zweite große Aha gebracht. Carfesch, ist er auch bei NEO ein Bote der Kosmokraten? Und Atlan? Ich bin inzwischen sicher, dass er vor Band 50 auftaucht.
Übrigens bin ich, genau wie Hans-Peter Graf, der Meinung, dass ES diesmal direkt Zellaktivatoren verteilen sollte. Noch besser fände ich es, wenn es die Aktivatorchips wären. Das ist zeitgemäßer.
Und für die Zeit der ES-Verwirrung und der Aktivatordiebstähle durch die Nakken könnt ihr euch (oder eure Nachfolger) dann ja was Neues einfallen lassen.
Kann ja nicht mehr lange dauern, he, he!
Robert Wimmer,
[email protected] Wie üblich habe ich zuerst die LKS des neuen Perry (Heft Nummer 2653) gelesen und bei Alexandras Brief amüsiert festgestellt, dass auch andere dazu neigen, zusammengehörende Teilabschnitte an einem Stück zu lesen. Ich habe mir dazu angewöhnt, bei PR NEO zwei Lesezeichen zu verwenden. Eines für meinen »Gesamtfortschritt« und das zweite für die Position im gerade gelesenen Handlungsstrang.
Prima!
Stephan Listing,
[email protected] Carfesch im Wega-System der Dunklen Epoche Ferrols – was für eine Überraschung!
Der sorgorische Kundschafter, dem Alaska viel später begegnen soll, scheint aber hier und jetzt über etwas bemitleidenswerte Low Tech zu gebieten, keine kobaltblaue, sondern eine graublaue Walze, die auch noch über der Wasserwelt der »schwimmenden Stadt« abgeschossen wird.
Ist das schon ein früher Vorbote der drohenden Hyperimpedanz?
Dazu Doc Manoli, Gucky und der Historiker auf dem Titan in Not.
Viele kleine Facetten werden angeboten, die wohl erst später ein Gesamtbild ergeben, die Storyline