Ehemalige Mitstreiter können sich gern bei mir melden. Ich würde mich freuen.
Wir wünschen alles Gute dabei. Halte uns auf dem Laufenden. Für Hinweise auf Stammtische gibt es Rubriken auf unserer Homepage und im Magazin SOL der PERRY RHODAN-Fanzentrale.
Armin Müller,
[email protected] Kann es sein, dass PR seit Band 2650 einen unglaublichen Höhenflug erlebt? Der gesamte Zyklus war ja bis jetzt sehr gut, aber sowohl mit dem Arkoniden-Vierteiler als auch mit der Geschichte um Toufec und Delorian übertrefft ihr euch selbst.
Besonders begeistert hat mich Band 2658 »Die Stunde des Residenten« von Verena Themsen. Schon das Cover mit dem Residenten vor der Residenz hat mir sehr gut gefallen, und auch im Roman zeigt sich Bully von seiner besten Seite. Seine juristischen Auseinandersetzungen mit LAOTSE sind einfach großartig.
Sehr anrührend war auch die Schilderung der Tierschicksale. Verena Themsen zeigt mit diesem Band, dass sie eine ganz wichtige Autorin geworden ist. Sie erinnert mich an die schmerzlich vermisste Marianne Sydow, deren erste Romane ich gerade beim parallelen Lesen des 900er-Zyklus bewundere.
Auch Band 2659 »Toufec« von Richard Dübell ist klasse geschrieben: lebendig, spannend und mit feinem Humor. Kaum zu glauben, dass ein Gastautor ein so wichtiges Thema derart bravourös abhandeln kann. Kompliment.
Verena hat's gefreut, Richard ebenso. Beide haben eine Kopie deiner Mail erhalten.
Udo Kemmerling,
[email protected] Endlich mal wieder ein paar Romane im Kristallimperium. Tormanac da Hozarius – eine klasse Figur. In den Romanen schimmert immer ein bisschen Hans Kneifel durch. Da mischt sich Wehmut, dass schon wieder einer der Autoren von uns gegangen ist, mit enormem Lesevergnügen. Sehr eigenartig!
Zu den Kommentaren auf meinen in mehreren Abschnitten (2650/51) veröffentlichten Leserbrief muss ich mich doch mal äußern.
Prinzipiell ist klar, dass für einen Klotz immer der richtige Keil verwendet werden muss. Dissonanzkanonen sind nicht die Lösung für jedes Problem. Genauso, wie man mit Steinwerfen keinen Panzer zerstören kann. Ist der Stein aber groß genug, knackt man auch den Panzer.
Der Energieeintrag von vielen extrem schweren Geschützen, welcher Art auch immer, sollte auch weitentwickelte Verteidigungsmechanismen überwinden können.
Nun noch ein Nachtrag zur Sonne. Selbstverständlich ist der Massendefekt der Sonne fusionsbedingt. Ich wollte auch nur einen Energiebetrag versinnbildlichen, den man sich sonst nicht vorstellen kann. Der thermische Energiegehalt der Sonne entspricht ihrer Strahlungsleistung von 10.000.000 Jahren.
Nach einigen pseudo-science-fiction-wissenschaftsphilosophischen Betrachtungen über erreichbare Energiedichten respektive Dimensionalitäten in Abhängigkeit von der technischen Entwicklungsstufe (Bezug zu deiner Anmerkung, dass Spenta ein oder zwei Stufen über Sonneningenieuren stehen), bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass die spontane Freisetzung dieser Energiemenge einem synchronen Waffenschlag von circa fünf Billionen Traitanks entspricht. Respekt vor den Spenta, die haben jeder nach Gusto einen Kosmokraten oder Chaotarchen als Haustier.
Bei kosmischen Maßstäben verliert sich die Bedeutung von Oberflächenbewohnern sekundärer Gesteinsklumpen. Selbst die Kosmokraten nutzen Naturphänomene zur Selbstdarstellung, weil sie nicht ansatzweise die Macht haben, sich dagegenzustellen. So auch bei Sonnentransmittern und Sonnenzapfung, wo nur minimale Begleiterscheinungen zur Effekterstellung genutzt werden – hyperkatalytische Umsatzsteigerung der Energieleistung der genutzten Sonnen an soundsovielter Nachkommastelle.
Da sollten auch Spenta etwas Bescheidenheit an den Tag legen und nicht mit einer Handvoll kleiner Raumer etwas auf die Reihe kriegen, wo ich vor meinem inneren Auge 100 Kolonnenmaschinen scheitern sehe.
Es steckt eine gewisse Absicht dahinter, dass wir die Spenta und ihr Potenzial so geheimnisvoll schildern.
Juerg Schmidt,
[email protected] Da gab also Susan Schwartz mit Heft 2652 wieder ein Gastspiel in der Serie. Nette Autorenunither-Porträts und die stilsichere Gestaltung der arkonidischen Khasurn und Lebensart beherrschten den trotz gelegentlicher Attentate und Kämpfe eher ruhigen Roman, der sich allerdings mit vielen anderen für die Kategorie »Unpassendster Titel« bewirbt.
Der folgende Doppelband von Hubert Haensel beschäftigte sich mit Tormanac da Hozarius. Ein