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PR 2667 – Der Diplomat von Maharani

PR 2667 – Der Diplomat von Maharani

Titel: PR 2667 – Der Diplomat von Maharani Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Marcus Thurner
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besiedelt (Taschenbuch 396, 402, 411).
    Wenig bekannt ist bislang vom Rushnam genannten, seinerzeit zum 51. Tamanium gehörenden, 40.743 Lichtjahre vom Solsystem entfernten System des 23-Planeten-Walls in der westlichen Southside inmitten eines von Hyperstürmen geprägten Sternentstehungsgebietes. Der 17-Planeten-Wall Khamashnam in der südlichen Eastside, 69.444 Lichtjahre vom Solsystem und 2437 Lichtjahre vom Nabeg-Sonnenfünfeck entfernt, war früher Teil des 96. Tamaniums. Auch dieses befindet sich am Rand eines wilden Sternentstehungsgebiets von insgesamt rund 15.000 Sonnenmassen.
    Während der Raumsektor von jeher ein permanentes Hypersturmgebiet und damit nur schwer erreichbar war, bildet das Khamashnam-System eine »beruhigte Blase« von rund fünf Milliarden Kilometern Durchmesser. Hier fiel sogar die Hyperimpedanz-Erhöhung leicht geringer aus und entspricht etwa dem Wert, wie er im sternenleeren Raum zwischen den Galaxien angetroffen wird.
    Die Quicheramos-Jülziish, zu deren Einflussbereich das Khamashnam-System gehörte, hatten es zwar schon vor Jahrtausenden entdeckt, aber für lange Zeit als Tabu betrachtet und seine Existenz verschwiegen. Das änderte sich erst, als nicht nur erweiterte Erkenntnisse über Suprahet und die Fallensysteme, sondern auch über die galaxisweiten Aktivitäten der Lemurer vorlagen. Aber selbst da wurde die Existenz nicht weiter an die große Glocke gehängt, obwohl oder gerade weil sich herausgestellt hatte, dass beispielsweise im Bereich der »beruhigten Blase« keine Schwarm-Verdummung stattfand!
    Welche Technik genau bis in die Gegenwart die Stabilisierung aufrechterhält, konnte nie herausgefunden werden – es gibt auf allen siebzehn Planeten zur allgemeinen Enttäuschung nicht die geringsten Anzeichen einer wie auch immer gearteten »technischen Ausstattung«, keinerlei Artefakte wie beispielsweise das Oldtimer-Observatorium auf Impos oder dergleichen. Die Wissenschaftler vermuten zwar, dass es in Hyperraumblasen, in andere Existenzebenen oder durch vergleichbare Methoden »ausgelagerte Enklaven« ähnlich den Anlagen in den Spendersonnen der ehemaligen Hyperkokons geben muss, doch einen Zugang dazu hat noch niemand gefunden.
    Siebter und größter Weltenwall schließlich ist das Miracle-System nahe dem galaktischen Zentrum – das mit dreißig Planeten auf gemeinsamer Umlaufbahn größte System dieser Art. Wir wissen, dass sowohl Varganen wie Lemurer auf den Planeten ihre Spuren hinterließen, dass sie wie auch viele andere Völker die Wallsysteme für ihre Zwecke zu nutzen oder zu missbrauchen versuchten. Doch die Einzelheiten verlieren sich in den Jahrhunderttausenden. Der Dreißigplanetenwall war jenes System, das ursprünglich die »Zentrale« des gesamten Fallenkomplexes darstellte. Hiervon war allerdings, als Atlan ihn in seiner Jugendzeit erstmals erreichte, nichts mehr zu bemerken (ATLAN-Blauband 22).
    Viele Experten gehen davon aus, dass selbst heute noch längst nicht alle Fragen gelöst sind und wir auf Überraschungen vorbereitet sein müssen ...
     
    Rainer Castor

 
    Vorwort
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    auch diese Woche habe ich wieder ein paar Sachen für euch in die LKS gepackt. Es sind Hinweise zu den Hörbuch-Ausgaben von PR NEO dabei. NEO gibt es also nicht nur gedruckt und als E-Book, sondern auch für die Ohren. In euren Mail-Beiträgen beleuchtet ihr die aktuelle Handlung und das, was euch darin besonders im Gedächtnis geblieben ist. Gleich in der ersten Zuschrift geht es unter anderem um die Gründung eines Stammtisches im Südharz.
    Im grafischen Bereich gibt es einen Beitrag zu Perrys neuem Fellaktivator zu sehen. Und ganz zum Schluss steht auch wieder die Adresse, wohin ihr eure Zuschriften schicken könnt.
     
     
    Aktuelles
     
    Hans Herrmann, [email protected]
    Macht weiter so, und Band 3000 winkt. Ich bin quasi von Anfang an dabei und habe schon alle Höhen und Tiefen der Serie durch. Die momentanen Themen sind durchweg gut. Das Autorenteam und die Exposé-Factory laufen zur Höchstform auf. Ich bin echt gespannt, was ihr noch alles bringt.
    Nach langem Überlegen habe ich mich dieser Tage durchgerungen, einen PR/SF-Stammtisch und/oder einen PR/SF-Club in der Region von Sangerhausen im Südharz zu gründen. Interessierte PR/SF-Fans können sich gerne bei mir melden.
    Es wird auch ein neues Projekt geben, nennen wir es zunächst einmal allgemein »Online-Fanzine«, das teilweise an das selige »Capricorn« angelehnt ist.

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