Vorgehensweisen und Hintergründe, die zu so einer Entscheidung führen, würde ich gerne beleuchtet sehen.
In keinem Fall wünsche ich mir Kriegstreiberei, Mantel-und-Degen-Romane oder einen Tom-Clancy-Abklatsch. Ich hoffe nur, dass Perry Rhodan seinen guten Samaritercharme etwas verliert.
Ich erinnere mich an einen Teil der Perry Rhodan -Serie, in der Steinwürmer Planeten aufgefressen und zerstört hatten. Die Steinwürmer hätten über die Jahrtausende die ganze Galaxis zerstört. Die richtige und wichtige Entscheidung, die Steinwürmer auszurotten, wurde von den Akonen gefällt.
Die Menschen und Perry Rhodan haben sich darüber aufgeregt und mit Krieg gedroht. Ich fände es gut, wenn harte, aber richtige Entscheidungen und unbequeme Wahrheiten von den Menschen behandelt und nicht auf ein anderes Volk abgewälzt würden.
Die Menschheit hat nach Band 650 ihre Stellung als Mittelmacht verloren, das Solare Imperium existiert nicht mehr. Inzwischen hat sie Höhen und Tiefen bis hin zur Bedeutungslosigkeit in den Jahrhunderten der Monos-Ära erlebt. Die Frage nach der moralischen oder politischen Begründung für die Vernichtung eines teilweise überlegenen Gegners stellt sich nach wie vor. Dass sich Protagonisten Gedanken über ihre Entscheidungen machen und nicht einfach das Ausführen einer solchen Entscheidung beschrieben wird, gehört längst zum Repertoire der Romane. Zu berücksichtigen bleibt weiterhin, dass das Genre des Spannungsromans ein paar Gesetzmäßigkeiten folgt, die wir auch bei PERRY RHODAN nicht gänzlich außer Acht lassen können.
Zur Entspannung folgen wir dem Wegweiser zur Wega und finden auf halber Strecke ein Café, das uns zur Rast einlädt. Josef Aichner,
[email protected] war für uns dort und hat es getestet.
Die Spur der Fantan-Leute
Die Stille nach dem Ton
Was ganz Besonderes haben wir hier, nämlich eine Anthologie preisgekrönter SF-Kurzgeschichten aus den letzten 25 Jahren. Sie haben eines gemeinsam: Sie haben den DSFP gewonnen. Das heißt »Deutscher Science-Fiction-Preis«. Er ist mit 2-mal 1000 Euro der einzige dotierte SF-Preis im deutschsprachigen Raum.
Die Autoren, die in dem Buch präsentiert werden, sind ein »bunter Querschnitt« durch die deutschsprachige Science Fiction. Zu den bekanntesten Namen zählen Thomas R. P. Mielke, der mit seinen historischen Romanen mehrere Bestseller schrieb, Rainer Erler, der vor allem als Regisseur bekannt wurde, oder Andreas Eschbach, der mehrere Science-Fiction- und Thriller-Bestseller veröffentlichte. Andreas Findig, ehemaliger PERRY RHODAN-Autor, ist mit der genialen Geschichte »Gödel geht« vertreten.
Mit »Die Stille nach dem Ton« liegt ein Buch vor, das die preisgekrönten Science-Fiction-Kurzgeschichten von 1985 bis 2012 präsentiert. Die meisten Storys liegen nach langer Zeit erstmalig wieder in gedruckter Form vor.
Das Buch hat ein ungewöhnliches, schlankes Format und kann sowohl als Paperback wie auch als Hardcover bestellt werden. Ralf Boldt und Wolfgang Jeschke, der langjährige Herausgeber der Heyne-Science-Fiction, stellten diese außergewöhnliche Sammlung zusammen.
Links: zum Buch und zum Verlag: www.pmachinery.de
Zum Deutschen Science-Fiction-Preis: www.dsfp.de
Wo ist Atlan?
von Lars Bublitz,
[email protected] Zu den Sternen!
Euer Arndt Ellmer
Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt –
[email protected] Hinweis:
Alle abgedruckten Leserzuschriften erscheinen ebenfalls in der E-Book-Ausgabe des Romans. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.
Hyperimpedanz; allgemein
Die Hyperimpedanz umschreibt den »Hyperphysikalischen Widerstand«, der von technischen Geräten, die im hyperenergetischen Spektrum wirken sollen, zu überwinden ist. Bis ins Jahr 1331 NGZ war dieser Widerstand deutlich geringer als vor dem Hyperimpedanz-Schock.
Dann aber wurde die Hyperimpedanz angehoben – wodurch, ist bislang völlig unbekannt.
Hyperimpedanz; Erhöhung (1331 NGZ)
Nach der Hyperimpedanz-Erhöhung ist das Grobschema des hyperenergetischen Spektrums an sich nach wie vor gültig. Für alle unteren bzw. niederfrequenten Bereiche wird aber deutlich mehr Energie benötigt, während gleichzeitig die erzielbaren Effekte reduziert oder erschwert