der Woche
Michel Wuethrich,
[email protected] ...
... rezensiert PR-Planetenroman 21 »Atlans Mörder« von Hans Kneifel:
Die Handlung erinnerte mich stark an die ATLAN-Bücher, die vom »Ulisses-Verlag« veröffentlicht werden. Das vorliegende Taschenheft könnte als Auftakt zu dieser Reihe gelten. Mit anderen Worten: Atlan in Gefahr. Das garantiert auf jeden Fall unterhaltsamen Lesestoff.
Von den romantischen Bildern, wie z. B. Wein, Weib und Gesang – ich meine Abenteuer –, will ich gar nicht erst anfangen. Es sind Ingredienzien, die man in einem Kneifel-Roman erwartet und die von seinen Fans auch geliebt werden, und da zähle ich mich uneingeschränkt dazu. Mit seinem ersten Beitrag in den neuen Planetenroman-Taschenheften wird der Leser auf jeden Fall nicht enttäuscht.
Ich bin gespannt, was als Nächstes veröffentlicht wird. Hans Kneifel hat ein umfangreiches Werk hinterlassen. Wünschen würde ich mir »Bruder der stählernen Wölfe«, das erste Atlan-Zeitabenteuer, das hoffentlich nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt.
Sehr positiv schätze ich auch das Nachwort ein. Es bringt den Roman für mich in den richtigen Kontext und wirkt fast wie ein kleiner Beitrag aus der PR-Chronik.
Das Cover: Sehr eindrucksvoll wird ein Ereignis aus den ersten paar Seiten des Romans umgesetzt. Das gefällt mir.
Botschaften aus der Zukunft
»Evrem Valsolda geht in dieser Hinsicht vom Schlimmsten aus – sein Motto: Dann gibt's keine bösen Überraschungen.«
Zu den Sternen!
Euer Arndt Ellmer
Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt –
[email protected] Hinweis:
Alle abgedruckten Leserzuschriften erscheinen ebenfalls in der E-Book-Ausgabe des Romans. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.
BASIS-Tender
Ursprünglich gab es vier BASIS-Tender als für die BASIS modifizierte Version der normalen GANYMED-Tender – ausgestattet mit einem Kugelraumer der MARS-Klasse als Steuer- bzw. Kommando-Modul, gekoppelt an das Werft-Modul, bei dem sich als Modifikation unten eine Andockbucht für das Kontor-Modul befand.
Die Tender waren als Frachtraumer und mobile Kontore gedacht, d. h. es handelte sich um (überlichtschnell) fliegende Messe- und Kongresszentren mit einer Fülle von Lager-, Ausstellungs-, Verkaufs-, Wellness-, Konferenz-, Schulungs- und sonstigen Veranstaltungsräumen.
Benannt wurden sie nach legendären terranischen Handelsrouten: CHISHOLM (Wildwest-/Rindertrail), SICHOU ZHI LU (Seidenstraße), HELLWEG (westfälische Salzstraße) und PANAMA (Kanal). Nach der Eroberung der BASIS durch die Truppen QIN SHIS existieren davon nur noch CHIS-1 (MARS-Kreuzer), CHIS-2 (Werft-Modul) sowie SICHOU-1 (MARS-Kreuzer) und PAN-2 (Werft-Modul).
Als Geleitschutz und Frachter für die Tender waren ursprünglich 16 Schwere Trägerkreuzer der 300 m durchmessenden LUNA-Klasse gedacht, davon acht in »Schildträger«-Konfiguration und acht in ziviler Frachtversion. Benannt wurden die LUNA-Kreuzer nach merkantil wichtigen Flüssen auf Terra und anderen LFT-Planeten.
Vorhanden sind zum Handlungszeitpunkt nur noch sieben der Trägerkreuzer: AMAZONAS, HUANGHE, MEKONG, ASHAWAR, TUBLIR, CHYLAMASSA und BARKENNT (alle »Schildträger«-Konfiguration).
Caunard
Ein dem Zentrum Escalians vorgelagerter Kugelsternhaufen, in dem sich bei einem Durchmesser von 93 Lichtjahren annähernd 200.000 meist alte und planetenlose Sonnen befinden.
Caunard gilt als schwer zugänglich, da dort auch Hyperstürme und Tryortan-Schlünde toben.
CHISHOLM
Als am 5. September 1469 NGZ die BASIS im Auftrag von QIN SHI nach Chanda entführt wurde, war davon auch der BASIS-Tender CHISHOLM betroffen, der aus einem MARS-Kreuzer (CHIS-1), einem Werftmodul (CHIS-2) und einem Kontor-Modul (CHIS-3) bestand. Beim Versuch zu fliehen wurde die CHISHOLM von feindlichen Einheiten angegriffen und schwer beschädigt. Die Flucht gelang nur dank der Unterstützung durch drei Schiffe der LUNA-Klasse.
Die CHISHOLM suchte schließlich Schutz bei der Sonne Morpheus. Allerdings musste die Besatzung schnell feststellen, dass von dem Stern eine unbekannte Strahlung ausging, die betäubend wirkte. Während alle anderen an Bord das Bewusstsein verloren, gelang es lediglich Rynol Cog-Láar sich selbst und Sinaid Velderbilt mit