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PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

Titel: PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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klammerte.
    »Ich habe ihn mit meinen Psi-Gaben unter meinen Schirm gezerrt«, erläuterte Yokida.
    Dann feuerte er zusätzlich zu seiner telekinetischen Attacke mit einem Strahler auf den Abhang. Damit brachte er weitere Massen ins Rutschen. »Da unten kommt nichts mehr raus«, sagte er mit kalter Stimme.
    Zu seinem eigenen Erstaunen war Rhodan nicht schwer verletzt worden.
    »Sie waren schon fast draußen, Sir«, sagte Yokida. »Ich habe Sie nur die letzten Meter gezogen.«
    Die vier Soldaten, die den Einsatz gegen die erste Schwebeplattform überlebt hatten, standen am Rand des nun noch größeren, aber bei Weitem nicht mehr so tiefen Lochs. Der SquarePark glich einer von Kratern übersäten Mondlandschaft, überall lagen zerstörte Roboter und Androiden. Einzig ein kleiner, etwa hundert Meter entfernter See bot sich dem Auge noch als Ruhepol.
    »Wenigstens haben wir unser Ziel erreicht«, sagte Rhodan. »Machen wir uns auf den Weg zur STERNENSTAUB. Die Roboter dort erhalten jetzt keinen Nachschub mehr, aber das heißt noch lange nicht, dass alles in Ordnung ist. Wir müssen verhindern, dass der Schwere Kreuzer in feindliche Hände fällt. Unter allen Umständen! «
    »Wir begleiten Sie, Sir«, versicherte ein junger Leutnant, der eine blutige Schramme auf der Stirn trug; er war der Ranghöchste der Soldaten.
    »Bringt lieber den Jungen in ein Krankenhaus«, sagte Rhodan. »Und dann kommt ihr in die STERNENSTAUB.«
    Plötzlich hörte er ein Geräusch, das er nicht sofort einordnen konnte: eine Art Rumpeln und Grollen. Es schien aus der Erde selbst zu stammen!
    Das Geräusch verstummte, so schnell es gekommen war. Dann erklang ein Plätschern, wiederum abgelöst vom Gurgeln großer fließender Wassermengen.
    Rhodan wandte sich um - und blieb wie versteinert stehen!
    Es war der See. Die gesamten Wassermassen schossen dem Zentrum des Sees entgegen. Rundum wölbten sich die Ufer auf, als würde etwas von unten gegen die Erde drücken.
    »Tama, bewirken Sie das?«, fragte Rhodan, obwohl er selbst nicht daran glaubte.
    »Ich … ich habe nichts damit zu tun.« Auch der Mutant sah das Geschehen, und ihm stockte der Atem.
    Meterhoch schoss eine Wasserfontäne in den Himmel und fiel platschend zurück. Eine Welle schwappte über das Ufer des Sees; das Wasser schäumte und lief aus, versickerte im aufgerissenen Boden.
    Als würden die Terraner in der Nähe eines gigantischen Wasserfalls stehen, hörten sie, wie Millionen Liter über die Kante stürzten. Erde und Fluten vermischten sich und verschwanden in der Tiefe.
    Rhodan wusste genau, was das zu bedeuten hatte. Direkt vor ihren Augen öffnete sich eine weitere Kaverne .

10. - 11. März 2166 In der STERNENSTAUB
    »Ziehen Sie das Schutzfeld hoch!«
    »Immer mit der Ruhe, Leutnant, immer mit der Ruhe«, bat Miles Tiran. Dem jungen Techniker perlte ein Schweißtropfen auf der Stirn. Seine Fingerkuppen tasteten scheinbar bedächtig über die Sensorfelder. Er ließ sie über dem Display schweben, verschränkte die Hände ineinander und presste dann beide Daumen auf die Nasenwurzel. »Es funktioniert nicht, und ich weiß nicht, warum!«
    Milton Schramm blieb nichts anderes übrig, als auf Tirans Fähigkeiten zu vertrauen. Er brauchte wohl die Zeit, die er benötigte, um das Problem zu lösen. Der Agent selbst hatte zu wenig Ahnung von technischen Details, um ihn zu unterstützen.
    Und Tirans Kollegen hatten versichert, dass der junge Mann sich für diesen Job am besten eignete. Tiran hatte die entsprechenden Kabel und Leitungen in der Zentrale selbst verlegt.
    Er kennt die Kreisläufe in diesem Raum besser, als er seine Freundin kennt, hatten sie gesagt. Zwar ist er tatsächlich noch so jung, wie er aussieht, aber er hat’s drauf, darauf können Sie sich verlassen.
    Schramm glaubte ihnen. Er hegte keine Vorurteile gegen die Jugend, galt selbst schon seit seiner Kindheit als vorbildlich und überdurchschnittlich in nahezu allen Belangen. Mit etwas mehr Ehrgeiz hätte er es längst weiter als bis zum Leutnant gebracht, doch legte er keinen Wert darauf, die militärische Karriereleiter nach oben zu klettern.
    Im Moment zählte für ihn ohnehin nur eine Sache, und für sie hätte er alles andere mit Freude geopfert: Sie mussten ein Energieschutzfeld vor dem zerstörten Hauptschott in der Zentrale erzeugen! Denn wie die Bildwiedergabe aus den umliegenden Sektionen des Schiffes zeigte, war in weniger als einer Minute ein gutes Dutzend Kriegsandroiden zur Stelle, um die Zentrale zu

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