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PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden

Titel: PR Action 02 Sturm Der Kriegsandroiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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»Ja, ich weiß!« Diese Worte bedeuteten offenbar das Ende ihres vorherigen Gesprächs.
    Erst danach wandte sie sich an Yokida. »Sie sind es, Tama?«
    »Ja. Ich bin mit dem Großadministrator im SquarePark.«
    »Wie bitte?«
    »Keine Zeit für lange Erklärungen«, schaltete sich Rhodan in das Gespräch ein. »Yokida und ich dringen bald in die Kaverne ein. Sie wissen schon, der Ort, wo die Roboter und Androiden herkommen. Ich sehe am anderen Ende des Parks einen Trupp Soldaten. Stehen Sie mit ihnen in Verbindung? Ich muss dringend mit den Leuten sprechen.«
    »Negativ . Aber ich übermittle Ihnen die Frequenz, unter der Sie den Einsatzleiter erreichen können. Falls Sie meine Ansicht interessiert: Sie sollten diesen Männern den Kampf gegen die Roboter überlassen.«
    »Zur Kenntnis genommen und abgelehnt. Ich will wissen, was da unten in der Kaverne vor sich geht. Wenn es dort einen Transmitter gibt, wie ich vermute, will ich ihn zerstört sehen so schnell es geht.«
    »Trafalgars Soldaten .«
    »Geben Sie die Frequenz durch!«
    Cosmai Cetera schwieg kurz, sagte dann: »Einen Augenblick, ich suche . Jetzt. Übermittelt .«
    »Rhodan Ende.« Er kappte die Verbindung.
    Wenn sie für Ablenkung sorgten, wären die Männer der Einsatztruppe tatsächlich ein großer Pluspunkt in seinem Plan. Aber nur, wenn sie .
    Plötzlich stieg eine neue Schwebeplattform aus der Kaverne empor.
    Rhodan ahnte, dass es zu spät war! Auf seine Funkbotschaft reagierte ohnehin niemand.
    Grelle Thermostrahlen jagten vom anderen Ende des Parks durch die Lücke zwischen zwei Bäumen. Lautstark schmetterten sie in den Schutzschirm der Flugscheibe.
    Die Roboter antworteten mit einer Salve in Richtung des Einsatztrupps. Äste und Laub verdampften, und die Soldaten hetzten quer über die Wiesenfläche in Richtung Kaverne.
    »Los, Tama, eine bessere Gelegenheit gibt es nicht.« Rhodan wäre eine kühlere, überlegtere Vorgehensweise lieber gewesen, aber die Situation war längst nicht mehr zu kontrollieren.
    Die beiden Männer aktivierten ebenfalls ihre Flugaggregate und rasten los.
    Inzwischen richtete der Verheerer auf der Plattform einen gewaltigen Waffenarm aus und jagte den Soldaten ein Projektil entgegen. Das mindestens einen Meter lange Geschoss schmetterte dicht vor der Gruppe in den Boden, grub sich durch Rasen und Grund und explodierte.
    Erdbrocken, Steine und schreiende Menschen flogen meterweit. Trotz ihrer Schutzschirme trieben die Soldaten haltlos. Einige Schilde hielten der Belastung nicht stand - die Soldaten starben binnen eines Lidschlags.
    Andere kamen offensichtlich ungeschoren davon und rannten zur Seite; zwischen Rauch und Trümmern hindurch feuerten sie auf den Verheerer.
    Rhodan blieb keine Zeit, die Schießerei genau zu beobachten. Tama und er flogen zum Einstieg der Kaverne.
    Bevor sie die Kaverne erreichten, brachte eine zweite Bombe Tod und Verderben über die Soldaten. Rhodan sah inmitten der Staubund Geröllfontänen riesige Bäume, die wie Streichhölzer einknickten. Ein gewaltiger Steinbrocken, vielleicht Teil einer der zahlreichen Mauern im Park, wirbelte durch die Luft. Die Hitzelohe trieb Laub und Holzsplitter vor sich her.
    Rhodan und Yokida landeten auf dem Boden, direkt hinter einer Bodenwelle, und hielten inne. Der Verheerer schien sie ebenso wenig wahrzunehmen wie die Androiden auf ihren Flugscheiben. Das Ablenkungsmanöver funktionierte, auch wenn es so bestimmt nicht geplant gewesen war.
    »Wir können rein«, sagte er grimmig.
    Auf einmal blickte er in zwei große braune Augen, die ihn aus einem tränenüberströmten Gesicht anschauten. »Geht ihr schon wieder weg?«, fragte eine piepsige Stimme.
    Vor ihnen kauerte ein Junge in einem Erdloch, aus dem nur sein Oberkörper herausschaute. Er schob einen Ast zur Seite, der ihn bislang gut verborgen hatte, und schaute die Männer zitternd an.
    Rhodan schätzte, dass der Junge vielleicht zehn Jahre alt war. Auch das noch!, dachte er und ging in die Hocke.
    »Ich dachte, der Park sei geräumt«, sagte Yokida. Dem Japaner war die Nervosität anzumerken. Hinter ihnen wurde geschossen, vor ihnen kam die Kaverne, aus der die Roboter drangen, und jetzt fanden sie ein Kind, das offensichtlich Schutz suchte.
    Rhodan fasste den Jungen an den Händen, zog ihn aus dem Erdloch und nahm ihn in den Arm. Er drückte den Kopf des Kindes gegen seine Schulter.
    »Es wird alles gut«, traute er sich angesichts der aktuellen Schießerei nicht zu sagen. Was machen wir nur?, dachte

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