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PR Action 08 Sternentod

PR Action 08 Sternentod

Titel: PR Action 08 Sternentod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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auf den Mausbiber aus und fand die Quelle des Geräusches: Guckys Armbandfunkgerät.
    Kurz darauf schlugen in rascher Abfolge die Geräte von Kakuta, Sengu und Zhou an. War das Rhodan? Versuchte der Großadministrator, seine Leute zu kontaktieren? Wenn das stimmte, konnte Ruh-Hormischal ihn nicht besiegt haben.
    Noarto dankte dem Universum dafür, dass nicht auch er solch ein Gerät trug. Das Geräusch hätte ihn in seinem Versteck verraten.
    Der Regent sah sich suchend um und fand Jiang Zhou, deren Armband ebenfalls piepste. Lautlos näherte er sich ihrer Position.
    Nun sah auch Noarto die Medikerin. Sie lag ganz in seiner Nähe. Nur eine Maschinenzeile trennte sie von ihm. Ebenso wie er war sie klug genug, sich nicht aus ihrem Versteck zu erheben. Doch sie konnte den Regenten von ihrer Position aus nicht sehen. Sie hatte keine Ahnung, dass er fast bei ihr war.
    Er wird sie töten. Mit einem Mal wusste Noarto, was passieren würde. Er wusste, dass Zhous Leben verwirkt war, wenn ...
    Der Ara spielte mit dem Gedanken, sie zu warnen. Ein Flüstern reichte aus, um sie aufmerksam zu machen. Doch er zögerte. Nüchtern betrachtet, spielte das Schicksal ihm in die Karten. Wenn der Regent sich der Medikerin widmete, drehte er Noarto zwangsläufig den Rücken zu.
    War das der unglaubliche Glücksfall, auf den Noarto hoffte?
    In dem Fall durfte er ihn nicht ungenutzt lassen. Die Regenten der Energie waren eine Geißel, die ausgemerzt werden musste. In dieser Hinsicht stimmt der Ara mit Perry Rhodan überein.
    Die selbsternannten Hohen Herren hatten ungezählte Tote auf dem Gewissen, und sie würden weiter töten, wenn man ihnen die Gelegenheit dazu ließ. Was bedeutete schon ein Menschenleben, wenn dafür ein Regent ausgeschaltet wurde? Es war ein geringer Preis.
    Noarto wägte ab, wie er sich entscheiden sollte.
    Noch blieb Zeit, um Zhou vor dem Scheusal zu warnen.
    *
    Was tat dieser verdammte Ara? Wieso unternahm er nichts? Er war wach und sah genau, was geschah.
    Tako Kakuta beobachtete das Geschehen aus schreckgeweiteten Augen, konnte sich aber nicht rühren. Der Nervenschock, den er erlitten hatte, verdammte ihn zur Untätigkeit.
    Verzweifelt sah er zu Jiang, die sich vor dem Regenten der Energie verbarg. Sie ahnte nicht, dass er sich ihrem Versteck von der Seite her näherte. Sie hatte keine Waffe, um sich gegen ihn zu verteidigen.
    Gucky, dachte der Japaner verzweifelt. Komm zur dir, Gucky. Du musst Jiang helfen.
    Der Mausbiber rührte sich nicht. Lom-Yrtonik hatte auch ihn erwischt. Er hatte sie alle erwischt. Wie es wohl dem Großadministrator ging? Hatte er gerade eben versucht, die Mitglieder des Einsatzkommandos zu erreichen? Es war unwichtig, alles war jetzt unwichtig. Alles außer Jiang.
    Der Regent befand sich jetzt zwischen der Asiatin und Noarto. Jetzt konnte der Ara ... Ja! Er erhob sich!
    Hoffnung keimte in Kakuta auf. Noarto würde sich einen Ruck geben, würde nun das Richtige tun und Jiang Zhou zu Hilfe eilen.
    Und Noarto tat - gar nichts.
    Lom-Yrtonik war heran und stieß ein kicherndes Lachen aus. Erst jetzt bemerkte die Medikerin ihn.
    Jiang schnellte in die Höhe. Hinter ihr war eine Wand. Auch seitlich gab es keinen Ausweg. Sie war gefangen, und sie wusste es!
    Kakuta glaubte jeden ihrer Gedanken zu kennen, so nah war sie ihm geworden. Es gab nur eins, was sie noch tun konnte. Sie stürzte sich auf den Regenten.
    Lom-Yrtonik packte ihre schlanken Handgelenke, hielt sie ein paar Sekunden lang fest und stieß sie zurück. »Du wirst meine Macht vor deinen Freunden spüren. Doch keine Sorge, sie werden dir in Kürze folgen.«
    Der Regent streckte die Arme aus. »Ich benötige keine primitiven Waffen. Mit meinen Fähigkeiten bringe ich dein Herz zum Stillstand. Ich halte es einfach an.«
    Tränen stiegen in Kakutas Augen auf, als er sah, wie sie sich keuchend an die Brust fasste. Abermals nahm er all seine Kraft zusammen, um sich aus seiner Erstarrung zu lösen. Um zu ihr eilen zu können, um für sie zu sterben. Doch er versagte.
    Die Frau, die er liebte, zuckte ein letztes Mal und verlor ihren Todeskampf. Ihr Körper bäumte sich auf, dann war es vorbei.
    Kakuta schrie, tobte, warf sich verzweifelt gegen die Welt und
    alle Widerstände. Doch äußerlich blieb er regungslos. Niemand hörte ihn.
    Was um ihn herum geschah, nahm Kakuta nur noch schlaglichthaft wahr. Bilder wie unter einem Stroboskop. Bilder aus einem anderen, entfernten Universum.
    Als sich der Regent zu der Toten hinabbeugte, stürzte

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