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PR Action 08 Sternentod

PR Action 08 Sternentod

Titel: PR Action 08 Sternentod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Halbdunkel. Sein Blick klärte sich. Er sah Jiang mit der Waffe in der Hand, den leicht schwankenden Noarto, der hinter eine Deckung sprang, und den bewusstlos am Boden liegenden Sengu. Der Späher blutete aus einer Kopfwunde, die er sich beim Aufprall zugezogen hatte.
    Der Ilt griff Lom-Yrtonik an, der mit erhobenen Händen dastand und ihn abzuwehren versuchte. Kakuta schoss auf den Magadonen, Jiang ebenso. Noarto feuerte aus dem Hintergrund. Doch den Hauptteil der Arbeit leistete Gucky. Wie von Sinnen stürzte er sich auf den Gegner.
    »Weiter, Gucky. Er hält nicht mehr lange durch. Ohne seinen Schutzschirm kriegen wir ihn.« Kakuta griff nach Sengus Waffe und bediente beide Strahler gleichzeitig.
    Energie strahlen und Plasmaentladungen heizten den Raum auf, doch niemand verschwendete einen Gedanken daran. Wenn sie den Regenten nicht besiegten, blieb sowieso keiner von ihnen am Leben.
    Lom-Yrtonik riss Pulte aus ihren Verankerungen und warf Sitzmöbel um. Eine Konsole zerbarst unter den Psi-Kräften, die sich an ihr austobten.
    Guckys Gesicht war schmerzverzerrt. Tako begriff, dass der Mausbiber am Ende seiner Kräfte war. Er hatte es gerade noch geschafft, ins Innere der Kuppel zu teleportieren. Nur mit äußerster Willensanstrengung hielt er sich auf den Beinen und trotzte dem Feind.
    »Schießt, schießt!«, schrie Kakuta. »Nur noch ein paar Sekunden, und der Schirm ist hin.«
    Der Mausbiber streckte die Hände in Richtung des Regenten und stieß einen gutturalen Schrei aus. »Geschafft«, stammelte er. »Geschafft. Übernehmt ... ihn.« Dann geriet er ins Taumeln.
    Der Regent hingegen besaß noch immer genug Kraft, um sich gegen die zahlenmäßige Übermacht zu behaupten. Ein mächtiger Psi-Schlag fegte durch die Kuppel. Wie von einem Orkan erfasst, wurde alles weggeschleudert, was nicht befestigt war. Selbst Ta-kos Strahler wurden ihm aus der Hand gerissen. Jiang Zhou und der spindeldürre Ara flogen davon wie Blätter im Sturm.
    »Dich töte ich zuerst«, zürnte Lom-Yrtonik und wandte sich dem wehrlosen Mausbiber zu. »Auch ohne Schutzschirm.«
    Kakuta dachte nicht nach. Er warf sich nach vorn und stieß den Ilt beiseite. Orientierungslos sank Gucky zu Boden und rutschte bis zur nächsten Konsole.
    Und der Japaner ... Es fühlte sich an, als habe ihn ein starker Elektroschock getroffen. Nervenbahnen wurden überlastet, Muskeln versagten. In seinen Ohren hörte Tako das Meer rauschen, dann drehte sich die Welt um ihn, schnell und immer schneller.
    Er stürzte. Die Szene um ihn herum gefror, wurde zu etwas Unwirklichem. Tako war bei vollem Bewusstsein, und doch wie gelähmt. Die Psi-Energie des Regenten hatte ihn fest im Griff.
    *
    Perry Rhodan wähnte sich im Auge eines Wirbelsturms. In nur wenigen Metern Entfernung brach ein Inferno aus. Genauer gesagt, hinter dem Schott, das ihn von der Explosion trennte. Lärm drang durch die geschlossene Panzerplatte zu ihm herüber. Der Lärm zunächst einer Explosion, dann einer weiteren und schließlich einer dritten.
    Das Schott wölbte sich unter den Kräften, die an ihm rüttelten. Der Rahmen knirschte und ächzte, verbog sich und knickte unter der Belastung zusammen.
    Rhodan rannte los, den Gang entlang. Nach einigen Metern drehte er den Kopf, ohne sein Tempo zu verringern. Was er sah, ließ ihm die Nackenhaare zu Berge stehen.
    Das Schott flog scheppernd aus seinem Rahmen und raste durch den Gang, gefolgt von einer Feuerwalze, die alles verbrannte, was ihr im Weg stand.
    Jeden Moment war sie heran, ein Grab aus Flammen. Da hilft der beste Zellaktivator nichts, dachte Rhodan bitter.
    Plötzlich sah er eine Öffnung in der Wand. Ein schlichter Durchgang ohne Schott. Rhodan konnte sein Glück kaum fassen. Er hechtete hinein, presste sich auf den Boden und verbarg den Kopf unter den Armen.
    Heiß brandete die Druckwelle über ihn hinweg, war jedoch bereits zu abgeschwächt, um ihm noch gefährlich zu werden. Er wartete, bis das Heulen nachließ und das Feuer verpufft war.
    Eins wußte er jetzt: Er hatte richtig kalkuliert. Der Hellquarz war tatsächlich eine geladene Energiezelle gewesen, und sie hat den Plasmastrahl aus seiner Waffe nicht besonders gut verkraftet!
    Nur die Stärke der Detonation hatte Rhodan unterschätzt. Er konnte froh sein, dass Ruh-Hormischal das andere Schott noch nicht geschlossen hatte, als der Quarz hochging. Dort hatte sich die Hauptwucht der Explosion den einfachsten Weg nach draußen gesucht.
    Ruh-Hormischal! Lebte der Regent noch? Hatte

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