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PR Action 12 Die Robotgarde

PR Action 12 Die Robotgarde

Titel: PR Action 12 Die Robotgarde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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um zu vermelden, dass die Robotgarde Terra stürmte.
    Rhodan schloss die Augen.
    Die Zelle verschwand, und sofort tauchten andere Bilder auf. Tod und Vernichtung, Rauch, Staub und Trümmerstücke.
    Hätten Sie die Menschheit nicht zu den Sternen geführt ... dann, ja, dann hätte Terra leben können ...
    Der Grand Canyon verschwand in einer Feuerlohe.
    19.07 Uhr
    Lok-Aurazin stand neben dem nackten Metallgestell eines Kommandantensessels in der Zentrale der AURATIA. Noch immer lagen dazwischen die verrotteten Überreste des Grall-Leders, die dieses Gestell einst überzogen hatten.
    Obwohl er in Richtung der Funk- und Ortungsterminals schaute, gönnte er diesen keinen Blick. Er fixierte die wenigen
    Regenten, die noch am Leben waren. Sel-Persulin und Orl-Mesnita, die Menta-Regenten ... und Ziriana Mirios, die ihre Rolle als Spionin beendet und in ihre Mitte zurückgekehrt war.
    Die Gestalt als Cosmai Cetera hielt sie nach wie vor aufrecht. Sie war die einzige Nicht-Magadonin, die je zu einer Regentin der Energie geworden war. Auf jemanden mit ihren Fähigkeiten waren die Magadonen allerdings auch nie wieder getroffen.
    Ziriana Mirios vermochte ihre Gestalt zu ändern und so das Äußere von anderen anzunehmen, die sie in sich gespeichert hatte, weil sie sie zuvor getötet hatte. Sie entstammte dem Volk der Mo-lembu, von dem Lok-Aurazin sonst nichts wusste, als dass Ziriana einst von ihrer kranken, sterbenden Heimatwelt geflohen war.
    Er ließ die Memo-Kugel zwischen den Fingern rollen. Dabei erhaschte er einen beiläufigen Eindruck, wie schon tausend Mal, seit er aus dem Tiefschlaf erweckt worden war.
    Bir-Lakulas Kinn-Donate waren von vollendeter Schönheit. Dies war echte Perfektion. Noch erhabener als die Präzision, mit der die Robotgarde ihre Feinde auslöschen würde.
    »Nur noch weniger als eine Stunde«, sagte er. »Dann erreichen wir den Gasriesen, in dessen Hülle die zweite Hälfte der Robotgarde verborgen liegt. 9000 Schiffe stehen uns dann zur Verfügung.«
    »Nicht ganz«, sagte Ziriana Mirios. »Schon in der ersten Sonnenkorona wurden siebenundvierzig durch unmöglich vorauszuberechnende Eruptionen vernichtet. Wir wissen nicht .«
    »Ob es einhundert mehr oder weniger sind, was spielt das schon für eine Rolle?« Lok-Aurazin lachte spöttisch. »Terra und Arkon sind unserer Macht unterlegen. Vor 13.000 Jahren sah das noch völlig anders aus. Wie weise war doch die Entscheidung, das Ende des Krieges ganz einfach zu verzögern. Arkon ist inzwischen ein taumelnder Riese, dem wir den Gnadenstoß versetzen werden. Und wir haben unsere .«
    »Rache?«, fragte Mirios.
    Der Prim-Regent hätte ihr am liebsten den Mund verboten und sie mit Gewalt zum Schweigen gebracht. Vielleicht würde er dies auch tun. Schon bald.
    »Wir haben unsere Pflicht als Soldaten des Magadonischen Imperiums erfüllt«, beendete er seinen Satz. »Das ist das Einzige, was zählt.« Seine Finger schlossen sich um die Memo-Kugel. Er dachte an seine Frau und seine beiden Kinder, deren Asche vor Jahrtausenden verweht war.
    Sel-Persulin löste die Hände von der Eingabetastatur des Terminals, auf der er bis eben unablässig getippt hatte. »Sämtliche Schiffe der Robotgarde müssen einen umfangreichen Selbsttest durchführen, sobald wir sie versammelt haben. Es wird noch einmal einige Stunden in Anspruch nehmen.«
    Lok-Aurazin erhob keine Einwände. Wieso auch? Welche Rollen spielten einige wenige Stunden angesichts der Ewigkeit, die sie bereits gewartet hatten?
    »Zunächst werden wir die Arkoniden auf Falkan hinwegfegen.« Lok-Aurazin wunderte sich, wie wenig ihn die Aussicht auf diesen Triumph innerlich befriedigte. »Danach fliegen wir sofort nach Terra. Entweder übernehmen wir das Solare Imperium, oder wir vernichten es in einer Entscheidungsschlacht.« Ziriana Mirios lächelte. Lok-Aurazins Meinung nach verzerrte sich das ohnehin hässliche terranische Tarngesicht dadurch zu einer abscheulichen Fratze. Dank seiner Studien wusste er jedoch, dass diese Cosmai Cetera bei den Terranern, vor allem den männlichen Vertretern dieser Rasse, als schön galt und diese Schönheit durch das Verziehen der wulstigen, schamhaft nackten Lippen angeblich noch verstärkt wurde.
    Die Augen glommen in mattem Blaugrün inmitten des dürren Gesichts, das von einer Fülle abscheulich brauner Haare ummantelt wurde, die den gesamten Hinterkopf verschwinden ließen. Zwei Reihen weißer Mahlzähne lugten aus Zirianas Tarnmund.
    »Ich kenne die Terraner«, sagte

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