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PR Action 24 Kristallschmerz

PR Action 24 Kristallschmerz

Titel: PR Action 24 Kristallschmerz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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ein dichtes atmosphärisches Bild. Mein Kompliment.
    Aber jetzt zu PRA 18. Der Schreibstil von Timothy Stahl ist ein anderer. Ich fand seinen Stil angenehm und flüssig zu lesen. Dafür ging er mehr auf individuelle Schicksale ein. Dass die Hellquarze die Kinder der Opulu sind, hätte ich niemals erwartet, die Bombe ist euch gelungen. Und Lok-Aurazin steht nun unter Kontrolle der Opulu, es fragt sich nur, für wie lange. Er wird niemals aufgeben!
    Ich denke, mit PRA Nr. 19 hast du ein kleines Meisterwerk abgeliefert. Ich meine vor allem den Kampf zwischen Perry Rhodan und Rettkal gegen Lok-Aurazin in der Arena von Lemarak. Die Kämpfer kommen nackt in die Arena und müssen sich dort erst Waffen und Ausrüstung besorgen. Ein genialer Gedanke! Dann natürlich die Beschreibung der Empfindungen von Tanisha Khabir unter dem Einfluss ihres Hellquarzes in der Stirn. Selbstverständlich ist es unmöglich, sich Gedanken und Gefühle von jemandem vorzustellen, der unter dem Einfluss einer kristallinen, völlig fremdartigen Wesenheit steht. Also ist es auch nicht möglich, solche fremdartigen Empfindungen zu beschreiben. Ein weiteres Bonbon waren die Charakterstudien über den alten Schürfer Jtubba.
    Zu meinem Ärger machtest du einige winzige Andeutungen. Nicht umsonst waren es ausgerechnet die Magadonen, die in der Lage waren, Hellquarze einzusetzen. Außerdem »das natürliche Vorkommen von Hellquarzen und die besonderen Hintergründe des Naral-Systems« ... und dann wurde Lok-Aurazin abgelenkt und brach seine Überlegung ab. Da habe ich erst einmal mit den Zähnen geknirscht! Ich hasse kleine Spitzen, kleine Andeutungen.
    Und ich liebe sie...
    Nun zu PRA Nr 20. Andreas Kasprzak hat seine Sache recht ordentlich gemacht. Ich fand seinen Roman eher technisch orientiert. Solche Romane schätze ich. Deshalb bin ich ein Fan von Rainer Castor. Und wieder gab es einige der kleinen Andeutungen, die ich so hasse. Die Opulu müssen dem Volk der Magadonen irgendetwas angetan haben, und ich habe (bis jetzt) keine Ahnung, was. Liarr ist aus den Fängen des Regenten der Energie befreit, dafür ist jetzt Rettkal in seiner Gewalt. Möge er sich die Zähne an dem Gladiatorensklaven ausbeißen!
    Was die Verrätselungen und Andeutungen angeht, wirst du in diesem Band alle Antwortenfinden... und ich wette, so hast du dir das alles nicht vorgestellt.
    Nun beende ich die Aufholjagd von Matthias Hinz, [email protected], der inzwischen wohl den Rekord hält, am häufigsten in direkter Folge mit Leserbriefen auf einer Perry-LKS vertreten gewesen zu sein.
    Wer hätte vor gerade mal drei Wochen vermutet, ja zu sagen gewagt, dass ich es tatsächlich schaffen würde, den Rückstand auf die laufende Handlung aufzuholen? Ich selbst sicherlich nicht! Aber: Ich bin froh, dass es so ist - denn der zweite Zyklus, »Kristallmond«, ist wirklich sehr gut bisher! So auch der aktuelle Roman von Timothy Stahl, »Tod über Ekhas«, der sowohl die Handlung ordentlich vorantreibt als auch die Geheimnisse etwas mehr lüftet ... und das überaus spannend!
    Insgesamt möchte ich mein bisheriges Urteil zum neuen Zyklus bestätigen: ein deutlicher Qualitätssprung zum ersten Zyklus! Weniger aufgesetzte Ballerei, mehr faszinierender »Sense of wonder«! Ich hoffe, die zweite Hälfte kann das ausbauen und steigern. Ich bin zuversichtlich.
    PRA 19: Du hast einen sehr spannenden Roman geschrieben, der mir insgesamt wirklich gut gefallen hat. Man erfährt einige neue Aspekte über die Opulu, deren Fremdheit - oder besser gesagt: Andersartigkeit - du sehr schön herausarbeitest. Vor allem gefällt mir, dass die Opulu eben nicht einfach nur böse sind ... das wäre ein arges Klischee. Ansonsten merkt man sehr deutlich, dass du auch im Phantastik-/Horror-/Myste-rygenre nicht fremd bist, denn einige Szenen im Roman sind schon recht heftig ... ich sage nur »Pfählung«! Diese Szenen sind zwar wirklich herb, aber sie passen gut in den Gesamtkontext und wirken in keiner Weise aufgesetzt. Dieser Aspekt von »Action« hat mir bisher wirklich mit am besten gefallen!
    Das Haar in der Suppe war für mich - ja, es ist wieder so weit ... - das erneute Auftauchen von Lok-Aurazin. Kann den jemand endlich einen Kopf kürzer machen, bitte! Der Magadone ist leider immer noch sehr schablonenhaft, und sein Verhalten ist ein einziges Klischee. Mit schöner Regelmäßigkeit überwindet er ebenso große Gefahren wie er unfähig ist, mal seine Hauptgegner zu besiegen. In der Häufung ist das

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