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PR Action 25 Mutantensterben

PR Action 25 Mutantensterben

Titel: PR Action 25 Mutantensterben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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ihm ab.
    Für Sekunden waren Gucky und ich der Aufmerksamkeit Saquolas entzogen. Ich stürzte an Robby vorbei, jede Gefahr missachtend, warf mich auf den Ferronen. Er starrte mich aus seinen tiefschwarzen Augen an, vielleicht nachdenklich, vielleicht erschrocken. Mit aller Wucht rammte ich ihn zu Boden, versetzte ihm einen Hieb gegen die Schläfe. Er ging mit dem Schlag mit und nahm ihm dadurch die Wucht. Mit einer Verteidigungstechnik schüttelte er mich ab, kam auf die Beine. Gehetzt sah er sich um. Rauch füllte den Raum.
    Aus Nebenzimmern dröhnten Stimmen und Schreie. Narim Trock und seine Leute waren angekommen. Sie stürmten die Residenz des Diplomaten von allen Seiten, würden in wenigen Sekunden die Situation bereinigt und Sa-quola gefangen gesetzt haben.
    Ich stellte mich ihm gegenüber und belauerte ihn vorsichtig. »Zu viel Selbstbewusstsein tut selten gut«, sagte ich befriedigt. »Geben Sie Ihren Widerstand auf, sonst ...«
    »Sonst?« Saquola lachte. Ja, er lachte! »Ihre Drohungen verfangen nicht.« Er blickte an mir vorbei, auf die Ledertasche, die er während meiner Attacke fallen gelassen hatte.
    Zwei verirrte Strahlenstöße trafen mich. Die Energien zerrten an mir, der Schutzschirm drohte zusammenzubrechen. Ich zog mich zurück, Schritt für Schritt, auf die Tasche zu, sodass sie immer mehr in den Fokus der Waffen geriet.
    »Na schön, Rhodan«, sagte Saquola. Er bewegte sich auf die Wand links von ihm zu - und tauchte in sie ein. Gleichzeitig löste sich ein Spiegelbild von ihm und glitt in die entgegengesetzte Richtung davon.
    Der Ferrone schrie erschreckt auf, als hinter und vor ihm Kampfroboter durch die Wand brachen. Diesmal zogen seine Kniffe nicht; niemand achtete auf das Phantombild, auch der Weg durch das Gemäuer war ihm versperrt.
    Saquolas grünes Gesicht verdunkelte sich, die Augen schienen aus den Höhlen hervorzuquellen. Was tat er? Warum strengte er sich so sehr an?«
    Ein Wasserstoß traf mich. Bilder lösten sich von den Wänden, eine Tür schoss quer durch den Raum. Gucky schrie gequält auf, lauter als jemals zuvor, sein psi-energetisches Potenzial entfaltete sich mit einer Gewalt, die noch größer war als vor wenigen Tagen.
    »Nein!«, quiekte der Kleine, »nicht das!«
    »Oh doch«, rief Saquola quer durch den Raum, ohne auf das entfesselte Chaos achtend. »Jetzt gehört es mir. Mir!«
    Triumphierend streckte er die Arme in die Höhe, nicht auf die beiden zupackenden Roboter achtend. Er löste sich zwischen ihren Händen auf. Er teleportierte!
    Ringsum fielen Steine, Ziegel, Wasserkugeln zu Boden. Ein Glas zerschellte. Mit dem Verschwinden Saquolas nahm der Spuk sein Ende.
    Der Spuk ...
    Ich eilte auf Gucky zu. Der Nagezahn war blutrot gefärbt, dicke Adern pochten entlang beider Schläfen.
    »Er hat es ... mir gestohlen«, sagte der Mausbiber stockend, »... kann nicht mehr ... teleportieren.«
    Er keuchte, rang nach Atem, lief braunrot im Gesicht an. Dann hörte das Herz zu schlagen auf, und er lag ruhig.
    *
    Die Notärzte trafen nur wenige Minuten später ein. Sie reanimierten den Kleinen mit Erfolg, brachten ihn ins Leben zurück. Ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. »Blutgerinnsel«, sagte ich dem behandelnden Mediziner, immer wieder, »achtet auf Gehirnschläge.«
    »Wir tun, was wir können«, sagte der Arzt mit leiser Stimme. »Überlassen Sie ihn uns.«
    Die Sanitäter betteten Gucky auf eine Liege und brachten ihn mit dem Rettungsgleiter davon; wie schon vor fünf Tagen lag sein Schicksal in den Händen der Ärzte.
    Wie betäubt trat ich ins Freie und sah zu, wie sich das Gefährt in den nächtlichen Himmel Terranias erhob und davonschoss. Irgendwo zog eine Rauchfahne den Horizont entlang.
    Ich ging zurück in die Residenz und suchte nach der Tasche, die Saquola zurückgelassen hatte. Robby reichte sie mir. Er wirkte ziemlich lädiert. Die Kleidung war ihm vom metallenen Leib gebrannt worden, ein Arm war zum Stumpf verkohlt. »Es tut mir sehr leid um Leutnant Guck, Sir«, sagte er leise.
    Feine Fäden und Regler, die Robbys Mimik steuerten, schoben blasig verbrannte Reste der Gesichtshaut hin und her. Der Anblick wirkte bizarr. Wir würden uns um ihn kümmern und ihn für seine Hilfe ausreichend belohnen.
    »Er schafft es schon«, sagte ich. »Er schafft es immer.«
    Ich wandte mich der Tasche zu. Sie wog schwer. War Saquola ihretwegen hierher zurückgekehrt? Was war an ihrem Inhalt so wichtig, dass er ohne sie nicht hatte flüchten wollen?
    Ich tastete

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