Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR Action 27 Mutantenschule Crest

PR Action 27 Mutantenschule Crest

Titel: PR Action 27 Mutantenschule Crest Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
zu werden. Es ist ... Porogomal Zsiralch!«
    »Das gibt es doch nicht«, stieß Master-son aus. »Der hat Nerven, in Imperium-Alpha aufzutauchen.«
    Kakuta atmete auf. Die Dinge gerieten in Bewegung. Zum Erteilen einer Absage würde Zsiralch sich nicht herbemühen. Tako nickte Antwar zu. »Eine Eskorte soll ihn zu uns bringen.«
    Wenige Minuten später betrat der In-sektoide das Büro. Er trug einen langen Mantel und einen Hut, was ihn halbwegs unkenntlich machte. Ungeniert sah er sich um. »Ich bin in Imperium-Alpha, gewissermaßen im Zentrum des Vereinten Imperiums«, summte er. Seine Tasthaare zitterten. »Saquola hätte werweiß was dafür gegeben, wenn ihm das einmal gelungen wäre.«
    »Wir hätten ihn dafür erschossen. Dieses Schicksal steht übrigens auch Ihnen bevor, wenn Sie uns hintergehen«, drohte der GalAb-Agent.
    Zsiralch stieß ein brummendes Lachen aus. »Sie verzeihen, wenn ich Ihre Drohung nicht besonders ernst nehme. Mister Kakuta hat um meine Mithilfe gebeten, nicht umgekehrt.«
    »Offensichtlich ist Ihre Angst, abgehört zu werden, verflogen«, wunderte sich Kakuta. »Kein Versteckspiel mehr? Keine Kontaktstelle und kein Gesinnungstest?«
    Der Merla-Merqa ließ sich auf einem Stuhl nieder. »All das ist nicht mehr nötig, da ich meine Entscheidung getroffen habe. Ich mache mit bei Ihrem Geschäft. Es ist gleichgültig, was hier besprochen und auf gezeichnet wird, denn keiner von Ihnen wird mich für irgendetwas belangen. Ich habe Sie, wie Sie es ausdrücken, m der Hand. Was in den Straßen Tferranias geschieht, zieht Kreise, viel weitere Kreise, als es Ihnen und mir lieb sein kann. Ihr Angebot steht noch, nehme ich an?«
    Kakuta zögerte. Noch konnte er zurück. Wenn er sich auf den Handel einließ, ließ er sich zumindest moralisch auf eine Stufe mit Gaunern wie Porogomal Zsiralch herab. Diesen Makel würde er nie wieder loswerden. Nein, ick gehe keinen Pakt mit dem Teufel ein, sagte er sich.
    Trotzdem nickte er. »Mein Angebot steht noch.«
    Zsiralch lachte. »Dies ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.«
     
    *
     
    Der Pflanzenturm im exakten Zentrum der Para-Akademie war auch bei Nacht schon von Weitem zu sehen; deshalb diente er Perry Rhodan, der ohne Licht flog, als Orientierungshilfe.
    Aus Arkonstahl errichtet und von An-tigraveinrichtungen und Zugstrahlpro-jektoren in der Balance gehalten, erhob sich der mit Terrassen versehene und sich nach oben hin allmählich verjüngende Turm in der Mitte einer phantastischen Parkanlage, die Pflanzen aus allen Teilen der Galaxis beheimatete. Unter ihnen gediehen Exemplare, die mit dem Licht spezieller Scheinwerfer angestrahlt wurden, das wie das Spektrum ihrer Heimatsormen zusammengesetzt war.
    Der Park war verlassen. Selbst die entsprechend programmierten Arbeitsroboter hielten sich an den irdischen Tag-N a cht-Rhythmus.
    Rhodan parkte den Gleiter zwischen einigen Büschen und stieg aus. Er sah sich um und lauschte. Nur das Singen des aus dem Dschungel herüberwehenden Windes war zu hören.
    Er überprüfte die Einstellung seines XII-6 3: Thermo strahlermodus, falls es hart auf hart kam; der Blaster würde in dieser Umgebung zu große Zerstörungen anrichten.
    Der Großadministrator winkelte den Arm an und suchte mit seinem Kombi-armband nach menschlichen Lebenszeichen. Es dauerte nicht lange, bis er die typischen Bioimpulse eines Terraners empfing. In geduckter Haltung folgte er der Peilung mehrere hundert Meter in südlicher Richtung und erblickte die Umrisse eines Menschen, der an eine Marbellen-Palme von Unith gelehnt stand.
    Ohne aus seiner Deckung zu treten, räusperte er sich.
    Der Wartende, Rhodan erkannte ihn als Vincent Trudeau, stieß sich von dem Baum ab und spähte in seine Richtung. »Naalone, Borram, seid ihr das?«
    Bei der Nennung der Namen der Zwillinge zuckte Rhodan zusammen. Anscheinend war Trudeau mit den Brüdern verabredet.
    Da die in Port Teilhard herrschende Disziplin streng eingehalten wurde, kam das Treffen zu dieser Stunde und an diesem Ort unter konspirativen Umständen zustande, die John Marshall dazu bewegen konnten, die drei Mutanten von der Crest da Zoltral zu verweisen.
    Hinterging Borram den Administrator? Rhodan konnte es sich nicht vorstellen.
     
     
    Er trat aus seinem Versteck. »Ich bin weder Naalone noch Borram. Saquola wird enttäuscht sein.«
    »Sa... Saquola?«, stotterte Trudeau. »Ich verstehe nicht.«
    »Sie verstehen sehr wohl. Ich habe Sie in Aufzeichnungen zusammen mit David Nash gesehen

Weitere Kostenlose Bücher