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PR Action 36 Sonnendämmerung

PR Action 36 Sonnendämmerung

Titel: PR Action 36 Sonnendämmerung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Bündnis mit den beiden bewegt. Sie fungierten erst seit kurzer Zeit als Team, und Charles spielte vor anderen meist die Rolle des Roboters oder Dieners, wobei seine nahezu perfekte Biomol-Maske es leicht machte, ihn als Lebewesen zu sehen. Sein ganzes Potenzial war wohl nicht einmal der Mutantin bekannt.
    »Davon dürfen wir nicht ausgehen«, antwortete Rhodan. »Wir haben schon zu oft geglaubt, dass wir einen Feind besiegt hätten, und dann ist er wieder auf getaucht wie Phönix aus der Asche. Wir müssen uns mit eigenen Augen überzeugen, dass er tot oder außer Gefecht ist.«
    »Tbt wäre die sicherste Variante«, sagte der Iwan-Kopf des doppelhäuptigen Zündermutanten Goratschin. »Erinnern Sie sich noch an diesen lästigen Irren? Diesen Magadonen, der uns vor einiger Zeit das Leben schwer gemacht hat?«
    Rhodan winkte ab. »Nennen Sie ihn bloß nicht beim Namen. Wir wollen über diese Episode nicht mehr reden, Iwan und Iwanowitsch. Diesmal machen wir es besser, einverstanden?«
    Die beiden Köpfe Goratschins nickten einträchtig, und zwanzig Meter entfernt explodierte ein Strahler in der Hand eines schwarz gekleideten Mannes, der gedacht hatte, sich unbemerkt heranschleichenzu können.
    »Dummkopf«, sagte Derljen abfällig und befahl zweien seiner Gardisten, den Anhänger Saquolas festzunehmen. Sie richteten klobige Ultraschallstrahler auf den Mann, bis dieser nach knapp fünf Sekunden zusammenbrach.
    »Komm«, wiederholte Homunk und zog Perry Rhodan weiter. »Dort geht es zur Halle des Physiotrons.«
    Es war kein weiter Weg, aber er schien in ein fremdes Universum zu fuhren: Nackter Fels lag unter ihren Füßen und erstreckte sich rings um sie anstelle von hoch technisierter Umgebung.
    Was ist hier geschehen?, fragte sich Rhodan, während er nach außen hin Gelassenheit bewahrte.
    Dann machte Homunk urplötzlich halt. Sie standen am Rand einer großen, vollkommenleeren Höhle. Nein, sie war nicht vollkommen leer. Am jenseitigen Rand befand sich ein merkwürdiger Haufen, eine halb zusammengeschmolzene Ansammlung unterschiedlicher Metalle und Plastikstoffe. Mit ein wenig Phantasie erkannte man einen Schalensitz und eine Art vierläufiges Kanonenrohr.
    Rhodans ungutes Gefühl verstärkte sich. Er war beileibe kein Experte für die Technologie von ES, aber was er da sah...
    »Es ist noch schlimmer als gedacht«, sagte Homunk, und selten hatte sein gleichmäßiges Lächeln schrecklicher gewirkt als in diesem Augenblick.
     
    *
     
    Rhodans behandschuhte und von einem Prallfeld geschützte Hand lag auf dem nachglühenden Trümmerhaufen, der bis vor wenigen Minuten noch ein uraltes Artefakt von ES gewesen war: ein Fiktivtransmitter.
    In den Anfangstagen der Dritten Macht hatte ES den Terranern zwei dieser wunderbaren Geräte zur Verfügung gestellt, die den ohnehin bereits staunenswerten Materietransmittemlichtjahreweit in der Entwicklung voraus waren: Im Gegensatz zu diesen benötigten sie keine Gegenstation am Zielort des Transport Vorgangs. Nach Aktivierung des Fiktivtransmitters baute sich am Zielort gleichzeitig mit dem Eintreffen des in Strukturmuster und energetische Impulse umgewandelten Objekts ein energetisches Feld auf, das die Rematerialisierung herbeiführte. Ein Wissenschaftler hätte das selbstverständlich umfangreicher und zutreffender erklären können, aber um die Besonderheiten eines solchen Geräts zu verstehen, reichte dieses relativ knappe Denkmodell.
    »Ein raffinierter Schachzug, das muss man Saquola lassen«, sagte der Terraner. »Das Physiotron stehlen, sich davonmachen und seine Spuren verwischen. Wohin mag er entschwunden sein?«
    Was bisher geschah:
    Seit Perry Rhodan mit der Rakete »Stardust« auf dem Mond landete und dort auf die menschenähnlichen Arkoni den traf, 6 i nd fast 200 Ja hre vergangen. Die Terran er, wie 8 ich d ie Angeho rigen der geei nten Mensc lv heit nennen, haben seitdem Dutzende von Planeten besiedelt und ein kleines Stemenreich errichtet das Solare Imperium.
    Im 22. Jahrhundert nach Christi Geburt ist das Solare Imperium ein Teil des Vereinten Imperiums, des großen Bündnisses von Arkoniden und Terranern. Als Großadministrator leitet Perry Rhodan die Geschicke des Imperiums - doch als Politiker sieht sich der Raumfahrer nur selten. Immer wieder zieht ihn das Abenteuer hinaus in den Stemendschungel der Milchstraße.
    Seit zwei Jahren ist das Leben auf den Welten des Vereinten Imperiums zur Normalität zurückgekehrt. Diese Zeit nutzte Rhodan, sich der Festigung

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