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PR Plophos 02 - Soldaten für Kahalo

PR Plophos 02 - Soldaten für Kahalo

Titel: PR Plophos 02 - Soldaten für Kahalo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: div.
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Betätigungsfeld in andere Sektoren der Milchstraße verlegt habe.
    Das war ein Irrtum. Pand-Ar und seine gesamte Sippe waren tot. Dafür hatte Iratio Hondros Blaue Garde gesorgt; sie hatte aber auch gleichzeitig alles getan, um das nicht bekannt werden zu lassen.
    Offiziell lebten Pand-Ar und seine Besatzung immer noch. Die Neutralisten waren davon überzeugt, denn seit Jahren versorgte sie der Paria Pand-Ar mit den Dingen, die sie selbst nicht einmal für immense Summen erwerben konnten. Ob es Waffen oder Triebwerke waren, ob sie positronisches Zubehör oder moderne Ortungsgeräte verlangten, der Paria Pand-Ar lieferte ihnen, was sie bestellten, wenngleich er für seine Waren unerhört hohe Preise verlangte.
    Nicht der kleinste Verdacht kam den Rebellen, hinter dem ausgestoßenen Springer könnte sich Iratio Hondros gefährlichster Agent verbergen und die gesamte Besatzung aus plophosischen Agenten bestehen.
    Ptallon, ein Planet mit lebensfeindlicher Ammoniakatmosphäre, diente Al Jiggers und seinen Männern seit mehreren Jahren als Versteck. Wer sollte auf dieser toten Welt eine winzige Siedlung und einen Versorgungshafen vermuten?
    »Auf zum letzten Akt!« sagte Jiggers und rieb sich in Vorfreude die Hände. Er konnte auf seine Erfolge stolz sein. Die Warenlieferung, die auf H-67 wartete übernommen zu werden, war mit der Absprache verknüpft, daß die PAND unter Geleit eines neutralistischen Raumers Abros Planet anflog und dort Waffen und Geräte ablieferte.
    Als Al Jiggers die letzte Bestellung entgegengenommen hatte, war sie von ihm nur unter der Bedingung akzeptiert worden, daß man ihm endlich gestattete, sich auf der Neutralistenwelt nach lukrativen Geschäftsmöglichkeiten umzusehen. Kaltschnäuzig hatte er den Rebellen erklärt: »Ich habe es satt, immer mit leeren Laderäumen zurückzufliegen. Ich bin ja ein Narr, daß ich die Ladekapazität meines Schiffes stets nur zu fünfzig Prozent ausnutzte. Aber wenn ihr nicht wollt, dann laßt es!«
    Drei Tage später waren sie auf seine Bedingungen eingegangen. Daran dachte er jetzt und schmunzelte noch stärker. Aber gleich darauf war Jiggers wieder der eiskalte, gefährliche Jäger. Er erinnerte sich an Hondros Drohung, ihm im Fall eines Fehlschlags das Stopp-Serum zu verweigern. »Hondro, du wirst mir zehn bestückte Injektionspistolen geben, wenn ich nach Plophos zurückkomme!« sagte er sich in einem Gefühl unerschütterlicher Sicherheit. Dann drückte er den Knopf für die Verständigung. »Alles fertigmachen zum Start, zum letzten Einsatz gegen diese verdammten Rebellen! Männer, es ist soweit!«
    Als er dann wieder hinausblickte und aus trübem Himmel den Ammoniakregen herunterrieseln sah, verstand er nicht mehr, daß er mit seinen Männern hier jahrelang hatte hausen können. »Na... zwei, drei Tage, und dann ist dieses Kapitel zu Ende!« Al Jiggers dauerte es plötzlich zu lange, nach Abros Stern zu kommen.
    Die schrottreife CC-2 war doch ans Ziel gekommen und vor einer halben Stunde auf Badun gelandet. Rhodan, Bully, Atlan und Kasom warteten darauf, die Korvette zu verlassen. André Noir lag nach wie vor in Tiefnarkose.
    Plötzlich stand Kommandant Okika in ihrer Kabine. »Sie werden erwartet!« sagte er kurz.
    »Und was geschieht mit unserem bewußtlosen Mann?« fragte Bully barsch.
    »Er wird es auf Badun besser haben als auf meinem Schiff. Vor allen Dingen wird er hier regelmäßig künstlich ernährt!« sagte Okika.
    Rhodan starrte ihn an. »Soll das heißen, daß Noir weiterhin bewußtlos gehalten wird?«
    Okika lachte geringschätzig. »Warum spielen Sie sich so auf? Sie wissen doch noch besser als wir, wie gefährlich der Hypno ist. Geben Sie sich damit zufrieden, daß er wenigstens künstlich ernährt wird!«
    »Wenigstens...?« schnaubte Bully und machte Anstalten, sich auf den Rebellen zu stürzen, aber dann sah er ein, daß gewaltsames Vorgehen ihre Lage nur verschlechterte. Er verschränkte die Arme vor der Brust und sagte verächtlich: »Ich bin neugierig, welches Gesindel wir hier antreffen!«
    »Bull, wenn Sie mit Gesindel ausgewanderte Terraner meinen, dann paßt der Ausdruck«, sagte Okika.
    Er wandte sich um und ging. Sie betraten das Deck. Vier schwerbewaffnete Plophoser umringten sie. Diese Art des Geleitschutzes waren sie mittlerweile gewohnt. Dann näherten sie sich der Schleuse.
    Kalter Wind wehte ihnen entgegen. Das war Baduns erster Gruß. Kurz darauf sahen sie am wolkenlosen Tageshimmel das Sternenmeer glitzern.
    »Das sieht

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