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PR TB 064 Männer Fur Lacertae

PR TB 064 Männer Fur Lacertae

Titel: PR TB 064 Männer Fur Lacertae Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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lange tot.«
    »Um seinen Enkel«, berichtigte Gucky geduldig. »Um
den Mann übrigens, mit dem wir kürzlich den Planeten der
Mordwespen entdeckten.«
    »Erinnere mich nur nicht daran«, fuhr Bully in die
Höhe. »Die
    Geschichte ist manchen Leuten ziemlich aufgestoßen.«
    »Das verstehe ich nicht. War doch korrekt! Wir haben den
Untergang unserer Heimat gerächt, das war alles. Was ist daran
so schrecklich?«
    »Weiß ich auch nicht«, gab Bully zu. Er sah
Gucky erwartungsvoll an. »Willst du andeuten, daß ihr mal
wieder etwas mit diesem Graybound vorhabt?«
    Gucky nickte.
    »Genau! Eine Expedition.«
    Bully stöhnte und stützte den Kopf in die Hände.
    »Da wird sich Perry aber freuen.«
    »Ich habe gestern mit ihm darüber gesprochen, und er
hat sich wirklich gefreut. Er meint, es sei höchste Zeit, daß
die Ilts ihren angesetzten Speck loswürden. Ich habe die
Genehmigung, heute hier diese Versammlung abzuhalten und meine
Freunde einzuweihen. An der Expedition nehmen nur Freiwillige teil.«
    »Wir alle sind natürlich Freiwillige!« brüllte
Ooch heiser.
    Gucky warf ihm einen strafenden Blick zu.
    »Mund halten!« befahl er. »Wenn du so
weitermachst, kommst du ganz bestimmt nicht mit. Außerdem wißt
ihr ja noch gar nicht, worum es eigentlich geht.«
    »Richtig!« Gecko schien sich seiner Rangstellung
plötzlich bewußt zu werden. Schließlich hatte auch
er einmal eine Expedition geleitet und mit Erfolg beendet. Dabei
hatte er sich selbst zum Admiral befördert. »Dürfen
wir um die Planung bitten?«
    Gucky grinste.
    »Planung ist wohl ein wenig übertrieben, lieber
Admiral. Was wir vorhaben, ist lediglich ein kleiner Ausflug,
allerdings in unbekannte Richtung. Ich folge nur einer blassen
Ahnung, das ist alles. Mehr einem Gefühl, wenn ihr wollt.
Praktisch eine Art Urlaub, wenn ich mich so ausdrücken darf.«
    »Du darfst nicht!« unterbrach ihn Bully ziemlich
barsch. »Ich will wissen, worum es geht. Wozu gab Rhodan seine
Einwilligung? Bestimmt nicht zu einem Unternehmen, das über
keinen realen Hintergrund verfügt.«
    »Sehr scharfsinnig«, gab Gucky fröhlich zu und
suckelte an seiner
    Bierflasche. »Hat er nicht getan. Das Unternehmen verfügt
nämlich über einen realen Hintergrund: Ich will Ellert
finden!«
    Ernst Ellert!
    Damit war es heraus. Ernst Ellert, ein Terraner, war seit vielen
Jahren verschollen, wenigstens seine unsterbliche Seele. Als
lebendiger Mensch war Ellert ein sogenannter Teletemporarier gewesen.
Es war ihm möglich, seinen Geist beliebig in die Vergangenheit
und in die Zukunft zu schicken und wieder in den wartenden Körper
zurückzuholen. Dann, als er starb, hatte sich sein Geist (oder
seine Seele) endgültig vom Körper getrennt. Ruhelos war sie
durch Raum und Zeit gewandert, um schließlich endgültig zu
verschwinden.
    »Ellert finden?« Bully starrte Gucky sprachlos an. »Wo
willst du ihn denn finden? Es gibt ihn vielleicht längst nicht
mehr, und wenn, dann kannst du keine Verbindung mit ihm aufnehmen.
Ist doch Blödsinn, ein Phantom stellen zu wollen.«
    »Ellert ist kein Phantom, Bully. Ellert existiert wirklich,
aber in anderer Form. Ich weiß es - aber ich könnte
niemandem erklären, wieso ich es weiß. Gut, Harno machte
einmal eine Anspielung, als ich ihn das letzte Mal traf. An Harro
erinnerst du dich ja noch?«
    »Wie sollte ich nicht? Diese hilfsbereite Kugel aus Energie
und Zeit, der lebendige Fernsehapparat, mit dem man jeden beliebigen
Punkt des Universums beobachten konnte - dazu noch ohne Zeitverlust.«
Bully sah Gucky plötzlich forschend an. »So, du hast Harno
getroffen? Ich glaubte, er hielte sich dort auf, was er als >Am
Ende der Zeit< bezeichnete.«
    »Richtig«, gab Gucky unbefangen zu. »Am Ende der
Zeit. Aber ab und zu scheint er doch Gelegenheit zu erhalten, in
unsere Gegenwart zurückzukehren. Und bei solchen Anlässen
kann man immer etwas erfahren. So diesmal, daß Ellert noch
existiert. Und ich will ihn finden.«
    Bully schüttelte den Kopf.
    »Es ist schon schwer, in unserer Galaxis ein bestimmtes
Sonnensystem zu finden, wie willst du da ein körperloses Etwas
aufspüren? Ich würde sagen, diesmal hast du dir etwas
Unmögliches vorgenommen. Gib es auf.« Dann fiel ihm etwas
ein. »Was ist denn
    mit diesem Captain Klewobart? Du erwähntest ihn gestern.«
    »Das ist es ja!« freute sich Gucky, weil Bully so
schnell begriff. »Klewobart und Graybound haben sich
zusammengetan, ihre alten Kähne verkauft und sich dafür ein
ganz modernes Schiff

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