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PR TB 064 Männer Fur Lacertae

PR TB 064 Männer Fur Lacertae

Titel: PR TB 064 Männer Fur Lacertae Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Schlüssel und nahmen bei der Gelegenheit
Guckys halbe Ernte mit auf die Terrasse.
    Vom Nachbarhaus her sah Bully besorgt zu, wie die Ilts in Guckys
Garten herumtollten. Das konnte ein heiterer Abend werden. Es würde
wohl besser sein, er nahm ein Flugtaxi, brachte Mabel in die Stadt
und versuchte dann, seinen Kummer über das gestörte
Wochenende in einer Bar zu vergessen.
    In diesem Augenblick entdeckte er draußen auf dem See das
gelbe Segel von Guckys Boot. Er beschloß, noch ein wenig zu
warten.
    »Wir könnten ins Haus gehen«, schlug Mabel vor.
»Da hören wir den Krach nicht so.«
    »Der richtige Krach kommt ja erst noch, Mabel, und den
möchte ich mir nicht entgehen lassen. Die Fetzen werden fliegen,
sage ich dir.«
    Aber es kam alles ganz anders.
    Das Boot mit dem gelben Segel legte am Steg an.
    Jumpy entpuppte sich als geschickter Matrose und reffte die gelben
Tücher mit einer Geschwindigkeit, die Bully ihm nie zugetraut
hätte. Unten auf Deck stand Gucky und gab seine
    Kommandos. Iltu kam auch nicht ganz ohne Arbeit davon; sie
befestigte das Boot mit Tauen an den Metallringen.
    Dann endlich konnte die Crew an Land gehen, Gucky voran. Iltu und
Jumpy trugen die Taschen mit den restlichen Vorräten. Im
gleichen Augenblick wurden sie von den Besuchern entdeckt. Für
einige Sekunden herrschte Ruhe, dann stürmten sie alle auf die
berühmteste Mausbiberfamilie zu, die es jemals gegeben hatte.
    Bully wartete auf die Explosion, denn er hatte gesehen, wie Gucky
mit flinken Augen den Schaden abschätzte, den seine kleinen
Freunde angerichtet hatten. Aber zu seiner grenzenlosen Überraschung
erfolgte nichts dergleichen. Ganz im Gegenteil. Er hörte, wie
Gucky sagte:
    »Das ist fein, daß ihr euch amüsiert habt. Sind
ja immer noch Möhren im Beet.! Schmecken sie euch vielleicht
nicht?«
    Ooch blieb ein Bissen im Mund stecken. Biggy schob ihn mit der
Hand liebevoll nach, damit ihr Liebling nicht erstickte.
    Gecko trat vor, nahm Haltung an und meldete ganz militärisch:
    »Elite der Ilts wie befohlen zur Stelle!«
    Unmerklich fast zuckte Gucky zusammen, als er das Wort »Elite«
vernahm, aber er unterdrückte den Kommentar, der ihm auf der
Zunge lag. Und dazu hatte er seine Gründe.
    »Fein, daß ihr so schnell reagiert habt«, sagte
er lässig. »Und fein, daß ihr mir den Garten
umgegraben habt. Hoffentlich konntet ihr die paar Sachen finden, die
ich extra im Boden ließ, damit ihr nicht ganz umsonst arbeitet.
He, Ulfo, laß Jumpy in Ruhe - er ist noch brav und unverdorben.
Und bringe ihm nur keins von deinen Gedichten bei!«
    Gecko schien sich in seiner Rolle als Befehlshaber sehr zu
gefallen. Abermals nahm er Haltung an und fragte:
    »Dürfen wir fragen, was der Zweck der freundlichen
Einladung ist? Oder hast du uns rufen lassen, damit wir deinen Garten
umbuddeln?«
    Gucky schob Iltu ins Haus und flüsterte ihr schnell noch
etwas zu, dann kam er wieder auf die Terrasse.
    »Natürlich nicht, Gecko. Das Umgraben diente nur dazu,
euch von schlimmeren Dingen abzuhalten. Aber nun wollen wir e*st
einmal einen fröhlichen Umtrunk halten, wie es sich für
alte Freunde gehört,
    die sich lange nicht gesehen und sich viel zu erzählen haben.
Axo, kümmere dich mal darum. Du weißt ja, wo das Bier
steht.«
    Der Dicke schnappte sich Ulfo und zog mit ihm los zum Gartenhaus.
    Gucky schielte vorsichtig zum Nachbargrundstück. Er sah Bully
und Mabel noch auf der Terrasse sitzen. Die beiden würden vor
Neugier fast platzen. Er las es in ihren Gedanken.
    Sollten sie.
    Von der Seite pirschte sich ein Mausbiber an Gucky heran, der
bisher etwas abseits gestanden hatte. Es handelte sich um Wullewull,
der selbst heute noch nicht wußte, wie er an seinen Namen
gekommen war. Er trug ihn mit fettleibiger Würde.
    »Weißt du, Gucky, ich bin ja für meine gute Nase
bekannt.«
    Gucky nickte.
    »Stimmt. Na und?«
    »Zum Biertrinken und Gartenumgraben hast du uns nicht extra
vom Mars kommen lassen. Was also steckt dahinter?« In seine
braunen Augen trat ein listiges Blinzeln, voller Unternehmungsgeist
und Bauernschläue. »Wieder eine Expedition? Hast du etwas
organisiert?«
    »Und wenn?«
    »Ich bin doch dabei, nicht wahr?«
    Gucky seufzte.
    »Was ich brauche, sind Ilts mit Disziplin und Beherrschung.
Wenn du weiter so neugierig fragst, muß ich annehmen, daß
du diese beiden edlen Tugenden nicht besitzt.«
    Wullewull verstand und zog sich diskret zurück. Dabei stieß
er unsanft gegen Ulfo, der neben dem zerwühlten Möhrenbeet
stand und

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