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PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel

PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel

Titel: PR TB 077 Gucky Und Seine Urenkel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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DEN
    Movern.
    Ich hoffte, durch sie mehr erfahren zu können. Sie wissen
aber noch weniger
    ALS WIR.«
    ROFUL WURDE UNRUHIG. ES STÖRTE IHN, EIN SO SCHWIERIGES
GESPRÄCH HIER OBEN AUF
    dem Hügel zu führen. Die anderen Braats SAßEN um
ihn und Draaf herum und
    LAUSCHTEN. ES WURDE PEINLICH.
    »Wir treffen uns in der Höhle«, sagte er bestimmt
und setzte sich in Bewegung. Die jüngeren Braats machten ihm
bereitwillig Platz. »Dort reden wir weiter. Es
    INTERESSIERT MICH.«
    Diesmal protestierte Draaf nicht.
    Zwar brauchte er länger, um in die Höhle zu gelangen,
weil er hier und dort Freunde und Verwandte traf, mit denen er ein
Schwätzchen hielt, aber als die gelbe Sonne sehr hoch stand und
die Mittagshitze am GRÖßTEN war,
    LIEß ER SICH IN DAS KÜHLE WASSER GLEITEN UND SUCHTE DEN
WEG DURCH DIE
    Brandung zum Eingang der Höhle.
    Vor der Höhle war Hochbetrieb. Alle Vettern und Cousinen der
Verwandtschaft schienen sich hier versammelt zu haben und spielten.
Sie
    SCHOSSEN DURCH DAS SEICHTE UND GLASKLARE WASSER UND JAGTEN SICH,
EINIGE BILDETEN REGELRECHTE GRUPPEN UND SPIELTEN VERSTECKEN ZWISCHEN
DEN KLIPPEN, DIE
    zum Teil aus dem Wasser herausragten.
    DRAAF MUßTE AUFPASSEN, DAß er von den übermütigen
Jungbraats nicht gerammt wurde. Er war froh, als er den dämmerigen
Eingang der Höhle vor sich sah. Drinnen wurde er von Barka
freundlich empfangen.
    »Willkommen, Draaf. Roful wartet schon auf dich. Er ist in
der hinteren Felsenkammer. Hast du Hunger?«
    »Immer«, versicherte Draaf.
    Roful lag bequem auf seinem Lager aus getrocknetem Seegras und
deutete mit der Hand auf ein zweites direkt daneben.
    »Hier ist es besser als oben, Vetter Draaf. Mach es dir
bequem. Barka wird uns Essen bringen. Und nun erzähle mir, warum
die Mover über sich selbst weniger
    WISSEN ALS WIR.«
    Aber jetzt hatte Draaf Zeit. Er wartete, bis Barka einen Berg
frisches Obst
    GEBRACHT HATTE, STÄRKTE SICH IN ALLER RUHE, DANN ERST
BEANTWORTETE ER ROFULS
    Frage:
    »Sie wissen schon etwas, aber ich halte ihre Berichte aus
der damaligen Zeit für Hirngespinste. Sie sind eine Beleidigung
für unseren GROßEN Braat, der uns
    ALLE ERSCHAFFEN HAT. DIE MOVER SIND UNDANKBAR, WENN SIE AUCH MIT
DER GABE AUSGESTATTET SIND, DINGE ZU BEWEGEN, OHNE SIE ZU BERÜHREN.«
    »Sie können zaubern«, wiederholte Roful das, was
er darüber gelernt hatte. »Unsinn, das ist keine Zauberei!
Sie sind Telekineten, das ist alles! Und sie
    GLAUBEN NICHT AN DEN GROßEN BRAAT!«
    »Ist das ein Grund, ihnen böse zu sein?« »Nein,
das nicht. Aber wir sollten
    VERSUCHEN, MIT IHNEN GEMEINSAM DIE WAHRHEIT ZU FINDEN. IHRE
GESCHICHTE UND
    unsere Geschichte — ich glaube, die Wahrheit liegt in der
Mitte.«
    »Es ist unsere Geschichte, die stimmt!« »Das
behaupten die Mover auch, Roful. So kommen wir also nicht weiter. Wir
müssen einen anderen Weg finden.« »Welchen?«
    »Den besten, Roful. Ich werde den Alten Weisen aufsuchen und
ihn fragen.« Roful zuckte zusammen.
    »Den Alten Weisen? Er wird dir nicht antworten, Draaf. Er
ist mehr als hundert Doppeljahre alt und wohnt oben im Bergsee, über
den Wolken. Wie willst du den Weg zu ihm finden?«
    »Ich finde ihn, ganz bestimmt. Er ist ein Braat wie wir, nur
eben älter und weiser. Warum soll er mir auf meine Fragen keine
Antwort geben wollen, wenn er sie kennt? Morgen breche ich auf. Ich
hätte es schon früher tun sollen. Doch nun habe ich auch
mit den Movern gesprochen und WEIß, DAß auch sie an ihrer
Vergangenheit herumrätseln. Sie behaupten sogar, von einer
anderen Welt zu kommen.«
    »Es gibt keine andere Welt, Draaf! Mystery ist die einzige
Welt unseres Universums. Zumindest die einzige, auf der jemand leben
kann«, schränkte Roful ein. »Es gibt nur uns, sonst
niemanden!« »Die Mover sind da anderer Meinung.«
»Sie glauben auch nicht an den GROßEN Braat.« Draaf
nahm sich eine weitere Frucht, reif und saftig, und Biß hinein.
    »Ich glaube auch nicht an ihn«, sagte er in ruhigem
Ton.
    Diesmal erschrak Roful wirklich fast zu Tode. Er starrte seinen
weitgereisten Vetter an.
    »Du glaubst nicht . . . ?«
    »Nein, warum sollte ich. Natürlich hat es ihn gegeben,
aber wir haben aus ihm etwas ganz anderes gemacht, als er wirklich
war. Unsere Vorfahren haben in ihren Berichten übertrieben,
davon bin ich überzeugt. Das sagten die Mover auch. Aber der
GROßE Braat interessiert sie nicht. Sie behaupten, ein Fahrzeug
habe sie aus dem Himmel hierher gebracht. Und darin sei jemand
gewesen, der anders als ein Braat

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