Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR TB 093 Das Tor Zur Überwelt

PR TB 093 Das Tor Zur Überwelt

Titel: PR TB 093 Das Tor Zur Überwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
weiß von nichts. Aber da
ist noch etwas ...« Madweather zögerte.
    »Nun?«
    »Er sagt, er hätte einen komischen Traum gehabt. Darin
hätte jemand, der sich Nador nannte, ihn gebeten, Grüße
an die Besucher aus dem Einstein-Raum auszurichten. Ich verstehe
nicht ...«
    »Aber ich«, unterbrach der Großadministrator
ihn. »Ende.«
    Er schaltete das Gerät ab und wandte sich Kendall zu.
    »Der Wächter der Schattenwelt hat offenbar eingesehen,
daß nur Larthen Sath für die verbrecherischen Experimente
verantwortlich war. Ich bin ihm dankbar dafür, daß er die
THEBEN zurückschickte.«
    »Ihm ...?« fragte Bull mißtrauisch. »Ist
dieser Nador denn ein Mensch?«
    »Ich weiß nicht, was er ist«, erwiderte Perry
Rhodan. »Aber spielt das eine Rolle?«
    Yokish erhob sich.
    »Ich werde mich jetzt von Khors Mutren verabschieden und
danach mit meinen Freunden auf der OKRILL und der LUNA CLAN nach
Hause fliegen.«
    Rhodan und Bull schüttelten dem IPC-Diplomaten die Hand. »Wir
sind Ihnen außerordentlich dankbar, Mr. Kendall«, sagte
Perry Rhodan.
    Yokish winkte ab.
    »Was haben Bata und ich schon getan, Mr. Rhodan! Ohne die
Vurla-Kinder hätten wir gar nichts erreicht. Ich denke, sie
haben ihre erste Bewährungsprobe bestanden, so daß wir sie
bald als vollwertige IPC-Diplomaten einsetzen können.«
    »Ich denke auch«, sagte Rhodan. »Sobald ich
kann, werde ich Sie in LETHOS CENTER besuchen.« Sein Blick ging
in weite Ferne. »Und auch die ersten Söhne des Lichts
werde ich besuchen. Ich habe ihnen Grüße von einem alten
totgeglaubten Freund auszurichten.«
    Reginald Bull verzog das Gesicht.
    »Mir erzeugt der Gedanke an Tengri Lethos immer eine
Gänsehaut.«
    Rhodan lachte und erklärte scherzhaft: »Du hast auch
ein naives Gemüt, Bully.«
    Der Staatsmarschall erwiderte grinsend:
    »Nicht naiv genug, um nicht darüber nachzudenken, wie
sich die weiteren Beziehungen zum Baalol-Kult gestalten werden.«
Er wandte sich an Kendall.
    »Was halten Sie davon? Haben Sie mit Ihrem Freund Mutren
darüber gesprochen?
    Yokish nickte.
    »Khors scheidet als unser Freund, aber er bat mich, wir
sollten uns keinen Illusionen über die weiteren Beziehungen zum
Baalol-Kult und vor allem über die Einstellung des Hohen Baalols
hingeben. Da wird sich in absehbarer Zukunft nichts ändern.«
    »Wußte ich es doch!« entfuhr es Reginald Bull.
    Yokish Kendall lächelte.
    »Khors bat mich darum, Ihnen vorzuschlagen, die Berichte
über die Erlebnisse auf der HD-Ebene nicht zu veröffentlichen,
da sie bei der breiten Masse einen Schock auslösen könnten.«
    »Vielleicht wäre ein solcher Schock heilsam«,
entgegnete Perry Rhodan. »Aber ich denke auch, daß die
Berichte sich nicht zur Veröffentlichung eignen. Zu vieles haben
wir selbst noch nicht begriffen, da unsere Gehirne nicht dafür
geschaffen sind, die Vorgänge in HD-Ebenen ihrem Wesen nach zu
verstehen. «
    Abermals summte der Interkommelder. Diesmal schaltete Rhodan das
Gerät ein.
    Auf dem Bildschirm erschien das Gesicht von Bata Khoor Logan. Bata
sagte:
    »Mr. Rhodan, würden Sie bitte Yokish mitteilen, daß
LETHOS CENTER sich gemeldet hat.«
    Kendall trat in den Aufnahmebereich des Interkoms.
    »Ich habe mitgehört, Bata. Was gibt es?«
    »Einsatzanforderung der Dringlichkeitsstufe Alpha, Yokish.
Weitere Informationen sind nur in LETHOS CENTER erhältlich. Aber
Alpha bedeutet, daß es wieder einmal irgendwo brennt. «
    Yokish Kendall stöhnte unterdrückt.
    »Kommen wir denn überhaupt nicht zur Ruhe !«
    »Offenbar geht es Ihnen ähnlich wie mir«, sagte
Rhodan ernst. »Ich hoffe, es handelt sich um keine
Angelegenheit, in die das Solare Imperium verwickelt ist.«
    »Wohl kaum«, erwiderte Logan. »Sonst hätte
uns die Positronik von LETHOS CENTER Genaueres übermittelt. -
Kommst du herüber, Yokish?«
    Yokish Kendall schloß den Magnetsaum seines Raumanzuges und
nickte dem Freund zu.
    »Ich komme. Was bleibt mir schon anderes übrig!«
    ENDE

Weitere Kostenlose Bücher