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PR TB 119 Die Todesmaschine

PR TB 119 Die Todesmaschine

Titel: PR TB 119 Die Todesmaschine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Konzentration. Er merkte bald, daß ihm dies nicht
half, und er wußte, daß er irgend etwas Befreiendes tun
mußte, bevor ihn die Sinne verließen.
    Mit großer Anstrengung hob er eine der Waffen, zielte mühsam
auf den dunkelgrauen Kegelstumpf - und drückte ab.
    In kurzen Intervallen zuckten Energiebahnen aus dem Lauf und
schlugen in den Kegelstumpf ein. Sie brachten das Material nicht zum
Schmelzen, aber sie lösten einen anderen Prozeß aus.
    Im Innern des Kegelstumpfes entstand ein grelles grünes
Licht, ein Funke zuerst, der aber schnell anschwoll.
    Plötzlich war der rosa glitzernde Staub verschwunden.
Vurlason konnte wieder atmen. Aber der Kampf war noch nicht
entschieden. Das schrille Pfeifen von Sirenen erscholl, dann öffneten
sich mehrere Schotte gleichzeitig.
    Vurlason konzentrierte sich auf die Anwendung seiner Kraft. Doch
was dann kam, vermochte die Kraft
    nicht zu besiegen. Mehrere kleine runde Gegenstände fielen
aus den Schottöffnungen, rollten über den Boden der Halle.
    Vurlason Garfield krümmte sich zusammen, als plötzlich
hochfrequente Schwingungen auf ihn einwirkten. Sein Schädel
schien explodieren zu wollen. Neben ihm brach Telem Poswik Burian mit
dumpfem Stöhnen zusammen, die Handflächen an die Schläfen
gepreßt. Vurlason mußte seine ganze Willenskraft darauf
richten, seine parapsychische Kraft nicht anzuwenden. Wenn er jetzt
floh, war der Kampf wahrscheinlich verloren - und er würde
möglicherweise an einem Ort herauskommen, an dem für ihn
tödliche Bedingungen herrschten.
    Er schoß auf die kleinen Gegenstände, die
offensichtlich Ausgangspunkte der harten Schwingungen waren, aber er
fehlte meistens, und neue Schwingungsbomben flogen aus den
Schottöffnungen.
    Der Schmerz wurde unerträglich. Vurlason spürte den
Geschmack seines Blutes im Mund.
    Warum griff Lubomir nicht ein?
    Es war sein letzter Gedanke, bevor ihm die Sinne schwanden.
    Als er wieder zu sich kam, kehrte auch der Schmerz zurück.
Doch diesmal war er schwächer, und er ließ sich durch die
altbewährte Methode aus dem Bewußtsein verdrängen.
    Vurlason schlug die Augen auf. Über ihm spannte sich eine
Decke aus milchig leuchtenden Würfeln, deren Zwischenräume
seltsamerweise von einem rötlichen Glimmen ausgefüllt
waren. Dieses Glimmen störte ihn. Er wollte den Kopf wenden,
merkte jedoch, daß er es nicht konnte. Etwas drückte von
beiden Seiten gegen seinen Schädel und hielt ihn unverrückbar
fest. Arme und Beine ließen sich ebenfalls nicht bewegen.
    »Geben Sie sich keine Mühe, Vurlason«, sagte eine
dumpf klingende Stimme. Sie kam von allen Seiten zugleich, woraus
Vurlason schloß, daß sie durch Lautsprecher übertragen
wurde. »Es wäre auch sinnlos, wenn Sie versuchten, Ihre
Parakräfte einzusetzen. Sie liegen in einem Antipsi-Feld.«
    Vurlason ließ die Worte auf sich einwirken und analysierte
sie. Das Antipsi-Feld ging wahrscheinlich von dem rötlichen
Glimmen zwischen den milchigen Würfeln aus; deshalb hatte es ihn
gleich gestört. Aber entweder waren die Cynos übervorsichtig
oder das Antipsi-Feld wirkte nicht hundertprozentig. Andernfalls
hätte man sich nicht über eine Lautsprecheranlage mit ihm
in Verbindung gesetzt.

    Außerdem lebte er. Das bedeutete, daß die Cynos etwas
von ihm wollten. Wäre er entbehrlich gewesen, hätten sie
ihn sicher getötet.
    Aber was war mit Telem - und mitLubomir?
    »Sie haben uns Schaden zugefügt, aber Sie haben uns
nicht besiegt«, fuhr die dumpfe Stimme fort. »Wenn Sie
Ihr Leben und das Ihres Freundes retten wollen, müssen Sie uns
helfen, den angerichteten Schaden zu beheben. Nicht, daß wir
nicht allein dazu in der Lage wären, aber mit Ihrer Hilfe würde
es schneller gehen.«
    »Warum haben Sie es so eilig?« fragte Vurlason
Gar-field.
    »Das brauchen Sie nicht zu wissen«, antwortete die
dumpfe Stimme. Sie war bar jeden Gefühls. »Ich
schaltejetzt eine Verbindung zu Telem. Sagen Sie ihm, er soll dafür
sorgen, daß die bionische Komponente unserer Biopositronik
wieder normal reagiert.«
    »Sagen Sie es ihm doch selber!« entgegnete Vurlason.
    »Selbstverständlich haben wir es ihm zuerst gesagt -und
ebenso selbstverständlich hat Ihr Freund sich geweigert, mit uns
zusammenzuarbeiten. Wir denken aber, daß er seine Meinung
ändern wird, wenn er über einen Trivideokanal mitansehen
muß, wie wir Ihren Raum allmählich aufheizen.«
    »Wenn mein Tod Milliarden von intelligenten Lebewesen
rettet, ist er sinnvoll«, erwiderte Vurlason. »Ihr Plan
dagegen ist

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