Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR TB 119 Die Todesmaschine

PR TB 119 Die Todesmaschine

Titel: PR TB 119 Die Todesmaschine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
war, der auch für Lubomir ein
unüberwindliches Hindernis darstellte? Außerdem muß
er gewußt haben, daß die Cynos ihn während des
Anfluges vernichten konnten.
    Eine solche Handlungsweisepaßte einfach nichtzu ihm!
    Ein großer, hünenhafter Mann betrat den Raum und kam in
Vurlasons Blickfeld. Er trug einen Kampfanzug, auf dessen Brustteil
das Symbol des Solaren Mutantenkorps prangte.
    Als er Vurlasons Blick bemerkte, verzog er das schwarzhäutige
Gesicht zu einem breiten Lächeln.
    »Ich grüße Sie, Mister Garfield.«
    »Ich grüße Sie auch, Mister Tschubai«,
erwiderte Vurlason.
    Ras Tschubai, der Teleporter, betrachtete Garfields Gesicht und
Hände.
    »Das sieht nicht gut aus. Sie müssen in die
Bordklinik.«
    Vurlason schüttelte den Kopf.
    »Später. Zuerst muß ich in den Ladungsumpoler
zurück. Für mich stellt der Paratronschirm kein Hindernis
dar, und drüben befindet sich Burian in Lebensgefahr. Er soll
die Bionik der Biopositronik telepathisch so beeinflussen, daß
sie wieder normal reagiert und ein neuerliches Untertauchen in der
Vergangenheit ermöglicht.«

    »Das Objekt im Potharte-Tal tauchte nicht wieder auf«,
sagte Oberst Pulkar.
    »Das kann sich noch ändern«, entgegnete Vurlason.
»Natürlich wird Telem lieber sterben als den Cynos helfen,
aber sie könnten es auch allein schaffen. Es würde nur
länger dauern.«
    Er stand auf.
    »Wen darf ich mitnehmen?«
    »Ich komme aufjeden Fall mit«, erklärte Oberst
Pulkar.
    »Ich auch«, sagte Ras Tschubai.
    »Können wir ein paar Kampfroboter bekommen?«
erkundigte sich Vurlason.
    »Wieviel?« fragte Solarm arschall Deighton.
    »Fünf.«
    Galbraith Deighton ging zum Interkom und gab eine entsprechende
Anweisung an den Chef des Robotkommandos durch. Vurlason Garfield
verfolgte ihn mit den Augen und drehte sich dabei.
    Dadurch fiel sein Blick auf den großen Frontsektor der
Panoramagalerie. Der Schirm war auf Objekt-Vergößerung
geschaltet, und Vurlason sah voraus die dunkle Masse des
kegelförmigen Ladungsumpolers. Er spürte, wie sein Herz bei
diesem Anblick schneller schlug und glaubte, den Herzschlag in seinem
Schädel dröhnen zu hören.
    Gleich würde die Entscheidung fallen.
    Als die fünf Kampfroboter, große kegelförmige
Gebilde vom Typ TARA-III-UH, die auf Antigravkissen schwebten, in der
Kommandozentrale ankamen, gab Deighton ihnen eine
Zusatzkonditionierung, damit sie auf die Befehle von Garfield,
Tschubai und Oberst Pulkar hörten.
    Vurlason befahl den Robotern anschließend, sich zwischen ihm
und dem Frontschirm aufzubauen. Seine beiden menschlichen Begleiter
nahm er wegen des besseren Kontaktes bei den Händen.
    Dann konzentrierte er sich.
    Seit der Flucht aus dem Ladungsumpoler wußte er, daß
er seine Kraft wieder ohne extremen äußeren Anstoß
einsetzen konnte. Diese Gewißheit verlieh ihm stärkeres
Selbstvertrauen, und das wiederum stärkte die Kraft seines
mutierten Geistes.
    Es ging alles glatt.
    Wieder passierten Vurlason und seine Begleiter zwei unsichtbare
Türen, die in der Wahrnehmung zu einer einzigen verschmolzen,
ein rascher Wirbel durch das unbegreifliche Medium der HD-Ebene und
der Wiedereintritt ins Einstein-Kontinuum.
    Der Schirm aus Paratronenergie wurde umgangen.
    Vurlason Garfield atmete auf, als er sah, daß der
Wiedereintritt injener Halle erfolgt war, in der er zuvor mit Telem
und Lubomir angekommen war.
    Aber die Cynos hatten offenbar mit so etwas gerechnet. Kaum
standen die drei Personen und die fünf Roboter auf dem Boden der
Halle, huschte ein haardünner Energiestrahl heran. Er traf
zuerst die Paratron-schutzschirme der Kampfroboter.
    Vurlason sah die Paratronschirme explodieren und die Roboter
zerschmelzen und wußte im selben Moment, daß er seine
Kraft nicht schnell genug einsetzen konnte, um sie aus der
Gefahrenzone zu bringen.
    Doch Ras Tschubai sah die Gefahr auch -und als Te-leporter konnte
er schneller reagieren als ein Hyper-dim-Fokussierer. Er sprang und
nahm seine Gefährten mit.
    Sie rematerialisierten in einem kleinen Raum mit metallenen
Wänden. Vurlason entdeckte als erstes Te
    lern, der, auf eine Metallplatte geschnallt, unter einem
fremdartigen Gerät lag. Telems Augäpfel waren dermaßen
verdreht, daß die Pupillen nicht zu sehen waren.
    Neben dem Gerät stand ein Cyno. Er griff sofort zur Waffe.
    Aber Tschubai war schneller. Der Cyno war tot, bevor er Anstalten
treffen konnte, sich in einen Obelisken zu verwandeln.
    Vurlason eilte zu seinem Freund und schnallte ihn los. Dabei
geriet

Weitere Kostenlose Bücher