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PR TB 119 Die Todesmaschine

PR TB 119 Die Todesmaschine

Titel: PR TB 119 Die Todesmaschine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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er mit dem Oberkörper unter das Gerät.
Augenblicklich verkrampfte sich seine Muskulatur. Oberst Pulkar
zerschoß mit seiner Strahlwaffe den Schaltkasten des Gerätes.
Es gab einige Entladungen, dann brach die unheilvolle

    Wirkung ab.
    »Ich sehe mich ein wenig um«, sagte Tschubai. »Sie
beide bleiben vorläufig hier. Er verschwand.
    Vurlason hob Telem von der Metallplatte und trug ihn zu einer
breiten Couch. Oberst Pulkar ging hinter dem Gerät in Deckung.
Sein Impulsstrahler zeigte zum einzigen Schott des Raumes. Sollte ein
Cyno hereinkommen, hatte er so gut wie keine Chance.
    »Geben Sie mir Ihre Medobox!« rief Vurlason leise.
    Oberst Pulkar zog das Kästchen aus der Magnethal-terung an
seinem Schulterkreuzgurt und warf es Vurlason zu, der es auffing und
mit der Unterseite gegen Telems Hals drückte.
    Es summte und klickte, während der Computer des kleinen
Gerätes Telems Zustand diagnostizierte. Auf einer Skala
erschienen die sogenannten Vitalitätswerte. Vurlason atmete auf,
als er erkannte, daß der Freund nicht irreparabel geschädigt
war. Die Medobox verabreichte einige Injektionen, und nach wenigen
Minuten schlug Telem die Augen auf.
    Vurlason nahm ihm die Medobox ab und umriß stichwortartig
die Lage.
    »Die Cynos benutzten anscheinend einen kleineren
Ladungsumpoler, dessen Protonenstrahl gerade ausreichte, um einen
Bruchteil der Paratronenergie der Roboter-Schutzschirme in
Antimaterie zu verwandeln. Zur Zeit versucht Tschubai, die Besatzung
des
    Ladungsumpolers zu bekämpfen. Aber ich fürchte, er wird
bestenfalls Unruhe stiften können.Weißt du, wieviel Cynos
sich um Umpoler befinden?«
    »Sieben«, antwortete Telem Poswik Burian. »Ich
entnahm es einem Gespräch.«
    »Dann sind es nur noch sechs. Einer wurde von Tschubai
getötet.«
    »Ursprünglich waren es neun Cynos«, sagte Telem.
»Einen tötete ich auf Xthor und ein anderer verwandelte
sich in einen Obelisken.«
    »Neun«, murmelte Vurlason. »Also wahrscheinlich
die Gesamtheit der heimlichen Herrscher einer Welt.«
    Er blickte auf, als Ras Tschubai zwischen ihm und Pulkar
materialisierte. Der Teleporter taumelte. Die Oberfläche seines
Kampfanzuges wies an der linken Hüftseite Schmelzspuren auf.
    »Sind Sie verletzt?« fragte Oberst Pulkar.
    »Nein«, antwortete Tschubai atemlos. »Aber ich
habe auch nichts ausrichten können. Die Cynos vereinten ihre
parapsychischen Kräfte, um mir eine Falle zu stellen.« Er
lächelte matt. »Ein anderer Teleporter wäre jetzt an
meiner Stelle tot. Wir müssen vermutlich rasch etwas
unternehmen. Die Cynos arbeiten an der Haupt-positronik des
Umpolers.«
    »Bewachen Sie die Tür«, sagte Telem. »Ich
werde wieder Kontakt mit der Bionik aufnehmen.«
    »Notfalls werden wir den Ladungsumpoler vernichten müssen«,
meinte Tschubai und strich bedeutungsvoll über die faustgroße
Mikro-Fusionsbombe, die an seinem Waffengurt hing. »Und uns
mit. Dieses Gerät darf nicht wieder eingesetzt werden.«
    Oberst Pulkar kam hinter seiner Deckung hervor.
    »Ich werde die Cynos angreifen.«
    »Bitte, warten Sie noch!« rief Vurlason ihm zu. »Sie
kämen allein nicht gegen die Parakräf te der Cynos an.
Wahrscheinlich haben sie uns hier nur deshalb noch nicht angegriffen,
weil sich ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Reparatur und die
Verteidigung der Biopo-sitronik richtet. Dort wird die Entscheidung
fallen, und nur Telem kann dort etwas ausrichten.«
    Er blickte das Gesicht des Freundes an. Telem hatte
    die Augen geschlossen. Das Gesicht wirkte leer, so, als weilte der
Geist Telems vollständig in anderen Regionen.
    Von einem Augenblick zum anderen füllte es sich wieder mit
Ausdruck. Telem seufzte, schlug die Augen auf und sagte tonlos:
    »Sie haben die bionische Komponente von der positronischen
abgetrennt. Ich kann nichts tun, fürchte ich.«
    »Dann greifen wir an!« sagte Vurlason entschlossen.
    Als Telem sich aufrichtete, blickte er ihn zweifelnd an.
    Burian zuckte die Schultern.

    »Es stimmt, ich bin noch ziemlich geschwächt. Aber
wenigstens könnte ich euch den Rücken decken, wenn ihr
vorgeht.«
    »Ich wollte eigentlich mit Garfield und Pulkar
tele-portieren«, meinte Tschubai.
    Vurlason schüttelte den Kopf.
    »Da die Cynos damit rechnen, werden sie darauf vorbereitet
sein. Ich schlage deshalb vor, wir greifen auf konventionelle Weise
an.«
    Der Vorschlag wurde ohne Diskussion angenommen. Pulkar und
Tschubai gingen voraus, Vurlason folgte ihnen unmittelbar - und in
etwas größerem Abstand folgte Telem, dem

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