Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR TB 126 Brennpunkt Wega

PR TB 126 Brennpunkt Wega

Titel: PR TB 126 Brennpunkt Wega Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
zu hören bekommener
selbst wiederum war mit Kallip, der drüben am gegenüberliegenden
Rand der Hochebene auf der Lauer lag, durch Radnkom verbunden.
    Gegen zwei Uhr fünfzehn waren alle Vorbereitungen getroffen.
Drüben, etwa halbwegs zwisden dem Westrand und der Mitte des
Plateaus, ständen Lettkuz Omahl und sein GefoHge. Ihre drei
Fahrzeuge waren hell erleuchtet, so daß man sie von weitem
sehen konnte. An der Westkante der Hochebene lag Mark Richter mit
drei Gleitern und achtundzwanzig Mann. Auf der gegenüberliegenden
Seite hatte sich Kallip mit sechzehn Mann und zwei Fahlzeugen
postiert Die Entfernung von Richters Unterschlupf bis zu der Gruppe,
in der Omahl sich befand, betrug etwa zweihundert Meter. Von Kallip
aus mochten es knapp doppelt soviel sein.
    Mark Richterwarf einen Blick auf die Uhr und über-prüfte
zum x-ten Mal seine Waffe. Es war eine warme, feuchte Tropennacht
Jedoch trug er immer noch die Kleidung, die er- wie lange war das
schon her ? - von Elzor Khasan erhalten hatte. Sie war von Leuten
geferjigt, die tagaus, tagein in derDschungelhitze zu leben hatten,
und war angenehm lechf und luftig.
    „Das Warfen ist immer das Schönste an solchen
Unternehmen”, knunte Homer Barfh bissig. El lag hinter dem
Stamm eines hohen Baumes und beobachtete durch ein Infrarotglas die
Gruppe um Lettkuz Omahl.
    Es ging auf halb drei. Lange würde Sakhahat nicht mehr auf
sich warfen lassen. Je früher er kam, desto besser war es; denn
er mußte unschädlich gemacht werden, bevor Abu Ghanfa
landete. Drüben, bei Lettkuz Omahls Gruppe, verlief die
Unterhaltung in eintönigen Bahnen. Die Gefangenen sprachen kein
Wort, und die sechs Wachtposten hatten einander nicht viel zu sagen.
    Mark wollte auf Barths bissige Bemerkung eingehen, kam jedoch
nicht mehr dazu. Ein feines
    Summen lag plötzlich in den Luft. Ei richtete sich auf und
sah sich um. Im Norden sah ei ein rötliches Licht, das
Positionslicht eines Gleiters.
    SingmarSakhahat flog ein großes, modernes Fahrzeug, das
Sitzraum füi zehn Personen hatte. Es beschrieb einen Kreis üben
Lettkuz Omahls Gruppe und landete dicht neben den drei hell
beleuchteten Gleitern. Mark Richtens Besorgnis war schnei zerstreut:
Sakhahats Fahrzeug bot zwar Platz füi zehn Personen, aben das
Gefolge des Egalistenführeis bestand nui aus drei Männern.
    Lettkuz Omahl trat seinem Gebieten entgegen und begrüßte
ihn ehrfurchtsvoll. Mark höite jedes Wort den Unterhaltung.
Sakhahat schien gut aufgelegt ET schilderte, daß sein Scout ihn
üben die Verhältnisse in Sarnoq beruhigt habe, und ließ
sich fröhlich darüber aus, daß die Konservativen von
dem Propagandamaterial, das ihnen bei dem Überfall auf Kabuul in
die Hände gefallen war, bislang noch keinen Gebrauch gemacht
hätten.
    „„Später wird ihnen das leid tun”, meinte
ei. „Denn sobald unsere Verhandlung mit Abu Ghanfa beendet ist,
fällt der entscheidende Schlag."
    Mark Richter hatte später Grund, sich an diese Worte zu
erinnern. Vorläufig nahm er sie nui in sich auf, ohne sie zu
verstehen. ET hatte keine Zeit sich den Kopf darüber zu
zerbrechen; denn plötzlich nahm die Unterhallung zwischen
Sakhahat und Omahl Formen an, die Besorgnis etie
    „Sie sind nicht bewaffnet, wie ich sehe”, sagte
Sakhahat leichthin. „Haben Sie Ihre
    fflaänHoi47'
    CW»1 BSy»WW B1WIBII yüB KW»! Cb
    „Ich wollte mich nicht unnötig belasten”,
antwortete Omahl lahm. „Wie Sie sehen, sind sechs
    Mann meinen Begebung dafür ausgezeichnet bewaffnet”
    „Ja das sehe ich”, gab Sakhahat zu. „Wersind die
Leute? Ich kenne Ihre vier Leibwächter, die ebenfalls
unbewaffnet sind; aber die übrigen sechs habe ich noch nie
gesehen.”
    „Neuzugänge”, antwortete Lattkuz Omahl. „Bürger
von Satnoq, die sich unserer Sache verschrieben haben und von mil
eine Anstellung erhielten”
    Es wai klar, daß Singmai Sakhahat von neuem mißtrauisch
geworden war. Und Lettkuz Omahls Antworten waren so unbestimmt und
teilweise so unlogisch, daß sie nicht dazu beitrugen, Sakhahats
Mißtrauen zu zerstreuen.
    „Glauben Sie denn”, fragte en, „„daß
es klug ist, ausgerechnet diese Neulinge zum Empfang eines
Abgesandten von Ettius mitzubringen?”
    „Ich sah darin keine UnklugheH^’, lautete Omahls
Antwort
    „Dei Schweinehund!” zischte Homei Barth, dei den
Empfang aus Richters Minikom mnbekamLJETwill uns hereinlegen!”
    „Ich muß mich über Ihre Einstellung wundern”,
bemerkte Sakhahat mit unüberhörbaren Schärfe. ,,Es
scheint mir, daß

Weitere Kostenlose Bücher