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PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann

PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann

Titel: PR TB 128 Galaxis Im Hypnobann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Bewohner von Vanudis vor der aus
Lussa kommenden Gefahr zu beschützen.
    Siggdra Sontorrek hob den Arm und sagte:
    „ Alle Zerstörer ausschleusen! Wir greifen an!"

1.
    Das Interdimfeld in der gewaltigen Halle des Inquos auf Rebirth
sah aus wie ein kugelförmiger Spiegel, in dem sich Menschen und
Gegenstände spiegelten.
    In Wirklichkeit zeigte es Dinge und Personen, die viele Lichtjahre
weit entfernt waren. Perry Rhodan lächelte in sich hinein, als
er dem Mar-sianer Tatcher a Hainu zusah, der zusammen mit Sher-lock
ins Interdimfeld trat. A Hainu und der Okrill Omar Hawks hatten sich
angefreundet.
    Doch Perrys Lächeln erstarb so schnell, wie es gekommen war,
als er sich ins Gedächtnis zurückrief, daß vor ihm
nicht nur die Rückkehr aus der AndromedaGalaxis in die
heimatliche Milchstraße lag, sondern eine Aufgabe, die
Bitterkeit in ihm auslöste.
    Es waren Terraner gewesen, die das Erbe der Shu-washen mißbraucht
hatten, um in der Andromeda-Galaxis eine Machtergreifung
vorzubereiten, die ihnen den Status einer Rolle als neue Meister der
Insel verschaffen sollte.
    Und es waren nicht einfach nur Terraner gewesen, sondern führende
Frauen und Männer der General Cosmic Company, die Perry Rhodan
selbst mit Hilfe des Halbmutanten Homer Gershwin Adams in den Tagen
der Dritten Macht mit dem Ziel gegründet hatte, einer geeinten
Menschheit die wirtschaftliche und finanzielle Basis für eine
friedliche kosmische Politik zur Verfügung zu stellen.
    Es schmerzte den Großadministrator, daß ausgerechnet
diese Organisation zur Gefahrenquelle Nummer Eins für den
intergalaktischen Frieden geworden war. Beinahe wäre durch das
Wirken einiger machtbesessener Verbrecher ein Krieg zwischen Maahks
und Terra-nern ausgelöst worden.
    Und er konnte noch immer ausgelöst werden, wenn es nicht
gelang, die Verbrecher rechtzeitig zu identifizieren und unschädlich
zu machen.
    „ Es ist soweit, Großadministrator", sagte Omar
Hawk, der neben Rhodan in der Kuppelhalle des Inquos stand.
    Perry blickte sich um und sah, daß der Oxtorner und er die
einzigen Menschen waren, die sich noch in der Kuppelhalle befanden.
Sie waren die einzigen Menschen auf Rebirth überhaupt.
    Im Interdimfeld waren die Personen zu sehen, die zuvor durch den
Inquo gegangen waren, um durch den anderen Inquo auf Look-out in ihre
Heimatgalaxis zurückzukehren: Yokish Kendall, Erster Diplomat
des Intergalactic Peace Corps, Telem Poswik Burian, Diplomat des IPC,
der Marsianer Tatcher a Hainu und der Okrill Sherlock.
    Rhodan straffte seine Schultern.
    „ Gehen wir, Hawk!" sagte er.
    Die beiden ungleichen Männer schritten nebeneinander auf das
Interdimfeld zu:
    Perry Rhodan groß und schlank, mit dunkelblondem Haar und
graublauen Augen -Omar Hawk ebenfalls groß, aber mit einer
Schulterbreite von 1,20 Meter, mit hellbrauner, ölig
schimmernder Haut, ohne Kopf- und Barthaar, aber mit starken
schwarzen Brauen.
    Was man nicht sah, waren das Skelett und die Muskeln des
Oxtorners, die so widerstandsfähig wie Stahlplastik waren.
Oxtorner waren Umweltangepaßte mit Kompaktkonstitution, für
die eine Schwerkraft von 4,8 Gravos und Temperaturschwankungen
zwischen minus 120 Grad Celsius und plus 100 Grad Celsius normal
waren.
    Als Perry Rhodan das Interdimfeld berührte und den Sog
spürte, mit dem es ihn erfaßte, veränderte sich das
Bild in dem kugelförmigen Energiegebilde schlagartig. Zwar sah
Perry weiterhin einen Ausschnitt der Kuppelhalle eines anderen
Inquos, aber die Freunde und Gefährten waren plötzlich
nicht mehr vorhanden.
    Im nächsten Moment erlosch das Interdimfeld und ließ
die beiden Männer auf dem Boden einer Kuppelhalle zurück.
    „Was war das?” fragte Perry erschrocken.
    Omar Hawk sah sich aufmerksam um. Er konnte keinen Unterschied zu
jenem Inquo entdecken, der ihr Ziel gewesen war. Aber das war auch
nicht möglich, denn alle Inquos sahen gleich aus.
    „Wir sind in einem anderen Inquo angekommen", stellte
der Oxtorner sachlich fest. „Andernfalls müßten
unsere Gefährten vor uns stehen."
    Perry Rhodan hatte den ersten Schreck bereits überwunden. Er
nickte.
    „ Richtig. Damit stellen sich uns eine Reihe von Fragen. Die
erste heißt, auf welchem Planeten der Inquo steht, in dem wir
angekommen sind - und die zweite lautet, wie es zu diesem
Fehltransport gekommen ist."
    Perry Rhodan ging bereits auf das dreieckige Tor des Inquos zu,
das nichts von dem verriet, was hinter ihm lag, obwohl es für
materielle Gebilde offen war. Aber das war typisch

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