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PR TB 175 Unternehmen PSI

PR TB 175 Unternehmen PSI

Titel: PR TB 175 Unternehmen PSI Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Imperiums hat schon über diese
Schwingkristalle geschrieben. Aber unsere Psi-Spezialisten können
scheinbar nicht lesen. Und dann lassen sie noch Elektriker an die
wertvollen Geräte! Gehen Siejetzt! Das Weitere wird sich finden.
    Da stand ich nun wie ein begossener Pudel. Einige Solab-Leute, die
inzwischen eingetroffen waren, nahmen mich am Arm und brachten mich
zurück in die Psi-Bude. Dort standen Pinky und Höller,
beide mit bleichen Gesichtern. Doch daran war bestimmt nicht mehr das
Schnüffelmoos schuld. Über die Lautsprecher und Interkome
wirbelten die Fragen, Anweisungen und Befehle derverschiedenen
Sicherheitsabteilungen. Niemand schien schon klar zu sehen, was
eigentlich passiert war. Ich warfden Strahler in einen Sessel und
machte mich zornig aus dem Staub. Das hatte ich nun davon, daß
ich meine Pflicht nach besten Kräften erfüllt hatte. Mir
kam jetzt alles wie'n schlechterTraum vor. Am Montag muß ich
mir 'ne neue Arbeitsstelle suchen.«
    Paddy O'Brian war mit seiner Geschichte am Ende. Er rülpste
verhalten, während seine Hand den Bierkrug suchte.
    »Jetzt wissen Sie, warum ich mir einen antrinke.«
    Breslauer sah nun seine Zeit gekommen. Er räusperte sich und
rutschte von seinem Barhocker herunter.
    »Erlauben Sie mir, daß ich mich vorstelle, Mr.
O'Brian. Mein Name ist Breslauer. Ich bin der Privatsekretär von
Staatsmarschall Bull. Nachdem sich Ihre Geschichte weitgehend mit dem
deckt, was derTelepath Fellmer Lloyd Ihren Gedanken entnommen hat,
bin ich vom Großadministrator des Solaren Imperiums und ebenso
Marschall Bull und Marschall Tifflor autorisiert, Ihnen die
Entschuldigungen derdrei genannten Herrn anzubieten. Sie bedauern ihr
schroffes und vorschnelles Verhalten Ihnen gegenüber, das
letztlich nur aus der Unkenntnis der Umstände zu erklären
ist. Sie sprechen Ihnen ein echtes Lob für Ihr einsatzfreudiges
und mutiges Handeln aus. Sie meinen außerdem, daß Sie
sicherlich einen Ihren Fähigkeiten angepaßten Posten
innerhalb der Solaren Abwehr nicht ablehnen würden.«
    Paddy O'Brian fand zunächst keine Worte. Er schwenkte den
halbvollen Krug hin und her. Schließlich knurrte er undeutlich:
    »Das mit der Entschuldigung ist gut. Mir tut es auch leid,
daß ich so grob war. Über das Angebot bei der Solab werd'
ich mal nachdenken.«

    Doch Breslauer war noch nicht fertig.
    »Dann habe ich Ihnen noch eine Botschaft von seiner
Exzellenz, dem Regenten von Tapsa zu überbringen. Seine
Exzellenz und die ihn begleitenden Damen waren sehr angetan von
dervon Ihnen bewiesenen Zivilcourage und Schlagfertigkeit. Der Regent
von Tapsa bietet Ihnen an, den Aufbau und die Leitung
einertapsanischen Psi-Überwachung im Regentschaftspalast
aufTapsa zu übernehmen.«
    Paddy O'Brian hatte während dieser Worte sein Trinkgefäß
mit einem letzten, gewaltigen Schluck geleert. Schwankend versuchte
er auf die Beine zu kommen.
    »Wie entscheiden Sie sich, Sir?« fragte Breslauer
höflich.
    Der Psi-Elektriker glotzte Breslauer an. Dann zog ein breites
Grinsen über sein Gesicht.
    »Na, ist doch klar«, lachte er. »Bei diesen
Weibern! Da gibt's nur eine Antwort... hicks ... ab nach Tapsa!«

EIN MUTANTENMÄRCHEN
    von Helmut Ehls
    Der Autor über sich selbst:
    Ich bin neunzehn Jahre alt und strebejetzt, nachdem ich das Abitur
hinter mich gebracht habe, den Beruf eines Foto-Designers an. Meine
Interessen sind Science Fiction, Photographie, Film und Musik. Schon
als Kind war ich von den Sternen fasziniert, vom Mond und vom »Mann
im Mond«. So wares kein Wunder, daß ich voretwa
fünfJahren Perry Rhodan entdeckte und verschlang. Meine
Sammlerleidenschaft trieb mich damals dann auch in die Fänge
eines SF-Clubs. Angeregt von den Amateurstories, versuchte ich selbst
auch welche zu verfassen, die in den verschiedensten Fanzines
veröffentlicht wurden, bis ich schließlich den Zeitpunkt
erreichte, zu dem ich meine eigenen Vorstellungen und Ideen zu
verwirklichen begann. Dies tat ich, indem ich ein eigenes Fanzine
herausgab und es heute noch tue.
    Von den vielen Themengebieten des PR- und SF-Genres mag ich die
»militärische Seite« nicht besonders leiden. Ich
bevorzuge mehr den Versuch, eine außerirdische Kultur in allen
Aspekten zu beschreiben. Dazu gehören auch Gebiete wie Religion,
Philosophie und Politik. Solche Beschreibungen sollen als Vergleich
mit der Realität dienen, mit welcher wiruns heute auf der Erde
zu beschäftigen haben, um alternative Zukunftsmöglichkeiten
zu diskutieren. Meine Lieblingsautoren

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