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PR TB 175 Unternehmen PSI

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Titel: PR TB 175 Unternehmen PSI Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Vorwort
    Liebe Leser,
    im Eishockey gibt es einen Ausdruck, der Ihnen vielleicht nicht so
geläufig ist. Ich meine das Wort »Vorchecking«.
Damit ist gemeint, daß eine angreifende Mannschaft bereits
gestört wird, bevor sie in bedrohliche Nähe des Tores
kommt. Mit anderen Worten: Die Stürmer versuchen, der Abwehr ein
bißchen von ihrer Arbeit abzunehmen. Mit »Vorchecking«
kann man auch das bezeichnen, was ich zu dem vorliegenden Band
beigetragen habe.
    Gemeinsam mitdem zuständigen Briefträger, derwegen
seiner Schlepparbeit nicht unerwähnt bleiben darf, habe ich über
eintausend Psi-Stories gesammelt. Schließlich hockte ich vordem
Berg Papier, der immerhin so hoch war, daß ich über meinen
Schreibtisch nicht mehr auf die andere Seite des Zimmers sehen
konnte, wo einige weise Sprüche an die Wand geheftet sind, die
mich zur Arbeit ermuntern sollen. Ich gestehe, daß ich ob der
Schwere meiner Aufgabe ein bißchen das Zittern bekam. Es
dauerte schließlich auch einige Monate, bis ich zwischen
Expose- und Romanschreiben genügend Zeit fand, eine Vorwahl
durchzuführen. Die dabei angewandte Methode möchte ich hier
nicht näher schildern, immerhin hoffe ich, daß sie korrekt
genug war, um knapp einhundertfünfzig Stories herauszufiltern,
die dann in die engere Wahl kamen.
    Die lagen dann weiter bei all der vielen anderen Arbeit und
warteten aufdie endgültige Entscheidung. Optimisten (zu denen
ich mich rechne) scheinen tatsächlich Glück zu haben, denn
eines Tages lernte ich Peter Griese, den Herausgeber des vorliegenden
Bandes, kennen. Die Investitionen in Form von koffeinfreiem Kaffee
und trockenen Keksen, die ich bei seinem Besuch einzusetzen wagte,
haben sich bezahlt gemacht. Inzwischen ist Peter Griese nicht nur den
Insidern in Deutschland durch einige in TERRA ASTRAveröffentlichte
Romane und Stories bekannt geworden.
    Auch ein (meiner Ansicht nach sehr gutes) Perry Rhodan-Taschenbuch
hat der Autor bereits verfaßt. Ich packte also die Chance beim
Schöpf und delegierte die Schlußauswahl der Leserstories
an Peter Griese. (Die Wahrheit ist, daß ervon uns beiden die
mitAbstand schwerere Arbeit zu erledigen hatte.) Das Ergebnis unserer
gemeinsamen Tätigkeit finden Sie in diesem Band. Peter Griese
und die Autoren haben zusammen dafür gesorgt, daß ein
ungewöhnlicher Band erscheinen konnte. Und ich habe sie dabei
gestört, wenn man den Ausdruck »Vorchecken« im Sinne
des Wortes nehmen will.
    William Voltz Heusenstamm, Juni 1977

2.
    Irgend jemand scheint William Voltz beim Schreiben seines
Vorwortes psionisch beeinflußt zu haben, denn wie könnte
er sonst drei Flaschen Bier mit koffeinfreiem Kaffee verwechselt
haben? Wie dem auch sei, vielleicht stand er zum Zeitpunkt des
erwähnten Zusammentreffens schon zu sehr im Streß der
Psi-Energien, die aus den Leser-Stories aufihn herabprasselten.
    Die Entstehung dieses Bandes ist eine lange Geschichte. Im Oktober
1975 riefW. Voltz die Leser der Perry-Rhodan- und Atlan-Serie dazu
auf, SF-Stories zum Thema >Psi< aus dem Perry-Rhodan-Milieu zu
schreiben und für einen Wettbewerb einzusenden. Was er sich
damit einhandelte, hat er selbst geschildert. Im April 1977 übertrug
W. Voltz dann mir die Aufgabe, die endgültigen Preisträger
zu ermitteln und ihre Stories in einheitliche Manuskriptform für
ein Taschenbuch zu bringen. Die erste Aufgabe war ungemein reizvoll,
die zweite, nämlich das Korrigieren und Abtippen, eine Arbeit
voller Mühsal. Ich will hier nicht verschweigen, wie ich bei der
Auswahl vorgegangen bin. Jede Story wurde nach vier Gesichtspunkten
bewertet, nämlich nach Inhalt, Idee, Stil und Spannung. Nicht
beachtet oder bewertet wurden Rechtschreibfehler, Formfehler,
Sauberkeit etc. Auch die wenigen handgeschriebenen Manuskripte wurden
mit der gleichen Sorgfalt begutachtet. Um zu einem möglichst
objektiven Urteil zu gelangen, habe ich drei gute Freunde gebeten, in
der erwähnten Weise auch ihre Urteile abzugeben, so daß
insgesamt vier mal vier Wertungen zusammenkamen. Diesen Freunden, Eva
und Eugen Kern, sowie FranzKlein, gilt mein

    besonderer Dank für ihre Mühe. Diese drei vereinigen so
viele Gegensätze, daß ich das Ergebnis zu Recht als
objektiv bezeichnen möchte. Diese Gegensätze sind:
Mann-Frau, Lehrer-Techniker, SF-Fan - SF-Laie. Ich war doch leicht
erstaunt, als sich nach mehrwöchiger Lese-Arbeit ein klares
Ergebnis herauskristallisierte. Es bildete sich eine Spitzengruppe
von vierzehn geeigneten Stories. Erleichtert wurde die

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