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PR TB 182 Held Der Todeswelt

PR TB 182 Held Der Todeswelt

Titel: PR TB 182 Held Der Todeswelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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geben, werde ich mich über die Transmitterstraße sofort zum vierzehnten Wegaplaneten begeben und Klackklack zur Vernunft bringen."
    "Ich habe zwar keine Ahnung, wie Sie das bewerkstelligen wollen, aber meinen Segen haben Sie, Leutnant Traphunter", sagte Atlan und grinste plötzlich breit. "Ich wußte doch, daß Sie Mitleid mit Klackton haben würden."
    Annemy wurde mißtrauisch. Atlans Grinsen und die satte Zufriedenheit, die er auf einmal ausstrahlte, erweckten in ihr den Verdacht, daß er mit seinen wahren Absichten bisher hinter dem Berg gehalten hatte.
    "Sie haben mich doch nicht aus purer Nächstenliebe zu Klackton rufen lassen, nur weil Sie ihm ein Desaster ersparen wollen, Sir?" fragte sie.
    "Und doch ist es so!" behauptete Atlan, fügte jedoch in fast schon dienstlichem Tonfall hinzu: "Wenn Sie jedoch auch etwas Nützliches tun wollen, dann vergessen Sie bei Ihren Samariterdiensten für Klackton nicht darauf zu achten, daß der Name der USO aus dieser Sache herausgehalten wird. Das wäre dann alles, Leutnant Traphunter."
    Als Annemy Atlans Büro in Quinto-Center verließ, hatte sie das unbestimmte Gefühl, daß sie von dem alten Arkoniden wieder einmal überrumpelt worden war. Je länger sie darüber nachdachte, desto sicherer wurde sie sich ihrer Sache - und desto wütender wurde sie auch. Aber ihr Zorn entlud sich nicht gegen Atlan.
    "Na warte, Klackklack", sagte sie grollend. "Das wirst du mir büßen."

2.
    "Da, sehen Sie, Mr. Aladin!" rief Armagnion Lazy aus und deutete durch das Panoramafenster des luxuriös ausgestatteten Schwebers nach unten. "Wir müssen unser Ziel vor dieser blutrünstigen Meute erreichen, sonst wird es nichts mit dem Geschäft."
    Der wohlgenährte Noel Aladin folgte träge der Aufforderung und blinzelte aus seinen kleinen, fettgepolsterten Schweinsäuglein in die Tiefe. Tausend Meter unter ihnen war eine Prozession von einigen hundert Leuten zu sehen, die sich in südlicher Richtung bewegten. Die meisten von ihnen waren zu Fuß unterwegs, einige benutzten Geländefahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen zur Fortbewegung, die wie bei einem Umzug geschmückt oder bemalt waren. Trotz der großen Höhe konnte Mr. Aladin sogar zwei Shifts erkennen, die an der Spitze der keilförmig formierten Fahrzeuge so langsam dahinrollten, daß das Fußvolk Schritt halten konnte. Auf die Wagen waren Parolen gemalt, und die Leute trugen große Transparente mit Sprüchen in schreienden Farben; Mr. Aladin konnte die Inschriften wegen der großen Entfernung nicht entziffern, aber er kannte ihren Inhalt ohnehin.
    "Ich werde dafür sorgen, daß die Demonstranten aufgehalten werden", sagte Noel Aladin und tastete eine Nummer in den Telekom der gepolsterten Armlehne. Kaum hatte er die letzte Taste gedrückt, als der Bildschirm auch schon aufleuchtete. Ein bärtiges Männergesicht war in einer Umgebung zu sehen, die Armagnion Lazy an das Innere eines Shifts erinnerte. Bevor der Bärtige etwas sagen konnte, ergriff Mr. Aladin das Wort.
    "Sorgen Sie dafür, daß der Protestmarsch für eine Stunde oder so aufgehalten wird, Toofy", befahl er.
    Auf dem Bildschirm machte der bärtige Toofy ein gequältes Gesicht.
    "Wie stellen Sie sich das vor, Mr. Aladin?" jammerte er. "Die Leute wollen Blut sehen! Sie sind so in Rage, daß sie am liebsten übereinander herfallen würden, um ihr Mütchen zu kühlen. Ich habe so schon Mühe, sie unter Kontrolle zu halten. Die reißen mich glatt in Stücke, wenn ich..,"
    "Ihr Problem!" unterbrach Noel Aladin ihn kalt. "Ihnen wird schon etwas einfallen. Schlagen Sie eine Rast vor, machen Sie ein Picknick. Etwas Schnaps bringt die Leute erst richtig in Fahrt."
    "Okay, Mr. Aladin", sagte der Bärtige ergeben. "Ich werde mein Bestes versuchen."
    Noel Aladin unterbrach die Verbindung und wandte sich dem Panoramafenster zu. Tief unter ihnen war die Prozession zum Stillstand gekommen. Der vorderste Shift hatte so abrupt gebremst, daß die nachfolgenden Fahrzeuge nicht mehr rechtzeitig stehenbleiben konnten uid auffuhren. Im Nu gab es den schönsten Blechsalat aus einem Dutzend hoffnungslos ineinander verkeilter Fahrzeuge. Mr. Aladin grinste zufrieden.
    Die Demonstranten machten ihrem Ärger über den unerwarteten Zwischenfall Luft, indem sie mit dem mitgebrachten Himmelsschreiber ihre Haßtiraden abfeuerten.
    NIEDER MIT DEN TOTENGRÄBERN UNSERER HEIMAT! und HENKT DIE UMWELTSCHÄNDER! schrieben sie mit flammender Schrift in die Luft. Der Schweber stieß durch die leuchtende Projektion

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