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PR TB 182 Held Der Todeswelt

PR TB 182 Held Der Todeswelt

Titel: PR TB 182 Held Der Todeswelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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überwacht.
    Damit fühlte ich mich jeder weiteren Verantwortung enthoben."
    "Werden Sie nicht schon wieder dramatisch, Leutnant Traphunter", sagte Atlan. "Niemand will Sie für Ihr Versagen auf K-Planet zur Verantwortung ziehen.
    Ich bestehe nicht einmal auf einer Beendigung Ihres Auftrags, denn, genaugenommen, läuft er weiter. Sie sollten Korporal Klackton und den Professor überwachen, solange sie zusammen sind."
    Annemy runzelte nachdenklich die Stirn und meinte:
    "Ich komme nicht dahinter, welche Spitzfindigkeit Sie zu konstruieren versuchen, Sir."
    Atlan winkte ab.
    "Vergessen Sie es, ich sagte doch, daß ich nicht auf Ihre Pflichterfüllung pochen will. Ich wollte es bloß erwähnen, daß Sie, wenn man die Dienstvorschrift genau nehmen wollte, Ihren Auftrag noch nicht beendet haben, weil die beiden immer noch zusammenstecken.
    Korporal Klackton hat den exzentrischen Professor auf seine Farm eingeladen. Jetzt machen sie den vierzehnten Wegaplaneten unsicher. Das blieb natürlich nicht ohne Folgen..."
    "Ach, du Schreck!" entfuhr es Annemy unwillkürlich. Nach dem, was sie auf K-Planet mit den beiden erlebt hatte, konnte sie sich leicht ausmalen, wozu sie imstande waren. "Ist es wirklich wahr, daß sie zusammen auf Rustoner sind?"
    Atlan nickte unheilschwanger.
    "Sie sind unzertrennlich und ein Herz und eine Seele.
    Und sie treiben es auf Klacktons Farm bunter denn je.
    Eigentlich geht es mich ja nichts an, denn als USOSpezialisten habe ich Klackton längst abgeschrieben, und auch von Professor Fungi erwarte ich mir keine epochemachenden Erfindungen mehr; er baut nur noch Mist. Ich wollte Ihnen nur einen freundschaftlichen Tip geben, weil ich weiß, wie sehr Sie an Klackton hängen."
    "Das ist nicht wahr!" rief Annemy aufgebracht dazwischen. "Klackklack kann mir gestohlen bleiben.
    Ich habe es längst satt bekommen, ständig seinen Vormund zu spielen. Was er auch angestellt hat, er soll es selbst ausbaden."
    "Dann ist es ja gut", sagte Atlan beschwichtigend.
    "Also Schwamm drüber, halten wir uns aus der Sache heraus."
    "Was für eine Sache?" fragte Annemy und begann nervös an ihrer Unterlippe zu knabbern. "Was ist vorgefallen?"
    "Schreckliches! Diesmal sind die beiden zu weit gegangen. Auf K-Planet gab es niemanden, der sich gegen sie wehren konnte, aber die Bewohner von Rustoner lassen sich das nicht bieten. Es haben sich Bürgerinitiativen gebildet, die von der Regierung Maßnahmen gegen die beiden verlangen. Klackton soll zwangsenteignet und des Planeten verwiesen werden."
    "Das ist nicht wahr!" rief Annemy aus.
    "Doch", sagte Atlan mit Grabesstimme. "Es könnte aber noch schlimmer kommen. Wenn sich die Regierung nicht dem Willen der Bürger beugt, könnten diese zur Selbsthilfe greifen. Ich will nichts verschreien, aber wenn Klackton und Fungi nicht gebremst werden, wäre es möglich, daß die aufgebrachten Bürger sie lynchen."
    "Sie übertreiben, Sir!"
    "Sagen Sie das nicht", erwiderte Atlan. "Dieses seltsame Paar hat praktisch alle Einwohner von Rustoner gegen sich aufgebracht. Nehmen wir nur einmal die Umweltschützer."
    "Wieso Umweltschützer?" wunderte sich Annemy.
    "Walty hat seine Farm immer mustergültig und umweltfreundlich geführt. Sie war das Schmuckkästchen des 14. Wegaplaneten."
    "Das war einmal. Seit Fungi dort eine monströse Apparatur nach der anderen baut und dann irgendwo in die Natur stellt, weil nicht einmal er etwas damit anzufangen weiß, finden die Leute, daß er die Landschaft verschandelt. Und natürlich befürchtet man auch schwerwiegende Umweltschäden durch die ständigen hyperdimensionalen Explosionen und die Strahlungsemissionen. Vor allem die Anrainer fühlen sich wie auf einer Fusionsbombe knapp vor der Zündung. Viele von ihnen sind bereits zu anderen Welten ausgewandert. Das hat natürlich die Grundstücksmakler auf den Plan gerufen."
    "Warum fühlen sich Grundstücksmakler durch Walty geschädigt?"
    "Ganz einfach. Durch die gefährlichen Experimente Fungis und die Landflucht der Leute gedenkt niemand mehr, sich auf Rustoner niederzulassen. Die Grundstückspreise sind förmlich in den Keller gestürzt, und im weiten Umkreis der Farm kriegt man das Land nicht einmal mehr umsonst los. Die Grundstücksmakler sehen sich dadurch in ihrer Existenz bedroht, und deshalb haben sie sich mit den Tierschützern zusammengetan."
    "Aber wie könnte Walty die Tierschützer gegen sich aufgebracht haben?" wunderte sich Annemy. "Wo er doch selbst der größte Tierliebhaber ist den man

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