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PR TB 182 Held Der Todeswelt

PR TB 182 Held Der Todeswelt

Titel: PR TB 182 Held Der Todeswelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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hatte.
    "Gestatten Sie, Sir?"
    "Was ist das?" fragte Atlan mißtrauisch.
    "Eine Schnupftabaksdose, eine Schnupftabakschleuder eigentlich", erklärte Klackton eilfertig. "Fungi hat sie für mich konstruiert, und ich nehme gern mal eine Prise. Das beruhigt."
    Atlan sah zu, wie Klackton den Würfel an die Nase führte, sein Riechorgan in der Öffnung versenkte und dann mit verklärtem Blick inhalierte. Als schließlich Klackton zum Niesen gereizt und der Inhalator durch die Luft geschleudert wurde, wich Atlan geschickt aus, als hätte er etwas Ähnliches befürchtet und holte ihn bei seiner Rückkehr durch eine schnelle Handbewegung aus dem Fluge.
    "Schnupftabak", sagte Atlan versonnen. "Ich hatte schon ganz vergessen, daß es so etwas gibt. Früher, als ich noch unerkannt auf der barbarischen Erde lebte, habe ich selbst gelegentlich geschnupft."
    "Wollen Sie es mal versuchen, Sir?" bot Klackton dem Arkoniden an. "Ich muß nur die Nasenöffnung etwas verkleinern, damit sie Ihren bescheideneren Bedürfnissen
    entspricht."
    Atlan mußte sogar schmunzeln, als Klackton das sagte, und überließ ihm den Inhaltor, damit er die entsprechenden Veränderungen vornehmen konnte. Klackton war sehr geschickt im Umgang mit der Technik, und so dauerte es auch nur wenige Sekunden, bis er den Inhalator auf Atlans Nasenverhältnisse eingestellt hatte.
    Atlan lächelte immer noch, als er den Würfel zurücknahm.
    Annemy öffnete den Mund, um irgend etwas zu sagen, verkniff es sich dann aber im letzten Moment.
    Atlan stülpte sich den Würfel auf die Nase und inhalierte genüßlich. Er ließ einen zufriedenen Seufzer hören, während er Prise um Prise nahm. Endlich nieste er, aber der Würfel löste sich nicht.
    Der Arkonide inhalierte weiter, das Lächeln war jedoch von seinem Mund verschwunden.
    "Ich glaube, jetzt ist es genug, Sir", wagte Klackton einzuwerfen. "Sie sollten sich beim erstenmal nicht gleich übernehmen."
    "Das weiß ich auch", antwortete Atlan näselnd und spannte die Hände um den Inhalator. "Aber machen Sie das einmal diesem Würfel klar."
    "Sir?" fragte Annemy.
    Atlan warf ihr einen giftigen Blick zu.
    "Ich bekomme das verdammte Ding nicht herunter", näselte Atlan verärgert und nieste zwischendurch.
    "Meine Nase ist eingeklemmt, und es nützt auch nichts, wenn ich den Atem anhalte. Die Reizung wird immer schlimmer."
    "Soll ich..?" fragte Klackton an und machte Anstalten, Atlan behilflich zu sein. Aber der Arkonide wehrte entsetzt ab.
    "Wollen Sie mir auch noch die Nase amputieren?" regte sich Atlan auf. "Lieber laufe ich mein Leben lang mit diesem Würfel
    im Gesicht herum."
    "Aber irgend etwas muß geschehen, Sir", meinte Annemy.
    "Das weiß ich auch." Atlan nieste einige Male hintereinander herzzerreißend und versuchte gleichzeitig, sich des Würfels zu entledigen. Aber es nützte ihm alles nichts, der Würfel blieb dran. Der Arkonide ließ sich erschöpft in den Sitz zurückfallen und funkelte Klackton über den Rand des Würfels vernichtend an.
    "Sie haben es wieder einmal geschafft, Sie..."
    Klackton krümmte sich.
    "Mir ist da gerade eine Idee gekommen, Sir", meldete er sich schüchtern. "Darf ich sie Ihnen unterbreiten?"
    "Nur wenn es sich um einen Vorschlag handelt, bei dem ich mit Ihnen nicht in persönlichen Kontakt treten muß."
    "Es hat mit mir nichts zu tun", versicherte Klackton.
    "Ich glaube, das es auch eine diskrete Lösung wäre.
    Wenn Sie wollen, fordere ich über Hyperfunk ein Siganesenkommando an, das den Würfel an Ort und Stelle demontieren könnte. Dann brauchten Sie nicht so vor Ihre Leute hinzutreten... "
    Atlan blickte hilfesuchend zu Annemy, die bei seinem Anblick ein Grinsen nur mühsam unterdrücken konnte.
    "Ich glaube, das wäre die einzige Möglichkeit für eine wirkungsvolle Hilfe", sagte sie.
    Atlan nickte düster und verscheuchte Klackton mit einem Wink. Als er mit Annemy allein war, stützte er den Kopf in die Hände und murmelte mit nasaler Stimme:
    "Womit habe ich das verdient. Aus Klacktons Personalakte geht hervor, daß Klacktons Unterbewußtsein einen feinen Gerechtigkeitssinn entwickelt hat und in den meisten Fällen nur
    jenen eins auswischt, die es verdienen. Bin ich wirklich ein so schlechter Mensch?"
    "Sicher nicht", sagte Annemy. "Aber vielleicht wäre Ihnen das erspart geblieben, wenn Sie Klacktons Verdienste um die Aspiden besser gewürdigt hätten."
    "Meinen Sie?" fragte Atlan. Er erhob sich von seinem Platz und suchte Klackton in seinem Schlafzimmer auf, als er

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