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PR TB 213 Weg in Die Unendlichkeit

PR TB 213 Weg in Die Unendlichkeit

Titel: PR TB 213 Weg in Die Unendlichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Schicksal, Exilterraner zu sein, nicht abgefunden.
    Viele der jungen, gäageborenen Menschen betrachteten die Entwicklung mit Staunen. Hatte sich doch erfüllt, was ihre Eltern und Vorfahren immer wieder erzählt hatten. Jener Planet, von dem die Menschheit stammte, war an seinen ursprünglichen Platz zurückgekehrt. Auf die Flüchtlinge in der Dunkelwolke wartete die Heimat.
    Am 29. Juni 3585 landete das Übertragungsschiff, die EX-1950, auf der Erde. Erde und Mond hatten den Durchgang durch die Transmitterstrecke Medaillon-Kobold ohne größeren Schaden überstanden. Außer einem Terraner namens Glaus Bosketch hatte es keine Toten gegeben. NATHAN arbeitete an der Regeneration der Zivilisation.
    Einen Tag später traf die EX in der Provcon-Faust ein. Die Menschheit auf Gäa befand sich in einem Taumel der Freude. Das Ereignis war so überwältigend, daß viele es anfangs gar nicht glauben wollten. Die Vereinigungen und Verbände, die gegründet worden waren, um das Unternehmen PILGERVATER zu verhindern, verschwanden spurlos von der Bildfläche. Die ersten Rufe nach einer sofortigen Umsiedlung wurden laut.
    Mona Kaiter befand sich unter den Menschen, die nicht mehr zu bremsen waren. Sie nahm an einer der spontanen Feiern statt, die nach zwölf Stunden in ausgelassenen Festen mit
    großen Gelagen und viel Rummel ausarteten. Nach drei Tagen ging sie: zum erstenmal nach Hause, um zu schlafen. Sie war glücklich. Für sie war das Fest der Rückkehr der Erde die erste Gelegenheit, sich intensiver mit Männern zu befassen. Im Überschwang der Freude achtete keiner so sehr auf das Aussehen der Frau, die er zum Tanz holte.
    Bisher hatte Mona nie Glück mit Männern gehabt. Obwohl von aufgeschlossenem Wesen, fühlten die meisten sich von ihr nicht angezogen. Mona war Jung. Sie war auf Gäa geboren, lebte seit ihrer Kindheit.. in Sol-Town. Sie war mitteilsam, aber ihr Horizont meist über dem ihrer Gesprächspartner. Ein bißchen fehlte ihr das Vermögen, auch einmal simple Konversation zu treiben und über Belanglosigkeiten zu reden.
    Jetzt machten diese Unterschiede nichts mehr aus. Die Menschen wiegten sich in der Vorstellung, ihr Bündel packen zu können. Sie interessierten sich nicht für die Gegenwart.
    Ihre Gedanken schweiften in die Ferne, ihre Vorstellungen über die Zukunft wuchsen ins Phantastische. Die meisten vergaßen die Realität. Daß sie nach ihrer Ankunft auf der Erde hart für eine neue Zivilisation arbeiten mußten. Daß es Schweiß und Tränen kosten würde, aus der Erde ein Paradies zu machen, wie es die meisten sich vorstellten.
    Mona Kaiter hielt sich fern von übersteigerten Gedanken. Sie war Naturwissenschaftlerin, sie interessierten die physikalischen und hyperphysikalischen Vorgänge, die bei der Rückkehr von Erde und Mond eine Rolle gespielt hatten. Trotzdem vergaß sie für ein paar Tage ihren Beruf, nahm Urlaub und gab sich ganz der Ausgelassenheit hin. Sie hatte lange nicht mehr getanzt, seit ihrem Tanzkurs nicht. Nach einem ausgiebigen Schlaf kehrte sie zurück in das Gebäude.
    Der erste Ansturm begann. Die Menschen, die auf Gäa kein Eigentum besaßen, drängten auf die wenigen Schiffe, die auf den Raumhäfen des Planeten standen.
    Die Ordnungskräfte mußten Überstunden machen, um Tumulte zu verhindern. Die Menschen waren aus dem Häuschen und vergaßen manchmal dabei die Rücksicht auf ihre Mitmenschen. Sie hatten nur noch ein Ziel vor Augen.
    ,,Wie die Lemminge", sagte Wilfert Oncel Kommandant eines der Galaxis-Raumer, die auf dem Hafen von Sol-Town standen. ,,Sie vergessen ihre Herkunft und benehmen sich wie Tiere, wenn es ums Fressen geht. Sie haben es gar nicht verdient, zur Erde gebracht zu werden."
    Er schaltete den Energieschirm ein, der das Schiff vor allzu Auswanderungswilligen schützte.
    Die Lampen erhellten das fensterlose Zimmer nur unzureichend. Sie boten aber genügend Licht, zu erkennen, daß alle Anwesenden mit unzufriedenen Gesichtern auf den wackligen Bänken saßen.
    ,,He, ihr da vorn!" rief einer der Männer, die an der Wand standen, weil sie' keinen Sitzplatz mehr ergattert hatten. ,,Einen günstigeren Raum für unsere Zusammenkunft konntet ihr euch nicht aussuchen!"
    Der Mann, der auf den einzigen Stuhl stieg, winkte ab.
    ,,Wo willst du hin?" fragte er. ,,Es gibt keine Säle, die wir benutzen könnten. Überall wird gefeiert, und die Stadt wird in wenigen Tagen einem Hexenkessel gleichen."
    ,,Das kann sich für uns nur günstig auswirken", rief eine Frau
    Aller

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