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PR TB 213 Weg in Die Unendlichkeit

PR TB 213 Weg in Die Unendlichkeit

Titel: PR TB 213 Weg in Die Unendlichkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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werden uns heimlich heranpirschen. Die SOL wird in den Schutz der Sonne gehen. Atlan wird mit einer Korvette landen und sich umsehen", entschied Rhodan. Dann bestimmte er die Teilnehmer des Erkundungsflugs.
    Die Korvette verließ das Mutterschiff und flog mit mäßigen Werten dem vierten Planeten entgegen. Die Energieauswertung ergab, daß sich auf seiner Oberfläche tatsächlich eine Zivilisation befand. Optisch wurde nichts festgestellt. Der Planet lag unter einer dichten Wolkendecke verborgen. Ohne geortet zu werden, ging die Korvette in eine Umlaufbahn und setzte zur Landung an. Als sie die Wolkenschicht durchstoßen hatte, manövrierte Atlan sie in eine unzugängliche Region. Er verließ sich dabei auf die Esperfähigkeit Guckys und die Anzeigen seiner Geräte. Schließlich setzte das Boot inmitten einer Steinwüste zwischen hohen Felsen auf. Sämtliche Systeme wurden abgeschaltet, um eine frühzeitige Entdeckung zu verhindern.
    „Keine Gedankenimpulse!" meldete der Mausbiber.
    ,,Wir teleportieren erst einmal in zivilisiertere Gegenden und suchen nach Informationen", sagte Atlan. Gucky nahm unverzüglich die Arbeit auf. In drei Arbeitsgängen brachte er die sechs Mann des Kommandos weg. Nach drei Sprüngen, die sie etwa um die halbe
    Planetenoberfläche brachten, gab es die ersten Verwirrungen. Trek Pollimer hatte seine Waffe verloren, Levi ,,Solaner" Schmidt hatte sich beim Aufsetzen nach dem letzten Sprung den Knöchel verstaucht, und Pem Toffner klagte über Übelkeit.
    Sie waren in einem feuchten Wald mit weichem Boden herausgekommen, und Atlan entschloß sich, eine Strecke weit zu marschieren. Im Gänsemarsch gingen sie einen Pfad entlang, der anzeigte, daß sie sich in der Nähe der Zivilisation befanden. Nach einer halben Stunde blieb Gucky plötzlich stehen.
    ,,Gedankenimpulse nähern sich", flüsterte er. Atlan wollte Anordnung geben, ein Versteck aufzusuchen, aber es war zu spät Weit vor ihnen wurde zwischen den Bäumen eine Gestalt sichtbar. Atlan stieß einen unterdrückten Ruf aus.
    ,,Das ist ein Feyerdaler", sagte er.
    Der Feyerdaler kam in Gedanken versunken den Pfad entlang und wäre garantiert mit dem Ilt zusammengestoßen, wenn dieser sich nicht geräuspert hätte. Erschrocken blieb er stehen und starrte auf das Pelzwesen. Dann aber fiel sein Blick auf die übrigen Gestalten.
    „Terraner!" durchzuckte es ihn. Er kannte sie von den Bildübertragungen her.
    Atlan trat auf ihn zu. Er maß die Gestalt von oben bis unten. Sie war in knallig bunte Gewänder gehüllt, die ihren Träger einwandfrei als Feinsprecher auswiesen. Der Feyerdaler bleckte seine Zähne. Die Eckzähne waren von beachtlicher Größe.
    ,,Es ist uns eine große Ehre, wenn der gnädige Feinsprecher uns zuhört", plärrte Atlans Translator. Der Feyerdaler blieb stumm, ein Zeichen der Bejahung.
    ,,Wir haben zunächst eine Frage", sprach Atlan weiter. ,,Wir Terraner haben schon mehrere Welten der Feyerdaler besucht Wir waren auf Pröhndome, Moeckdöhne und Blotgrähne. Wir bitten die Erhabenheit, uns den Namen dieser Welt zu nennen!"
    Der Feinsprecher verzog den Mund bis zu den Ohren und kündete damit seine Bereitwilligkeit an. Dabei entfiel ein Zahn der oberen Reihe seinem Mund und landete im Gras. Gleichzeitig begannen Akim und Lekim Lek die Zwillinge, zu fluchen und faßten sich unter die Hemden ihrer Einsatzanzüge, die sie offen trugen. Sie zogen zwei spinnenähnliche Tiere hervor, die sich schleunigst aus dem Staub machten. Den Feyerdaler schien das alles nicht zu beeindrucken.
    ,,Ihr befindet euchjetzt aufPechsträhne!" verkündete er.
    Atlan zuckte wie unter einem elektrischen Schlag zusammen. Mit einemmal erschienen ihm die Ereignisse der letzten Viertelstunde in einem ganz andere Licht, und er sehnte sich nach Hause zurück, an Bord der SOL.
    Gucky kicherte. Der Feinsprecher betrachtete das Schweigen der Menschen als glückliches Zeichen, selbst weitersprechen zu dürfen.
    ,,Mein Name ist Glupsch-Augon", fuhr er fort. ,,Ich bin der zweite Feinsprecher von Pechsträhne und heiße euch auf meiner Heimatwelt willkommen."
    ,,Wir danken Eurer Erhabenheit für die freundlichen Worte der Begrüßung. Wir sind auf dieser Welt gelandet, um ihre Bewohner und deren Kultur kennenzulernen."
    ,,Wir sind erfreut über euren Besuch. Darf ich euch bitten, mich zu meinem Fahrzeug zu begleiten? Der oberste Feinsprecher Günthrane wird gern eure Bekanntschaft machen!"
    Die Terraner erklärten sich einverstanden. Sie folgten Glupsch-Augon.

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