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PR TB 228 Die Weltraummenschen

PR TB 228 Die Weltraummenschen

Titel: PR TB 228 Die Weltraummenschen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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uralten Fragments. Aber da war
auch eine Spur der Gewißheit, etwas Gutes zu leisten.
    Unter einem neuen Energiestoß taumelte Foster an eine
Seitenwand. Er lehnte sich zurück und atmete schwer. Prof hörte
sein Rufen nicht mehr. Er ging ganz in dem sinnlosen Kampf auf.
    Der neutrale Sektor schenkte Foster jetzt keine Beachtung mehr. Es
erzeugte Flammenstrahlen, die Merlin einkreisten. Der schaltete seine
Waffe auf Dauerfeuer und strich damit das ganze Innere des
Kristalldoms ab.
    Riesige Risse bildeten sich. Haushohe Trümmer stürzten
zu Boden. Wie durch ein Wunder wurde Prof nicht getroffen. Ein
Felsbrocken knallte vor den Höhlenausgang und versperrte Foster
den letzten Fluchtweg.
    Der alte Buhrlo war wie betäubt von dem Lärm der
herabstürzenden Kristallfelsen. Mit jedem Brocken, der sich aus
dem Berg löste, wurde die mentale Stimme des Wesens leiser, das
jetzt hinter den aufwirbelnden Trümmern und dem Energieschirm
kaum noch zu erkennen war.
    Als Merlin die kleine Öffnung in der Spitze des Felsdoms
traf, löste er eine ungeheure Detonation aus. Foster sah das
ganze Gewölbe in sich zusammenbrechen. Er wollte aufschreien,
aber seine Stimme versagte. Du hättest auf Prof hören und
fliehen müssen, sagte er sich, und er glaubte, daß dies
sein letzter Gedanke sein würde.
    Die Hand, die ihn berührte, bevor ihn die Kristalltrümmer
trafen, spürte er nicht. Nur fand er sich unvermutet außerhalb
des Berges in der Nähe des Raumgleiters wieder. Arana und Pier
standen wenige Meter von ihm entfernt, und neben sich erblickte er
Tako, der ihn traurig und vorwurfsvoll anstarrte. Bevor Foster ein
Wort sagen konnte, verschwand Tako wieder.
    „Was ist geschehen?" Aranas Stimme war von Panik
erfüllt. Sie deutete auf den Kristallberg, der mehr und mehr in
sich zusammenstürzte.
    Die Detonationen klangen durch die dünne Luft zu ihnen
herüber.
    „Ich weiß es nicht genau", stöhnte Foster
unter dem Eindruck des Erlebten. Seine geistigen Fühler waren
jetzt wach wie nie zuvor. Er spürte Prof und er spürte das
verschollene Fragment. Und er erkannte, daß Merlins Vermutung
richtig gewesen war. Das Wesen, das hier über Äonen auf dem
einsamen Planeten gehaust hatte,
    bestand nicht nur aus dem Plasmaklumpen in dem See. Das ganze
Kristallgebirge, das es aus sich heraus erzeugt hatte, war ein Teil
des verschollenen Fragments.
    Dann erfolgte die letzte Detonation. Der zerrissene Berg spaltete
sich auf. Die Trümmer wirbelten in die Höhe und zerstreuten
sich im weiten Umkreis.
    Gleichzeitig erstarb der Lebensimpuls von Prof Merlin. Nur Foster
spürte das. Er senkte betroffen seinen Kopf.
    Ein Schrei Aranas riß ihn in die Gegenwart zurück. Ein
riesiger Kristallbrocken hatte den Raumgleiter getroffen und
zertrümmert.
    Fast gleichzeitig ertönte zum letztenmal die müde und
schwache Stimme des verschollenen Fragments.
    Geht hin, Menschen der harten Komponente. Berichtet den Großen,
daß ich vor meinem Ende doch noch einen Beitrag für die
positiven Kräfte des Universums leisten konnte. Und wenn eines
Tages mein Imperium wieder geboren wird, so laßt es wissen, daß
nicht alle Taten der Vergangenheit ohne Sinn waren.
    Dann herrschte Stille. Foster spürte, daß der mentale
Strom undeutlicher wurde.
    ... die Gescheiterten von Interrupt mögen mir verzeihen...
auch das verschollene Fragment des wissenden Imperiums war nicht frei
von Fehlern... ich danke euch, daß ihr mich erlöst habt
von den ewigen Qualen und der Einsamkeit...
    Der letzte Impuls erlosch.

10.
    Die letzte große Krise, die die Buhrlos zu überwinden
hatten, begann für Jongolar Vloot zwei Tage nach der Landung der
Wiege auf Interrupt. Die Weltraummenschen unterstützten die
Techniker der Interrupter bei den Umbau- und Überholungsarbeiten
des unförmigen Raumschiffs. Einige von ihnen streunten jedoch
nur mehr oder weniger herum, teils, weil sie nicht die Kenntnisse
besaßen, die für die Arbeiten erforderlich waren, teils
aus anderen Gründen.
    Jongolar war fast ständig auf den Beinen. Er kümmerte
sich um alles, was anfiel. Seine Hauptsorge galt jedoch Foster St.
Felix und seinen Begleitern. Nach dem Abreißen des Funkkontakts
zu dem Raumgleiter hatte er kein Lebenszeichen mehr von Helma
erhalten. Er überlegte schon, ob er die Interrupter um die
Entsendung einer Hilfsexpedition bitten sollte. Noch stellte er
dieses Begehren zurück, denn er wußte um die Scheu dieser
Leute, sich Helma auch nur zu nähern.
    Auf dem Landefeld waren einfache Hütten aus

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