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PR TB 232 Der Strahlende Schwarm

PR TB 232 Der Strahlende Schwarm

Titel: PR TB 232 Der Strahlende Schwarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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gründen, hinter
deren offizieller Funktion als galaxisumspannende Handelsorganisation
sich ihre eigentliche Aufgabe verbarg: dem Wirken von Seth-Apophis
auf die Spur zu kommen und den negativen Bestrebungen dieser
Superintelligenz Einhalt zu gebieten.
    Davon jedoch wußten bislang nur wenige Eingeweihte und eben
die HanseSpezialisten, die auf allen Handelsstützpunkten und
wichtigen Welten der KH durch eine oder mehrere Personen vertreten
waren.
    Daran mußte Reginald Bull denken, als er die beiden
Spezialisten ansah. Ihre Anwesenheit hier hatte nicht viel zu
bedeuten. Es war Routine. Die befürchteten Übergriffe von
Seth-Apophis oder deren Hilfsvölkern waren bisher ausgeblieben,
und manch einer der Eingeweihten gab sich bereits der Hoffnung hin,
daß ES allein mit dem Gegner fertig werden würde.
    Auch auf Fairytale befand sich eine Hanse-Spezialistin, Tassya
Corlin, die stellvertretende Leiterin des Kontors.
    Seth-Apophis ist kein Thema! wischte Bull diese Gedanken beiseite.
Bedrohungen wie die, die nun dem Planeten zu gelten schien, hatte es
immer gegeben. Wo käme man hin, wenn man in einer beginnenden
Hysterie alles dieser Macht in die Schuhe schieben würde!
    Seine Hand lag noch auf den Folien, die vor ihm auf dem Tisch
ausgebreitet waren.
    “Ihr habt die Berichte alle vorliegen", sagte er.
“Nachdem ich inzwischen selbst über Hyperfunk mit Tassya
Corlin und einigen Leuten von der Administration auf Fairytale
sprach, ergibt sich für uns folgendes Bild. Es hat sich als
unmöglich erwiesen, die Asteroidenbahnen zu beeinflussen.
Gescheitert ist auch der Versuch, in diesen Schwarm einzudringen und
auf einem der Brocken zu landen. Die Raumfahrer, die ihn unternahmen,
stießen auf eine unsichtbare Grenze, eine Art Abwehrfeld, das
den Schwarm wie eine gewaltige Blase umgibt."
    “Eine Art Abwehrfeld?" fragte Ras Tschubai, der einen
Schreibstift zwischen den Fingern drehte.
    Bull nickte.
    “Es läßt sich nicht anmessen, wie überhaupt
keine Energieemissionen bei dem Asteroidenschwarm festzustellen sind.
Das ist vielleicht das Verwirrendste an
    der ganzen Sache, denn von allein kehrten die aus dem Schwarm
herausgelösten Brocken nicht an ihre alte Position zurück.
Inzwischen wurden auf Fairytale die gewagtesten Spekulationen
angestellt, über die wir uns hier nicht auslassen sollten, weil
es uns letztlich nur behindern würde, wenn wir uns in irgend
etwas hineinversteigen würden. Vor allem haben die Bewohner
Fairytales Angst. Ihnen bleiben von heute an noch ganze 47 Tage,
falls es nicht gelingt, den Schwarm an dem Planeten vorbeizulenken."
    Er lehnte sich im Sitz zurück.
    “Hierzu Fragen?"
    Fellmer Lloyd lächelte.
    “Bully, du hast die Gabe, die Antworten längst im
voraus zu geben. Wir sollten uns der Sache annehmen, sonst hättest
du uns nicht kommen lassen."
    “Also keine Schiffe, die besser ausgerüstet sind als
die Koggen des Kontors auf Fairytale und vielleicht doch mit
technischen Mitteln den Kurs des Schwarmes verändern könnten?"
fragte einer der Spezialisten.
    “Nein", sagte Bull. Ich teile die Ansicht der
Administration, daß sich dadurch nichts ausrichten ließe.
Daß Asteroiden nach vielleicht Hunderttausenden von Jahren so
plötzlich und ausgerechnet vor dem Harles-System ihre Bahnen
ändern, hat keine natürliche Ursache. Auch darin muß
ich mich der Meinung der dortigen Wissenschaftler anschließen."
Er wandte sich an die beiden Mutanten. “Ihr nehmt das in die
Hand, Ras und Fellmer. Wenn ich nicht zum GAVÖK-Forum müßte,
würde ich selbst mitfliegen. Daß ich ein persönliches
Interesse an Fairytale habe, hat sich ja inzwischen herumgesprochen.
Ihr brecht umgehend auf und versucht, den Grund der Kursänderung
des Asteroidenschwarms herauszufinden. Dazu habt ihr zehn Tage Zeit.
Sollte bis dahin kein positives Ergebnis von euch vorliegen, werden
wir zu anderen Mitteln greifen müssen." “Den Schwarm
vernichten?" erriet Fellmer.
    “Ja. Dann befindet er sich noch weit genug außerhalb
des Systems. Eine solche Maßnahme will ich allein aus zwei
Gründen so lange wie möglich hinausschieben. Der erste ist,
daß die Bewohner Fairytales in diesen Königsasteroiden
etwas ganz Besonderes sehen. Wir müßten wohl selbst dort
geboren sein, um dies zu verstehen. Dazu kommt die fast religiöse
Verehrung der Pflanzen für die Asteroiden."
    “Moment." Ras hob eine Hand. “Pflanzen?”
    “Die eigentlichen Intelligenzen des Planeten. Mehr dazu in
den Unterlagen, die ihr an Bord eures Schiffes

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