Meinen ersten schrieb ich mitten im Linguidenzyklus der Erstauflage. Das muss Anfang der Neunziger gewesen sein. Er erschien jedenfalls in Heft 1604 »Der Fluch von Rubin«.
Grund dieses Schreibens ist ein großes Lob an euch Autoren. Auch wenn es schon einige Wochen her ist: Das Zyklusende mit den Ereignissen um ES war fantastisch. Besonders grandios fand ich die Geschichte um den Jahrmillionenwanderer Julian Tifflor. Eigentlich zählte der nie zu meinen Lieblingsfiguren, schon in den Zeiten als kosmischer Lockvogel nicht, aber diese »Wanderer«-Geschichte war toll.
Übrigens sammle ich die Erstauflage seit Nummer 1532 »Lasim und Paranakk«.
Jetzt freue ich mich auf den Con in Mannheim. Ich hoffe, ich werde viele Autoren live sehen und 'ne Menge Rhodan-Junkies kennenlernen.
Noch mal ein großes Danke für eure Arbeit.
Wenn du diese Zeilen liest, ist der Con schon wieder vier Wochen vorbei. Du konntest alle aktiven Autoren live erleben und bestimmt auch anfassen, sprich Hände schütteln. Auch einigen Altautoren bist du vermutlich begegnet, und wer weiß, vielleicht waren auf dem Con sogar ein paar zukünftige Autoren dabei. PERRY RHODAN kann man bekanntlich nur schreiben, wenn man die Serie kennt, sie also auch in großen Teilen oder komplett gelesen hat. Fast könnte man bei uns schon von Fachautoren sprechen. Eine spezielle Literatur ist es jedenfalls, auch eine spezielle Schreibe.
Kleiner Gag am Rande: Auf dem WeltCon 1986 in Saarbrücken wurde Gründervater K. H. Scheer von einem Leser gefragt, ob er denn auch wie viele seiner Teamkollegen in der Jugend PERRY RHODAN gelesen hat. Die Antwort kannst du dir denken. Sie lautete: »Natürlich nicht, denn damals gab es noch kein PERRY RHODAN.«
Michael Lünzer,
[email protected] Ein Hallo an das gesamte PERRY RHODAN-Team, und damit meine ich alle im Verlag, die das Erscheinen der Serie Woche für Woche möglich machen. Ich möchte euch ganz herzlich zum 50. Jubiläum der Serie gratulieren.
Aus diesem Anlass habe ich tief in mein PR-Archiv gegriffen und das Heft Nummer 1 hervorgeholt. Es handelt sich wirklich um eine echte Nummer 1 Erstauflage, damals von meinem Vater gekauft.
In den 70ern und 80ern übernahm dann mein Bruder den Kauf der Romane, und nun führe ich das Erbe (des Universums) weiter. Zum Glück ist es ein Erbe, ohne dass jemand gestorben ist.
Auch in unserer regionalen Tageszeitung, der Rhein-Zeitung (Koblenz), war am Donnerstag ein Bericht zum Thema PERRY RHODAN. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob es ein Bericht zum Jubiläum war oder ob es eher den gerade anlaufenden Dokumentarfilm betraf.
Die Grenzen waren etwas fließend.
Heute erschien dann der Artikel, den ich als Anhang beigefügt habe. Koblenz scheint sich endlich seines großen Sohnes Walter Ernsting zu besinnen.
Ich habe übrigens vor einiger Zeit auch mal der Koblenzer Stadtverwaltung die Anregung geschickt, eine Straße nach Walter Ernsting zu benennen.
Leider habe ich dazu keine Antwort erhalten.
Auf die nächsten fünfzig Jahre!
Dranbleiben! In Friedrichsdorf im Taunus sind ein paar Fans in ähnlicher Sache aktiv, damit eine Straße in einem Neubaugebiet nach K. H. Scheer benannt werden soll.
Carsten Achenbach,
[email protected] Der Anlass meines heutigen Briefes sind vor allem zwei Jubiläen.
Zunächst das reale: Dir, Arndt, nachträglich herzlichen Glückwunsch zum 200. PERRY RHODAN-Band. Ich hoffe, du bleibst uns noch lange erhalten. Weiter so und auf die nächsten 200 Bände!
Jetzt aber zum pararealen Jubiläum: Gerade habe ich mir Band 2612 »Zielpunkt BASIS« geholt. Dort hat Gucky seinen 499. Auftritt, wobei »Auftritt« seine Erwähnungen im Hauptfigurenkästchen des Romans meint. Wenn ich den Vorlauf der Hefte einkalkuliere, wird er inzwischen sicher den 500. gehabt haben.
Ich wollte dem Kleinen zu diesem Anlass einen Sack Mohrrüben schicken, habe aber gerade die Adresse verlegt. Ob es wohl okay ist, wenn ich den Sack an den Verlag schicke und ihr den dann weiterleitet?
Das ist völlig in Ordnung. Wir sorgen dafür, dass er an die richtige Adresse in der Nähe von Pounder City weitergeleitet wird.
Gunther Binöder,
[email protected] Eure Serie habe ich lange Jahre gelesen. Die Hefte haben mich auf den dunkelsten Wegen meines Lebens begleitet. Durch euch und mit euch konnte ich meine Ideale am Leben erhalten.
Ich möchte mich hiermit nach 27 Jahren nochmals bei euch bedanken. Besonders bei