Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1
weiß das alles noch, aber ich kann in diesem Fall nichts dafür. Du weißt selbst, dass die Datenbanken erst gelöscht werden, wenn wir aus dem Vertrag mit Arkturus austreten und ihn zum Schutz für die Leoniden und das neue Rassesystem Drache verlängert haben. Ich weiß also, was es bedeutet! Ich weiß auch, dass wir nun so lange hier angebunden sind, bis Pandora wieder dingfest gemacht wurde. Beim verdammten mir selbst! Jetzt hängen wir hier in dieser Galaxie noch eine halbe Ewigkeit rum!“
SAT schrie GAB an und GAB schrie zurück. Beide wickelten dabei ihre Zöpfe auf und ab.
„Brüllen bringt nichts. Jetzt sind wir schon mal da, also lasst uns das Beste draus machen. Meau San, du und VROBIR kommt hierher. Wir geben euch die neue Position durch. Vywamus und Ptaah, der Diabolische scheint wieder ganz bei Kräften. Konstruiert zusammen wenigstens bitte das Nibelinum, damit Nibiru sicher ist.
Athenia, schalte nach dem Nibelinum die Frequenzfelder mit der Venus hoch. Wir holen dann einige der Niams hier aufs Schiff.
ROX, du studierst die Pläne für eine Reproduktion der kleinen Laborsphären und organisierst eine Plasmadatenbank, in der wir die DNS-Extrakte aufbewahren können. Datenbank sortiert nach weiblich, männlich, Planet oder Stern und Spezies, bitte auch Seelenalter.
SAT, bring mich nach Denebola so rasch du kannst. Wo ist Katmir Sanfir?“
„Er ist beim Kobraprinzen und löscht die Male, die ihn mit seinem Bruder verbinden. Ich habe sie genetisch durchtrennt und nun muss Katmir die Insignien-Verbindungen zur Pentagramm-Galaxie löschen, sonst finden sie ihn und uns!“ Linmar blieb als eine der Wenigen relativ sachlich.
„TYE, VRON und IBU, ihr evakuiert eure Familien und bringt König ANU mit. Wir brauchen ihn für den vereinigten Blutschwur, und einer von euch erklärt den Priestern der Plejaden, dass Pandora auf freiem Fuß ist. Orakel und Prophezeiung betrifft vor allem die unteren Dimensionen! Ach, und reist bitte durch die Meta-Tunnel oder sintert, damit ihr keine Spur hinterlasst. Denkt daran, ANU ist in einer neuner Dimension. Wenn die Schergen Demagons es bis dahin geschafft haben, seid ihr geliefert!“ Nejusha fasste sich an ihren Bauch.
„Präzise formuliert, Frau General! Seit wann hast du eigentlich hier das Kommando?“ SAT runzelte die Stirn, mit einigen Gedanken bei dem herrlich dominanten Sex, den er vor wenigen Pulsaren mit ihr gehabt hatte. Wie ihm schien, war sie nicht nur sexuell dominant.
„Ich bin Königin! Ex-Königin, wie ihr alle wisst!“ Nejusha starrte ihn an, starrte alle an. Schuld zeichnete sich in ihrem Gesicht ab. Schuld, dass sie es gewagt hatte, sich von einem Leoniden schwängern zu lassen. Schuld, dass sie es gewagt hatte, die Kinder auszutragen, die verlorenen, und die Kinder, die jetzt in ihr heranwuchsen. „Bring mich auf Denebola!“
„Was willst du jetzt auf Denebola? Deine genetischen Kenntnisse werden hier gebraucht. Du bist schwanger und wenn auch nur im Ansatz irgendeiner von den Centauren geplappert hat, ist Fliegen eine Gefahr, der du dich und deine Kinder aussetzt. Teleportieren ist für Schwangere nicht gut.“ Linmar versuchte, ihre Freundin und Seelennächste von deren Vorhaben zurück zuhalten.
„Ich fliege jetzt auf Denebola und sichere die Daten der Urgenetik meines Volkes, der Ahnenlinie meines Mannes und die Informationen der Philosophien. Mein Mann ist nicht da und Denebola wird nur von einigen Maschinenwächtern bewacht, die nicht in der Lage sind, im Falle einer Eruption durch Ladung die Sicherheit der Datenverschlüsselung für die Historie zu knacken, geschweige denn, diese zu evakuieren. ME-AN hat sein Volk mitgenommen und evakuiert, aber nicht seine Historie. Sollen die Kinder ohne Kenntnis ihrer Herkunft aufwachsen? Außerdem ist Nahinmir mit Merlin auf Altair, um die Zukunft zu träumen!“
„Ich brauche keine weiteren Argumente. Der Blutschwur findet also ohne Merlin und Nahinmir statt?“
„Ja, ich habe genug Blut von beiden in meinem Körper. Ich bin Gemahlin von Nahinmirs Sohn und die Tochter meines Vaters!“ Sie war aufgebracht und schien sich nicht beruhigen zu wollen. Ihr TAO flatterte stark, was den Anwesenden Sorge bereitete. Der Körper, den ihre große, starke Seele bewohnte, war noch nicht komplett an diese Energiemenge gewöhnt und die Übersetzung der Seelenerfahrungen in ihre Zellen noch nicht abgeschlossen. Immer noch war ihre Verkörperung nach der Inkubation ein Risiko auf Leben und Tod. Für
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