Quickfinder- Homoeopathie fuer Kinder
warum
Hautpilz, Soor
was
girlandenförmiger, rötlich fleckiger, trockener Ausschlag, oft mit juckenden Bläschen
wie
↓ durch Wetterwechsel, im Winter
↑ durch Bewegung, Sonne
wie noch
stark behaart am Rücken, Leberflecken, Muttermale, oft helle Flecken auf dunkler Haut
außerdem
bei Neurodermitis im Gesichts- und Halsbereich, in Ellenbeugen, Kniekehlen
MITTEL
Sepia D 12
2-mal tägl. 3 Glob. >
Warzen*
wo oder warum
Hände, Füße, Gesicht
was
kleine, flache, hautfarbene, in Gruppen stehende Warzen, „Dellwarzen“
wie
↓ durch Anstrengung
wie noch
Warzen zeigen keine Verhornungstendenz
außerdem
typische Schwimmbadwarzen, bei Warzen junger Mädchen
MITTEL
Ferrum picrinicum D 6
3-mal tägl. 5 Glob. >
wo oder warum
Hände, Gesicht
was
harte, gezackte, rissige Warzen, reißen ein und bluten
wie
↓ durch Kälte, Zugluft, am frühen Morgen
↑ durch Wärme
wie noch
trocken-schuppende, rissige Haut, Ekzem, Wundheilungsstörung
außerdem
bewährt bei Narben, auch durch Verbrühungen, Verbrennungen
MITTEL
Causticum D 12
2-mal tägl. 5 Glob. >
wo oder warum
Hände, Füße
was
harte, flache Warzen, haben in der Mitte oft einen schwarzen Punkt, Hühneraugen
wie
↓ durch Wetterwechsel, im Winter
↑ durch Bewegung, Sonne
wie noch
kreisrunder, oft durch Hautpilz bedingter Ausschlag, übel riechender Schweiß
außerdem
oft helle Flecken auf dunkler Haut, stark dunkel behaart, Leberflecken, Muttermale
MITTEL
Sepia D 12
2-mal tägl. 5 Glob. >
wo oder warum
Hände, Arme, Füße, Gesicht
was
großflächige, weiche, flache oder kaum gestielte Warzen
wie
↓ durch Kälte, Nässe
↑ durch Wärme
wie noch
hohe Anfälligkeit für Infekte der Atemwege und Harnwege
außerdem
im Winter im Freien spielen oder im Sommer zu lange im Bad lösen eine Erkältung aus
MITTEL
Dulcamara D 12
2-mal tägl. 5 Glob. >
wo oder warum
ganzer Körper
was
Warzen einzeln oder mehrere zusammenstehend, weich, gestielt, bräunlich
wie
↓ durch Gewitter, Sturm, Nässe, Nebel
↑ durch Wärme
wie noch
fettig-schweißige, unreine Haut, schwammiges Feuermal (Hämangiom, > )
außerdem
Polypenbildung (Rachen, Nase), oft erkältet, verträgt Impfungen schlecht
MITTEL
Thuja occidentalis D 12
2-mal tägl. 5 Glob. >
* Hinweis: Antimonium crudum (Stibium sulfuratum nigrum) D 12 2-mal tägl. 5 Glob., bewährt bei (Dorn-)Warzen und Hühneraugen
Notfälle/Verletzungsfolgen
Insbesondere bei Kindern sollten Sie umgehend medizinische Hilfe anfordern, wenn es sich um eine schwer einschätzbare Situation handelt bzw. der Verunglückte nicht ansprechbar ist! Bei kleinen Unfällen und leichten Verletzungen können Sie die Homöopathie als Erste-Hilfe-Maßnahme einsetzen, ansonsten zur Unterstützung des Heilungsverlaufs.
Verletzungsreaktionen der Haut
Äußere Einwirkungen können zu Verletzungen der Haut führen. Dazu gehören, zumal aus homöopathischer Sicht, auch Impfungen sowie die daraus resultierenden Impffolgen . Sie lassen sich mit dem richtigen Mittel homöopathisch gut behandeln. An dieser Stelle sei einmal mehr betont, dass homöopathisch arbeitende Ärzte nicht grundsätzlich gegen Impfungen sind!
Ist Ihr Kind von Insektenstichen und Zeckenbissen betroffen oder hatte es Kontakt mit Quallen , können Sie mit der sofortigen Gabe des richtigen Mittels den Heilungsverlauf deutlich beschleunigen. Speziell bei Zeckenbissen empfehle ich als zusätzliche Maßnahme, mehrmals täglich drei Kügelchen des passenden Mittels in wenig Wasser aufzulösen und über die Bissstelle zu träufeln.
Bewährt ist auch die gezielte Begleitbehandlung bei operativen Eingriffen .
Hitze- und kältebedingte Notfälle
Unfälle und Verletzungen bei Kindern, die durch zu lange und intensive Sonnenbestrahlung oder durch offenes Feuer verursacht wurden, bedürfen je nach Ausmaß und Schwere zwingend der medizinischen Hilfe: Sonnenallergie, Sonnenbrand, Sonnenstich und Verbrennung . Sie können aber durch die zusätzliche Anwendung der Homöopathie Schmerzen rasch lindern und eine komplikationslose Heilung erreichen.
Vergleichbares gilt auch, wenn Ihr Kind zu lange Nässe und Kälte ausgesetzt war und an Verkühlung, Erfrierung oder Frostbeulen leidet.
Verletzungen und Unfälle
Für alle Notfälle gilt: Geben Sie zunächst ein Mittel zur seelischen Verarbeitung bei Schreck oder Schock – und zwar sowohl dem Verunglückten als auch dem Helfer!
Knochenbrüche, Gehirnerschütterung und Freizeitunfälle
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