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Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Titel: Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner , Revenge Angel
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bleibe lieber hier und kümmre mich um unseren Zwerg.“
    „Hört sich gut an. Geh dir was anziehen, wenn der Schluckspecht fertig ist.“
     
    Knapp hinter Jack verschwand auch Kev.
    Und nun brannte die Luft lichterloh ... die Hitze flimmerte wörtlich vor Angels Augen.
    Konga richtete sich in seinem Stuhl auf. „Dir ist wie mir genauso klar, wir dürfen das nicht. Aber erkläre mir: warum ich meine Finger an dir nicht stillhalten kann?“
    Befangen blickte Angel von Konga zu ihrem Sohn herunter. „Ich weiß es nicht“, flüsterte sie und streckte sich unruhig durch, was ihre zweite Brust wieder der Frischluft aussetzte und weitere Tropfen auf den Boden beförderte.
    „Ich muss gehen“, knurrte Konga.
    „Ja, musst du.“
    Mutlos griff er nach seinem leeren Glas und stand wirklich auf.
    So ganz wollte Angel das nicht und sah ihm sehnsüchtig hinterher, als er Richtung Küche ging. „Hast du abgenommen?“, fragte sie leise.
    Knapp vor der Tür drehte Konga sich halb um und hätte nicht antworten brauchen, weil sich Angels Frage von selber beantwortete. Er hatte viel Gewicht verloren.
    „Ist nicht der Rede wert“, antwortete er ruhig und wollte weitergehen.
    „Ist es doch!“, protestierte Angel und stand auf. „Geh und setz dich in die Küche und wehe du verschwindest!“
    Keine gute Idee … Konga schüttelte leicht den Kopf und schmunzelte, ihr Dickschädel war süß und fürsorglich.
    Derweil war Jared, wie meistens beim Saugen, eingeschlafen und ließ sich mühelos in die im Schatten eines Sonnenschirms stehende Wiege legen.
    Während sich Angel das Handtuch umlegte, sah sie zur Küche. Konga saß mit dem Rücken zu ihr am Tisch.
     
    „Was baut dich wieder körperlich auf?“, fragte sie und begann die Schränke zu inspizieren.
„Das, was jeder Sportler braucht, nur mit Blut vermischt.“
    „Okay, und was sind das für Mittel, weil ich hab mich bisher nicht dafür interessiert.“
    „Brauchst du auch wegen mir nicht lernen“, brummte Konga beim Aufstehen.
    „Setz dich sofort wieder hin und wage dich nicht, mir zu sagen, was ich mir merken soll und was nicht! Du hast in der letzten Woche so weit abgebaut, ich könnte auf deinen Rippen Klavier spielen ... das ist schrecklich.“
    „Ein Klavier ist ein wunderbares Instrument. Und wer sagt dir eigentlich, ich würde wieder zunehmen wollen?“
    „ICH sage dir das, weil DU das nicht mehr zu entscheiden hast, und weil ICH es so will! Und jetzt rede, was muss ich zusammensuchen?“
    „Eiweiß, Proteine, Fette ...“, Konga brach ab, stand auf und suchte sich die Pulver und Zutaten selber zusammen und platzierte sie vor Angel.
    Wortlos zog sie den Standmixer vor und sah Konga fragend an.
    „Hiervon fünf Esslöffel!“
    Nach seinen Anweisungen befüllte Angel den Mixer, bis nur noch das Blut fehlte.
    „Jetzt mit roter Lebenssuppe auffüllen und anstellen“, gab Konga an und reichte ihr die Blutkonserve.
    Angel äugte von dem Plastikbeutel zu Konga. „Wie viel davon?“
    „Eine halbe Flasche reicht. Aber ich muss dir sagen, es dauert Wochen, bis ich wieder zunehme. Lass es einfach so, wie es ist. Ich komm drauf klar ... echt.“
    Zornig zog Angel ihre Brauen über der Nase zusammen und strafte Konga mit einem bösen Blick. „Warum so lange?“, fragte sie nur knapp.
    Konga wandte sich ab, setzte sich an den Tisch, und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ist doch egal.“
    Sichtlich ungerührt füllte Angel das Blut in den Mixer und überlegte allein. Sie zog die Schublade mit dem Besteck auf und schielte zu Konga. ‚Geht nicht, denn er wird sofort reagieren‘, dachte Angel und schob sie wieder zu.
    Sie drehte sich Konga direkt zu und hob ihr Handgelenk vor den Mund. Vor seinem irritierten Blick biss sie ihren Puls auf und hielt ihren stark blutenden Arm über den Mixer.
    „Das trinke ich jetzt nicht mehr!“, murrte Konga.
    „Ich bin eine sehr schlechte Dauerschwimmerin und im Meer eigne ich mich bestimmt prima als Haifutter. Du trinkst oder ich springe!“
    „Du kommst gar nicht erst an der Reling an!“, knurrte Konga lauter.
    „Wer sagt, ich würde das jetzt machen? Vielleicht tu ich es erst, wenn du nicht mehr da bist ... tot bist!“
    „Dazu bist du nicht imstande! Du hast Familie!“
    „Zu der ich dich auch zähle!“
    Patt.
    Angel sah ihrem Blut zu und ließ es unaufhörlich in den Mixer fließen.
    „Angel, hör auf, du verblutest!“
    „Mir gleich“, sagte sie tonlos.
    „Nein!“, grollte er und begriff nicht, was sie da

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