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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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müssen die Quelle finden. Alle Vampire, die oben leben … siebzig Prozent von ihnen sind entführt oder tot, ich habe keine Ahnung wo sie landen, weil meine Männer teils mit betroffen sind. Seit gestern sind all ihre Adressen online und den Jägern übermittelt worden. Und mir ist bekannt, was Angel und ihre Tochter geleistet haben. Ihr würdet ohne die beiden nicht hier stehen.“
    Harlem kam den Gang wieder zurück und kickte hier und da nach zuckenden Körperteilen.
    „Und die Krönung … es gibt keine Vereinigung mehr. Conners Besitz, sowie der von Fischer ist an sonst wen gegangen. Weltweit existieren nur noch wenige Gewandelte und kaum Älteste. Und die Unterwelten platzen aus allen Nähten, seit die Adressen im Netz stehen.“
    „Das kann nur ein böser Traum sein“, stammelte Jack.
    „Dann beiß ich dich mal kurz, um dich zu wecken“, grollte Harlem.
    „Sie kontrollieren alle Krankenhäuser. Um an Blut zu kommen, schleusen wir Personal in die Blutspendedienste. Jack, ich bin ein gestandener Vampir, habe alles auf dieser Welt gesehen, aber jetzt bekomme ich Angst.“
    „Leben oben noch irgendwelche von den Oberen?“
    „Nein. Du bist für Europa der Letzte. Nur die Downies sind bis auf einen alle noch da. Die Staatenvampire sind wahrscheinlich auch tot.“
    „Aber wo sollen wir ansetzen? Das sieht alles aussichtslos aus!“, knurrte Jack.
    „Vielleicht leide ich ja unter Paranoia, aber ich glaube fest daran, der Führer der Jäger ist einer von uns. Wir müssen ihn oder sie finden und vernichten. Jack, ich kann doch meine Leute nicht sterben lassen.“
    „Hast du irgendwen in Verdacht?“, fragte Konga.
    „Nein, denn es kann keiner von den Landesvampiren sein. Ich lasse jeden seit einem guten Jahrhundert gelegentlich ausspionieren. Sicherheit geht vor. Ich habe nur eine einzige Spur und das sind die vielen Transporte, von denen ich annehme, es sind die entführten Vampire. Alle Sondercontainer werden per Schiff oder in kleiner Variante mit dem Flugzeug verschickt. Sie werden nach Indien gebracht. Das weiß ich seit ein paar Stunden, weil meine Unterstadtvampire dort auf die vielen ungewöhnlichen Lkws gestoßen sind. Aber ich kann das nicht allein machen.“
    „Hast du Kontakte zur schwarzen Elite?“, fragte Jack.
    „Sicher, einige leben sogar hier seit Conner tot ist. Aber ich habe nur die reingelassen, die schon vorher hier wohnten.“
    „Warum sind deine Männer in seiner Elite gewesen?“, wollte Konga wissen.
    „Es kamen alle paar Monate Abgesandte von Conner in die Unterwelten und haben zukünftige Krieger gesucht. Conner war schon auf einen Krieg eingestellt und hat in drei Ländern ausbilden lassen, aber er hätte es auch nicht geschafft, weil er sich zu sehr auf die kleinen Außenlager spezialisierte.“
    „Wie viele bekommen wir zusammen?“, fragte Jack.
    „Etwas über ein Dutzend.“
    „Das ist angesichts der Lage nicht gerade viel“, fand Konga und dachte in eine ganz andere Richtung. Mann gut, dass die beiden allen Anscheins nichts von den Vampirfressern wussten! Beide würden an ihrem Verstand zweifeln oder ihn für verrückt erklären. Doch auf lange Sicht ließ es sich irgendwann nicht mehr verbergen. Noch kamen Kongas zwanzig Krieger nächtens gegen sie an. Das war allerdings ein Ding, welches er vor so ziemlich jedem Sauger verbarg, denn die Panikwelle unter den Vampiren wäre grenzenlos.
    „Können wir in Indien auf die einheimischen Vampire zählen?“, hakte Jack nach.
    „Einige schließen sich uns erst an, wenn wir Beweise vorlegen. Aber die schwarzen Krieger dort stehen uns nach der Ankunft sofort bei.“
    Jack blickte grübelnd über die zappelnden Leichen.
    „Lasst uns jetzt wieder hochgehen, ich möchte euch noch meine Forschung präsentieren. Ich weiß doch, dass ihr an einem Stoff gearbeitet habt, der die Bolzen nicht durchlässt.“
    Kein Thema bei dem ein Sauger überreagierte, Spionage unter Vampiren war in diesem Fall normal, es ging ja um den Schutz des Überlebens.
     
    Sie gingen in den ersten Stock und Harlem öffnete einen riesigen Laborraum. „Früher habe ich die Forschungen an der Oberwelt etabliert, aber wegen der Umstände habe ich es jetzt lieber, direkt an der Materie zu sein.“
    Drei Laborvampire lächelten in Harlems Richtung.
    „Lasst uns einen Augenblick allein.“
    Die drei gingen und Harlem bot seinen Gästen einen Platz an einem Tisch an. „Ich mache selten Eigentests und heute auch nicht, aber ihr könnt es an einem Stück

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