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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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schutzsuchend in seinen Arm kuschelte.
    Geistesabwesend blieb er wach und dachte allen Ernstes darüber nach, ob diese kleine Lady nicht doch besser ihr Messer benutzen sollte, weil ihr dadurch sicher eine Menge erspart bliebe.
    Tja, man gut, dass auch Konga nicht in die Zukunft sehen konnte!
    Verspannt drehte Angel sich in seinem Arm und begann wieder, nach Jack zu rufen. Zärtlich strich Konga über ihre Wange, nahm ihr den Albtraum, bis sie wieder lächelte und ruhig wurde.
    „Ob es deinem blinden Idioten genauso ergeht?“, fragte er leise und ließ Angel tief in seinen Armen weiterschlafen.
    Oh grausame Gegenwart, was hatte er ihre körperliche Nähe vermisst ...
     
    „Was darf ich denn nun mitnehmen?“, fragte Angel und biss in eines der Brötchen, die Konga sehr früh besorgt hatte.
    Tja, eine gute Frage, auf die Konga auch eine sehr genaue Antwort hatte. Sollten sie widererwartend getrennt werden, musste Angel allein klarkommen, ergo musste sie gut ausgerüstet sein.
    „Pass, Reisepass, Kreditkarte, am besten alle, die du hast, falls eine verloren geht. Pack einfach ein, was in deine Handtasche passt. Aber bitte keine, die vom Volumen her einen Elefanten beherbergen könnte.“
    Prompt blieb Angel der Bissen im Halse stecken, hüstelte und lachte zugleich, denn solch einen kreativen Spruch hätte sie nie von Konga erwartet.
    Halb hinter ihr stehend und an seinem dunkelroten ‚Spezialtee‘ schlürfend, klopfte Konga ihr auf den Rücken. „Biste nicht von mir gewöhnt, was? Ich hab ja schon mal gesagt, dass wir einen schlechten Start hatten.“
    „Du hast auch behauptet, Jack sei viel schlimmer.“
    Grinsend verdrehte Konga gespielt seine Augen. „Stimmt, ist er auch.“
    Angel prustete erneut los und Konga klopfte.
    „Ihr kennt euch schon lange?“
    „Eine halbe Ewigkeit. So und nu kau auf, der Flieger wartet nicht auf uns.“
    Zügig beendete Angel ihr Frühstück und packte ein, was sie in eine normale Tasche bekam.
     
    Konga stand in der Tür, um sein Auto zu holen. „Den Laptop kannst du wieder raus packen.“
    „Aber …“, begann Angel zu protestieren.
    Ein scharfer Blick von ihm langte aus.
    Gehorsam zog sie den Laptop wieder raus und legte ihn auf den Tisch.
    „Oder hält der Akku etwa Monate lang am Stück?“, fragte Konga, um ihr zu verdeutlichen, wie die Stromversorgung in vielen Ländern aussehen konnte.
    Nun war auch Angel überzeugt und öffnete einen Schub, um Kuli und Block zu holen.
    „Das hätten wir auch unterwegs holen können.“
    „Soll ich es wieder raus packen?“
    „Nee nu is es drin. Komm jetzt.“
     
    Konga fuhr seinen Wagen aus der Garage, hielt vor Angels Haus und ließ sie zusteigen.
    „Bevor wir aussteigen, möchte ich deine Taschen von innen sehen. Die Zollkontrolle nervt immer so.“
    Vor Angel konnte Konga schlecht seine Macht ausüben und das Bodenpersonal beeinflussen. So hatte er auch alle Waffen zurücklassen müssen, was ihm mächtig auf der Seele brannte.
    Bis auf eine Nagelfeile war Angels Handtascheninhalt okay.
    Im Flieger saßen sie zusammen in der ersten Klasse. Kurz vor LA schlief Angel ein und trotz der breiten Sitze landete ihr Kopf in Kongas Armbeuge und ihre Hand sehr, sehr weit oben auf seinem Oberschenkel. Umgehend spannten sich seine Muskeln an. Konga atmete schwer ein und schob ihre Hand von seinem anschwellenden Teil. „Wenn der Sack dich nicht mehr will, werde ich keine Rücksicht mehr nehmen.“
     
    An Flughafen mietete Konga einen Wagen und lud Angel bei ihren Freunden ab.
    Milly, die gerade die Rosen im Vordergarten schnitt, guckte erstaunt in Angels Gesicht und dann beäugte sie den riesigen imposanten Kerl.
    Sein Erscheinungsbild ließ Milly einen fragenden Blick in Angels Richtung werfen.
    Wie meistens trug Konga schwarze Sachen, was an sich ja jedem selbst überlassen sein durfte, aber die Sachen erinnerten Milly eher an eine Uniform von Soldaten, die durchs Gelände robbten. Selbst die Stiefel sahen nicht nach normalen Stiefeln aus. Was den Gesamteindruck störte, war sein langer schwarzer Ledermantel.
    Konga und Angel hatten abgemacht, dass es besser sei und weniger Fragen aufwarf, wenn sie ein Paar vor Milly und Klaus spielten. Angel packte Konga am Kragen, zog ihn zu sich runter schlang herzlich ihre Arme um seinen Nacken und drückte ihm einen Kuss auf den Mund, bevor er wieder in den Wagen steigen wollte, um Informationen einzuholen.
    Als sich ihre Lippen berührten, musste er tief schlucken und wollte sie von sich

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